Grenzüberschreitende Schulen/Betriebe Tandem

Grenzüberschreitende Schulen/Betriebe Tandem

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 25 Mai 2025

Grenzüberschreitende Schulen/Betriebe Tandem

Während ihrer gesamten Sekundarschulzeit und in Ergänzung zu den bestehenden Informationsquellen ist es wichtig, den Jugendlichen durch konkrete Projekte zur Berufsorientierung und zur Zusammenführung von Schulen und Unternehmen den Zugang zum oberrheinweiten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu erleichtern und so ihre berufliche Eingliederung in die nationale Dreiländerregion Oberrhein zu fördern.

Es geht darum, den Jugendlichen von heute, die die Fachkräfte von morgen sein werden, die von den grenznahen Unternehmen auf beiden Seiten des Rheins gesucht werden, das nötige Rüstzeug zu vermitteln und ihnen eine Reihe von realen Beispielen zu geben, bevor sie sich für ein Studium oder eine sofortige Beschäftigung entscheiden.

Die Unkenntnis der Wirtschaftswelt und der angebotenen Berufspalette sind oft die Stiefkinder der Berufsorientierung der Jugendlichen am Oberrhein, unabhängig davon, ob sie die allgemeinbildende, die technologische oder die berufsbildende Schule besuchen. In der Tat fehlen den französischen, deutschen und schweizerischen Schülern bestimmte Zugangsschlüssel, um eine fundierte Berufswahl zu treffen, noch dazu grenzüberschreitend.

Was wäre, wenn ein Konzept zur Berufsorientierung, das sich um ein grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt von Schulen in Partnerschaft mit Unternehmen aus der Region gruppiert, es ermöglichen würde, sich den realen wirtschaftlichen, ökologischen, gesellschaftlichen, sprachlichen und interkulturellen Herausforderungen zu stellen?

Aus diesem Grund werden wir ein grenzüberschreitendes Orientierungssystem in Form einer konkreten Zusammenarbeit zwischen zwei Schulen entwickeln, die ein deutsch-französisch-schweizerisches Tandem bilden und im Laufe eines Schuljahres gemeinsam ein konkretes Projekt unter realen Bedingungen für und mit einem Unternehmen durchführen.

Zunächst einmal müssen die Schulen der Sekundarstufe und die Unternehmen am Oberrhein mobilisiert werden, um Tandems aus Schulen und Unternehmen zu bilden.

Anschließend werden die Schulen in die Maßnahme OrienTEE, insbesondere in das Projektmanagement, eingeführt und bei der Umsetzung des Projekts jedes grenzüberschreitenden Tandems unterstützt. Zu Beginn lernen die Schüler ihr Partnerunternehmen und die dort entwickelten Berufe kennen. Dann wird das Schuljahr von mehreren Treffen der Tandems unterbrochen, um das Projekt voranzutreiben und dann abzuschließen. Diese Austausche werden einen fruchtbaren grenzüberschreitenden Boden bilden, der die Mobilität fördert, den interkulturellen Austausch unterstützt und zur beruflichen Orientierung dieser jungen Schüler am Oberrhein beiträgt.

Schließlich versammeln sich gegen Ende eines jeden Schuljahres alle Tandems des Jahres zu einer feierlichen Veranstaltung, bei der sie den Unternehmen und Partnern von OrienTEE ihre Leistungen vorstellen, die bei dieser Gelegenheit aufgewertet werden.

Am Ende des Projekts OrienTEE werden rund 600 Jugendliche aus dem Oberrheingebiet durch die Realisierung von 22 Tandems in 44 Klassen (FR/D/CH) die Möglichkeit haben, in das wirtschaftliche Umfeld von 22 grenzüberschreitenden Partnerunternehmen einzutauchen.

Diese Schüler im Alter von 14/15 bis 18/19 Jahren aus dem Oberrheingebiet haben auf diese Weise ihre Entscheidungen verfeinert und ihre Perspektiven für eine berufliche Orientierung, die zudem grenzüberschreitend ist, bereichert.

