Rheinpromenade: Symbolischer Spatenstich
Rheinpromenade: Symbolischer Spatenstich
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
Projekte
Ein Jahr nach dem Beginn der Bauarbeiten auf französischer Seite in Seltz, wo Sitzstufen am Rheinufer angelegt wurden, fällt nun der Startschuss des Projekts „Rheinpromenade“ auf deutscher Seite in der Gemeinde Plittersdorf. Zum symbolischen Spatenstich für die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Rheinufers kamen Amtsträgerinnen und Amtsträger aus Frankreich und Deutschland zusammen. Ziel des Vorhabens ist es, die touristischen Aktivitäten und den Umweltschutz in Einklang zu bringen.
Ein ambitioniertes Umbauprojekt, das Tourismus und Ökologie miteinander vereinbart
An den Planungen für die Umgestaltung der Uferbereiche auf beiden Seiten des Rheins waren die Gemeinden Seltz, Rastatt und Plittersdorf gemeinsam beteiligt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 3 Mio. Euro. Die Bauarbeiten auf deutscher Seite begannen am 24. Oktober 2022 beim Schiffsanleger der zwischen Seltz und Plittersdorf verkehrenden Rheinfähre Saletio.

Um die Rheinauen zu erhalten und Amphibien wieder einen Lebensraum zu bieten, sollen unter anderem die Schluten in diesem Gebiet vertieft werden. Die derzeitigen Parkplätze werden Wiesen und Picknickplätzen weichen. Außerdem soll ein deutsch-französischer Lehrpfad eingerichtet werden, um den Besucherinnen und Besuchern das gemeinsame Naturerbe nahezubringen. Dieser Naturlehrpfad wird auch dazu beitragen, die Besucherströme zu lenken und die Belastungen für die Umwelt zu verringern.
Im Sommer 2023 ist es soweit!
Im Zuge der Bauarbeiten, die im Sommer 2023 abgeschlossen werden sollen, wird der große Parkplatz weg vom Ufer verlegt und durch eine große Wiese ersetzt. Für die Besucherinnen und Besucher steht dann dort ein Kiosk mit Gastronomie und Sanitäranlagen bereit, der je nach Wasserstand des Rheins angehoben werden kann. Die Promenade wird für den Autoverkehr gesperrt, dafür aber besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Ziel ist es, im Sommer 2023 die gesamte Rheinpromenade auf beiden Seiten der Grenze sowie den gemeinsamen Naturlehrpfad einzuweihen.
Ein gemeinsamer Spatenstich