Diese 14/15- bis 18/19-jährigen Schülerinnen und Schüler vom Oberrhein werden somit ihre Wahlmöglichkeiten verfeinert und ihre Perspektiven für eine berufliche Orientierung, die noch dazu grenzüberschreitend ist, bereichert haben.


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Regio Lab / Grenzüberschreitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Projekte

Regio Lab / Grenzüberschreitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Die Projekte Regio Lab und Grenzüberschreitendes Ressourcenzentrum für  Beschäftigung veranstalten am 16. Mai eine gemeinsame Auftaktveranstaltung im Kaleidoscoop in Straßburg. Die Gelegenheit, diesen Ort, der ebenfalls im Rahmen des Projekts KaleidosCOOP kofinanziert wurde, zu entdecken!

Die Veranstaltung wird in der Anwesenheit von Frau Anne Sander, Mitglied des Europäischen Parlaments und Regionalrätin der Région Grand Est, und von Frau Gabriela Mühlstädt-Grimm, Vizepräsidentin des Regierungspräsidium Karlsruhe.


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Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Grenzüberscheitendes Ressourcenzentrum für Beschäftigung

Es ist eine echte Herausforderung im grenzüberschreitenden Raum Straßburg-Ortenau, diejenigen, die am wenigsten Zugang zur Beschäftigung und zu institutionellen Vermittlungsdiensten haben, dazu zu ermutigen, die Möglichkeiten des Arbeitsmarktes auf der anderen Seite der Grenze in Betracht zu ziehen. Für diese Zielgruppen geht es nicht nur darum, den Zugang zu Stellenangeboten zu ermöglichen oder die administrativen Schritte im Zusammenhang mit einer grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität zu begleiten, sondern vielmehr darum, einen Rahmen anzubieten, der dazu einlädt, die Arbeitssuche auf einem integrierten, rundum offenen Markt anders wahrzunehmen.

Das grenzüberschreitende Ressourcenzentrum, das seine Räumlichkeiten im Drittort KaleidosCOOP, zwei Straßenbahnstationen von der Grenze zu Kehl auf der Straßburger Seite entfernt, eröffnen wird, versteht sich als ergänzende Alternative zu den herkömmlichen Begleitmaßnahmen auf dem Weg zur Beschäftigung. An diesem Begegnungsort wird Studierenden, Arbeitssuchenden und sogar Arbeitgebern aus Frankreich und Deutschland an fünf Tagen in der Woche ein vielfältiges, einladendes und kostenloses Angebot zur Verfügung gestellt, das sie dazu anregen soll, Beschäftigung und die Schaffung von Arbeitsplätzen auf grenzüberschreitender Ebene anders zu betrachten.

Um diesen Ort mit Leben zu füllen, wird von den zwanzig deutschen und französischen Partnern des Projekts ein wiederkehrendes Veranstaltungsprogramm ausgearbeitet: Man kann eine interaktive Dauerausstellung über die auf beiden Seiten des Rheins angespannten Berufsfelder besuchen, Erfahrungsberichte von Grenzgängern oder Arbeitgebern anhören, an interkulturellen Workshops teilnehmen, um die Sprache und Kultur des Nachbarn spielerisch zu entdecken, oder sich für die geplanten Unternehmensbesichtigungen anmelden. Und für diejenigen, die es wünschen, kann die Anlaufstelle zu einer echten Schleuse zur Vorbereitung und Mobilisierung für die Beschäftigung werden, wo man bei der Vorbereitung seiner Bewerbung im Vorfeld einer Vermittlung begleitet werden kann, die in einem zweiten Schritt durch den Service für grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung in Kehl durchgeführt wird.

Langfristig hoffen die Projektpartner, dass es ihnen gelingt, den Ressourcenort als ergänzende Dienstleistung für die Beschäftigung im Herzen des grenzüberschreitenden Lebensraums Straßburg-Ortenau zu positionieren und so der grenzüberschreitenden beruflichen Mobilität eine neue Dynamik zu verleihen, die seit den Grenzschließungen infolge der Gesundheitskrise im Jahr 2020 unter Druck geraten ist.


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Für grenzüberschreitende Mobilität in der beruflichen (Aus-) Bildung und Berufsorientierung von jungen Menschen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 25 Mai 2025

Für grenzüberschreitende Mobilität in der beruflichen (Aus-) Bildung und Berufsorientierung von jungen Menschen am Oberrhein

Nach der langen Pandemie-Phase und angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen bedarf es am Oberrhein neuer Impulse für grenzüberschreitende Mobilität junger Menschen in der beruflichen Bildung und Ausbildung. Eine mehrdimensionale Initiative, die junge Menschen ermutigt, Berufserfahrungen auf der anderen Seite der Grenze zu wagen, ist notwendig, um mittelfristig den grenzüberschreitenden Charakter des Arbeitsmarktes zu stärken.

Materielle und psychologische Hindernisse beschränken junge Menschen in der beruflichen Bildung und Ausbildung bei dem Schritt, eine berufliche Erfahrung jenseits der Grenze zu wagen. Außerdem mangelt es in diesem Bereich an Gegenseitigkeit: Junge Menschen an berufsbildenden Schulen oder in der dualen Ausbildung auf der deutschen Seite des Oberrheins überqueren weniger leicht die Grenze, erhalten nicht die gleiche Förderung wie Jugendliche aus dem Elsass, und gemeinsame Projekte bleiben schwierig umzusetzen.

Aus Sicht des DFJW und seiner grenzüberschreitenden Partner trägt das Projekt „Regio Lab“ dazu bei, die Situation junger Menschen zu verbessern, indem es in den Bereichen Sensibilisierung, Vorbereitung, Begleitung und Wertschätzung von grenzüberschreitender Mobilität finanzielle, logistische und pädagogische Lösungen anbietet.

Aus diesem Grund wird eine Reihe von Angeboten ausgearbeitet:

  • Themen-Labs, um die betroffenen Akteure zu konkreten Fragestellungen der grenzüberschreitenden Mobilität zusammenzubringen;
  • Ein Netzwerk von Botschafter:innen des Regio Labs, die Workshops zur Sensibilisierung an Schulen halten werden ;
  • Ein umfassendes Angebot für den Besuch von Jobmessen: Gemeinschaftsstände über Chancen und Möglichkeiten, ins Nachbarland zu gehen, eine
  • interkulturelle Rallye als Handy-App, Austauschforen für Lehrkräfte und Unternehmen ;
  • Eine Fortbildungsreihe für Lehrkräft samt Ausarbeitung einer Vielzahl von Arbeitsmaterialien in verschiedenen Formaten;
  • Förderinstrumente für kurze Gruppen- und Einzelreisen, die das bestehende Angebot ergänzen;
  • ein Pilotprojekt / Schulversuch eines mehrjährigen grenzüberschreitenden Berufsorientierungsprogramms an berufsbildenden Schulen;
  • Veranstaltungen zur Vorstellung, Bewertung, Anpassung und Verstetigung der Angebote des Regio Labs.

Schließlich wird eine Evaluation der verschiedenen Angebote des Regio Labs durchgeführt und den Anlass zu einer internationalen Konferenz am Ende der Projektlaufzeit geben. Somit können Partner, Begünstigte und Fachleute (u.a. aus anderen Grenzregionen) gemeinsam Empfehlungen über Anpassungen, Verstetigung und Übertragung der Angebote des Regio Labs formulieren.

Nach Abschluss des Projekts werden etwa 40 Botschafter:innen die Schulung durchlaufen haben und bei 64 Workshops etwa 1600 Schüler:innen sensibilisiert haben. 120 Lehrkräfte werden an einen Fortbildungszyklus und 200 Personen außerdem an Austauschforen zwischen Schulen und Unternehmen teilgenommen haben. Ca. 2000 junge Menschen werden durch Stipendien oder Subventionen des DFJW gefördert worden sein, die im Rahmen des Regio Labs verwaltet werden.

Etwa 50 Arbeitsmaterialien werden entwickelt worden sein, darunter eine Handy-App und drei oder mehr Videos / Erklärfilme, und kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

4 deutsche und 4 französische Klassen werden den Schulversuch vollständig durchlaufen haben, und in diesem Rahmen werden 80 Praktika vermittelt, finanziert und begleitet worden sein. 246 grenzüberschreitende Auszubildende werden an mindestens einem interkulturellen Begleitseminar teilgenommen haben.

 


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Deutsch-Französisches duales Studium am Oberrhein: Markt- und Machbarkeitsstudien

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 25 Mai 2025

Deutsch-Französisches duales Studium am Oberrhein: Markt- und Machbarkeitsstudien

ERLEICHTERUNG DES ZUGANGS ZU DUALEN STUDIENGÄNGEN IM FRANZÖSISCH-DEUTSCHEN RAUM

Da die grenzüberschreitenden dualen Hochschulstudiengänge aufgrund des mit ihnen verbundenen Verwaltungsaufwands weniger attraktiv sind, haben die Partner des Projekts EMMA eine Vorstudie zur Untersuchung des Marktes und der Machbarkeit eines deutsch-französischen dualen Studiums in der grenzüberschreitenden Region durchgeführt. Die hierfür erforderliche Feldarbeit erfolgte in Kooperation mit Unternehmen und externen Fachleuten und hatte zum Ziel, das Angebot an dualen Hochschulstudiengängen im deutsch-französischen Oberrheinraum zu verbessern.


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Der Auftakt des CinEuro-Oberrhein-Projekts fand in Basel statt!

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Unkategorisiert

Der Auftakt des CinEuro-Oberrhein-Projekts fand in Basel statt!

Balimage begrüßte am 17. Juni das Projekt CinEuro Oberrhein, seine Partner und andere Filmschaffende beim Bildrausch Festival, um den Start des Projekts einzuleiten. Nach vielen Monaten des pandemiebedingten Wartens fanden die Partner endlich wieder zusammen.

Während dieser Veranstaltung konnten sich französische, deutsche und schweizer Filmschaffende treffen und austauschen. Damit ist der erste Schritt des Projekts getan, welches den Oberrhein als multikulturellen Filmstandort fördern soll.

Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite des Projekts: https://cineuro.fr/rhin-superieur/de/

 

 


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Business Sourcing

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Business Sourcing

TRINATIONALE VERNETZUNG VON UNTERNEHMEN

Mit dem Projekt war es möglich, eine Onlineplattform für die Unternehmen aufzubauen, auf der sie Märkte und lokale Partner in der Oberrheinregion finden können. Ziel war es, ein Netzwerk aufzubauen, in dem Austausche stattfinden und bestimmte Kompetenzen gefunden werden können, um die kurzen Wege zu fördern und die Geschäftsbeziehungen zwischen den verschiedenen Unternehmen im grenzüberschreitenden Raum zu unterstützen.


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Aufbau und Begleitung der Klimaresilienz in der Tierhaltung am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Aufbau und Begleitung der Klimaresilienz in der Tierhaltung am Oberrhein

FÜR EINE VERANTWORTUNGSVOLLERE UND RESILIENTERE VIEHZUCHT

KLIMACO wurde ins Leben gerufen, um nahtlos an das Projekt ELENA anzuknüpfen. Die erfolgte Bestandsaufnahme zu den Stärken und Schwächen, die Austausche von Best Practices, die angestellten Überlegungen sowie die daraus entstandenen konkreten Empfehlungen bieten den kleinen und mittleren Tierhaltungsbetrieben am Oberrhein nun die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und dabei zugleich ihre Absatzmöglichkeiten zu verbessern. Auf diese Weise kann bei der Begleitung der Landwirte am Oberrhein ein Schritt weitergegangen werden, um eine bessere Anpassung ihrer Betriebe an den Klimawandel zu erreichen.


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Erfolg ohne Grenzen

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Projekte

Erfolg ohne Grenzen

Förderung der deutsch-französischen Integration des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes

Grenzüberschreitender Austausch und Mobilität sind in den Alltag der BewohnerInnen am Oberrhein fest integriert. Insbesondere zwischen Deutschland und Frankreich gibt es viele GrenzgängerInnen, die für ihre beruflichen Tätigkeiten täglich von der Nähe zum Nachbarland profitieren.

Dank einer großangelegten Kommunikationskampagne haben über 2700 SchülerInnen durch Schnupperpraktika oder Besichtigungen von Unternehmen, die Arbeitswelt und Kultur im Nachbarland kennenlernen dürfen. Zwischen 2016 und 2018 haben sich 218 junge Menschen für eine grenzüberschreitende Ausbildung entschieden und über 600 Arbeitssuchende konnten von grenzüberschreitenden Weiterbildungsmöglichkeiten profitieren.

Um auch in Zukunft jungen Menschen weiterhin schon früh grenzüberschreitende Perspektiven für ihr Berufs- aber auch Privatleben zu eröffnen, gibt es das Projekt „Réussir sans frontières – Erfolg ohne Grenzen“. Das Projekt richtet sich an junge Erwachsene aus Baden, der Südpfalz oder der Région Grand Est, die eine Berufsausbildung oder ein duales Studium absolvieren möchten.

Ein umfangreiches Angebot an grenzüberschreitenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine individuelle Beratung für BewerberInnen und Unternehmen aus Deutschland und Frankreich, die zur Förderung der grenzüberschreitenden Beschäftigung und des Wirtschaftswachstumes am Oberrhein beitragen.

Das Projekt „Erfolg ohne Grenzen“ hatte sich für mehrere Aktionen auch mit dem Projekt „Emploi 360“ zusammengeschlossen. Mit Schwerpunkt auf dem Gebiet des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau zielte „Emploi 360“ auf die Sensibilisierung und Unterstützung von Arbeitssuchenden in Straßburg bei der Arbeitssuche in Deutschland ab.

Für länderübergreifende Bildung begeistern

Im September 2013 unterzeichnete die Oberrheinkonferenz ein Rahmenabkommen zur grenzüberschreitenden Berufsbildung, die jungen Menschen im Oberrhein ermöglicht, die Theorie- und Praxisphase ihrer Ausbildung oder ihres dualen Studiums zwischen Deutschland und Frankreich aufzuteilen. In diesem Zuge wurde auch das Projekt „Erfolg ohne Grenzen“ ins Leben gerufen. Dank der Interreg Förderung und der Unterstützung weiterer 33 deutscher und französischer Partner, konnte das Projekt ab 1.1.2016 bis 31. Dezember 2018 umgesetzt werden.

Ziel dieser Initiative war es, junge Menschen aus Deutschland und Frankreich bereits zu Beginn ihrer Berufsbildung für grenzüberschreitende Mobilität zu sensibilisieren und hierfür weitere Betriebe aus beiden Ländern zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurde versucht, die grenzüberschreitenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten bekannter zu machen und potenzielle BewerberInnen mit interessierten Unternehmen, gezielter in Kontakt zu bringen.

Mit dem Projekt „Erfolg ohne Grenzen“, konnte das Bildungsangebot besser auf die Nachfrage der Unternehmen abgestimmt werden. Denn, von Seiten der Unternehmen, sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, wächst die Nachfrage nach Fachkräften aus dem Nachbarland, die bereits interkulturellen Erfahrungen mitbringen.

Das Projekt läuft weiter…

Auf der Grundlage dieses ersten Erfolgs hat die Region Grand Est die Marke „Réussir sans frontière“ eingetragen, um ihre grenzüberschreitenden Ausbildungskurse zu kennzeichnen. Sie stellt weiterhin Informationen und Stellenangebote auf der Website https://www.erfolgohnegrenzen.eu/  zur Verfügung und aktualisiert diese. Die Kommunikation über das für das Projekt eingerichtete Facebook-Konto wird fortgesetzt.

Die Region Grand Est und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Baden-Württemberg kofinanzieren zwei Stellen für grenzüberschreitende Fachexperten am Oberrhein zur Unterstützung von Jugendlichen und Unternehmen.  Auch für die Region Saarland-Lothringen wurden zwei Berater für „grenzüberschreitende Ausbildung“ geschaffen, die von der Regionaldirektion der Arbeitsagentur Saarland-Pfalz kofinanziert werden. Damit wird die Initiative “ Erfolg Ohne Grenzen “ für die grenzüberschreitende „Großregion“ geöffnet.

Eine individuelle Beratung für grenzüberschreitende Ausbildungsprojekte

Grenzüberschreitend eine Ausbildung oder ein duales Studium zu absolvieren bedeutet, die Berufs- oder Hochschule im eigenen Land zu besuchen und die Praxisphase in einem Unternehmen im Nachbarland wahrnehmen zu können – genau das macht „Erfolg ohne Grenzen“ möglich. Die BewerberInnen werden vor, während und im Anschluss an ihre Berufsausbildung oder ihr duales Studium individuell begleitet. Eine persönliche Beratung, von der Suche nach einem passenden Unternehmen im Nachbarland, dem Erstellen der spezifischen Bewerbungsunterlagen bis hin zum Kontakt mit dem französischen oder deutschen Arbeitsgeber.

Mit diesem Modell der grenzüberschreitenden Berufsbildung, können junge Erwachsene bereits früh Erfahrungen in Deutschland und Frankreich sammeln, Sprachkenntnisse erwerben und für grenzüberschreitende Berufsperspektiven sensibilisiert und gewonnen werden. Neben dem Erwerb des Abschlusses im eigenen Land, können die Auszubildenden und Studierenden unter begünstigten Voraussetzungen auch den Abschluss im Nachbarland erlangen. So wird der Zugang zu grenzüberschreitender Bildung und zum Arbeitsmarkt im Nachbarland wesentlich erleichtert. Darüber hinaus trägt das Projekt auch dazu bei, administrative Hürden abzubauen, die grenzüberschreitende Anerkennung von Abschlüssen zu unterstützen und Möglichkeiten zu schaffen, die doch sehr unterschiedlichen Bildungssysteme miteinander zu verknüpfen.

 

Hier geht es zur zweisprachige Website mit integriertem Angebotsportal für
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und AnsprechpartnerInnen bei deutsch-französischen Beratungsstellen.

 

Das Projekt Erfolg ohne Grenzen in Video :


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Trinational Innovation and Technology Advanced Networks of Enterprises

Publié par SchwoobAline le Sonntag 25 Mai 2025

Trinational Innovation and Technology Advanced Networks of Enterprises

EIN BAND ZWISCHEN DEN AKTEUREN DER TECHNOLOGISCHEN INNOVATION KNÜPFEN

Das Ziel des Projekts TITAN-E bestand darin, einen Überblick über die Verbindungen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft am Oberrhein zu gewinnen, um das wirtschaftliche Potenzial deutlich zu machen, das mit der technologischen Innovation in der Region einhergeht. Auf diese Weise wurde die Interaktion zwischen den verschiedenen relevanten Akteuren gefördert, um den Austausch, die Kooperation und den Wissenstransfer zu erleichtern. Der Innovationssektor am Oberrhein erhielt somit auf trinationaler Ebene einen neuen Schub.

 

TITAN-E wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Interreg-Projekt KTUR (Knowledge Transfer Upper Rhine) durchgeführt.

Ein Ergebnis des Projekts (Juni 2023) : Sehen Sie sich das Video an, in dem das Grenzüberschreitende Netz zu Gesundheitstechnologien vorgestellt wird: 


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