In freundschaftlicher Atmosphäre und in Anwesenheit zahlreicher Medienvertreter feierten am 24. Oktober die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe Sylvia M. Felder, die als Vertreterin des Programms Interreg Oberrhein anwesend war, zusammen mit dem Rastatter Bürgermeister Raphaël Knoth, dem Seltzer Bürgermeister Jean-Luc Ball, dem Landtagsabgeordneten Jonas Weber, dem Stadtrat Roland Walter und dem Ortsvorsteher Mathias Köppel den Beginn der Bauarbeiten mit einem symbolischen Spatenstich.
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Art’Rhena ist nun offiziell eingeweiht!
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
Projekte
Endlich war es soweit: etwas mehr als Jahr nach der Publikumseröffnung fand am Samstag, den 22. Oktober 2022 im Rahmen einer stimmungsvollen und symbolträchtigen Veranstaltung die feierliche Einweihung des grenzüberschreitenden Kulturzentrums Art’Rhena statt.
Eine den Ansprüchen des Projekts angemessene Zeremonie
Viele Abgeordnete sind der Einladung von Gérard Hug, Président de la Communauté de communes du Pays Rhin-Brisach die das Projekt von März 2018 bis Oktober 2021 getragen hat, gefolgt. Nachdem zur Musik der beiden Nationalhymnen die Flaggen auf dem Vorplatz des Gebäudes gehisst wurden, schnitten die deutschen und französischen Vertreter der Projektpartner gemeinsam das Eröffnungsband durch und enthüllten eine an den Anlass erinnernde Tafel. Im Veranstaltungssaal kamen anschließend zunächst die Kofinanzierer zu Wort und zum Abschluss präsentierte eine Lokalband neu interpretierte französische Lieder, darunter eines auf Deutsch.
Das neue Wahrzeichen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Kultur
Art’Rhena blickt bereits auf zwei erfolgreiche Jahre zurück (darunter eine Saison, die noch vor Fertigstellung der Bauarbeiten „außer Haus“ stattfand). Allein in der Saison 2021/2022 konnte die Kulturstätte in rund 30 unterschiedlichen Vorstellungen (Musik, Schauspiel, Tanz oder auch Zirkus) etwa 6.000 Besucher verzeichnen, sowie 11.0000 Besucher im Rahmen von Raumvermietungen oder Großveranstaltungen.
Am Oberrhein ist Art’Rhena nicht nur die bis jetzt einzige kulturell und deutsch-französisch ausgerichtete Einrichtung dieser Größenordnung außerhalb einer Großstadt. Das Gebäude ist mit den Räumlichkeiten der Beratungsstelle INFOBEST Vogelgrun-Breisach, des EVTZ Eurodistrict Region Freiburg-Centre & Sud Alsace, der beiden GÖZ Zwei-Breisacher-Land und Mittelhardt-Oberrhein, sowie der Abteilung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Communauté de communes du Pays de Rhin-Brisach in seinen oberen Stockwerken auch ganz konkret der Zusammenarbeit über die Grenze hinweg gewidmet.
Die Hoffnung auf neue Projekte, die bereits in den Kinderschuhen stecken
Während in den verschiedenen Ansprachen anlässlich der Einweihung Freude über die Erfüllung eines langjährigen Traums zum Ausdruck gebracht wurde, wurde auch daran erinnert, dass dies nur der erste Grundstein für ein umfassenderes Planungsprojekt auf der Rheininsel sei.
Nach der Abschaltung des Atomkraftwerks Fessenheim wird Art’Rhena für das Gebiet auch als erster Schritt in Richtung Neuanfang gesehen. Nun lässt ein grenzüberschreitendes Publikum beider Rheinufer es aufleben, damit dort noch weitere, von den örtlichen Akteuren gewünschte Planungsvorhaben entstehen können, wie zum Beispiel die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Colmar-Freiburg.
Sehen Sie sich das Video an, das anlässlich des Geburtstags von Art’Rhena auf Instagram veröffentlicht wurde:
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Dreiländermuseum in Lörrach weiht Museumsdepot ein
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
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Am Sonntag, den 18. September 2022 haben mehr als 200 Gäste aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gemeinsam den Neubau für das Dreiländermuseumsdepot in Lörrach (D) eingeweiht. Mit der Fertigstellung des Baus ist die europaweit einzigartige „Dreiländersammlung“ nun auf Dauer gesichert. Das Depot ermöglicht zugleich eine bessere Bewahrung und einen besseren Zugang zu der umfangreichen Sammlung von 50.000 Objekten, die einen konsequent grenzüberschreitenden Blick auf Geschichte, Kultur und Identität unserer europäischen Oberrheinregion ermöglicht.
Für das Dreiländermuseum geht eine seit 140 Jahre andauernde Odyssee zu Ende
Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 war die Sammlung des Lörracher Museums an zahlreichen unterschiedlichen Orten, oftmals wenig professionell und schlecht zugänglich, untergebracht. Tatsächlich werden nur 3 % der umfangreichen Sammlung im Museumsgebäude öffentlich gezeigt. Die große Mehrheit der Sammlungsstücke wird im Depot verwahrt und steht dort für Sonderausstellungen und Recherchen zur Verfügung.
Diese Probleme werden dank des neuen Gebäudes bald gelöst sein. Es ist nicht nur ästhetisch und funktional, sondern bietet auch innovative Lösungen für eine optimale Erhaltung der Exponate.
Das weitreichende Potenzial der Dreiländersammlung
Der Depotbau ist Kern des sehr viel umfassenderen Interreg-Projektes „Die Dreiländersammlung – Ein neues Sammlungsdepot zur grenzüberschreitenden Nutzung für Tourismus, Bildung und Forschung“. 30 Partner aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Tourismus zeigen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz während des Projektzeitraums von drei Jahren (01.03.2020 – 28.02.2023) vielfältige grenzüberschreitende Nutzungsmöglichkeiten der Dreiländersammlung auf: in Ausstellungen, im Universitätsstudium, bei Geschichtsvereinen, in Form von Apps und Datenbanken oder im Rahmen von touristischen Veranstaltungen. Bei allen Angeboten geht es darum, die Nachbarn zu begegnen und sie auch auf Grund ihrer historischen Prägung besser zu verstehen. Auch die Bevölkerung trägt das Projekt mit großem Engagement mit, zum Beispiel durch Spenden.
Über das Projekt
Das Projekt wurde im Dezember 2019 vom Begleitausschuss genehmigt, begann im Januar 2020 und wird im Februar 2023 abgeschlossen sein.
Bis dahin wird der Umzug der 50.000 Objekte der Dreiländersammlung, der am Tag nach der Einweihung begonnen hat, abgeschlossen sein. Die fachgerechte Magazinierung der gesamten Dreiländersammlung im neuen Gebäude wird noch einige Monate erfordern.
Besuchen Sie die Projektseite in unserer Datenbank
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Einweihung des deutsch-französisches Kulturzentrum Art’Rhena
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
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SAVE THE DATE
Das deutsch-französische Kulturzentrum und Zentrum für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Art’Rhena wurde Ende Oktober 2021 auf der Rheininsel in Vogelgrun eröffnet und wird an seinem ersten Geburtstag, dem 22. Oktober 2022, eingeweiht.
Merken Sie sich den Termin vor, die offizielle Einladung wird in Kürze verschickt.
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Förderung der Popularmusik am Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025

Ausgehend von der Feststellung, dass die Oberrheinregion ein großes Potenzial im Bereich der Popmusik aufweist, die Akteure auf beiden Seiten des Rheins jedoch oft nur lokal strukturiert sind, hatte das Kleinprojekt „Europop“ das Ziel, die Akteure und Bürger, die an diesem Thema beteiligt und interessiert sind, auf grenzüberschreitende und dauerhafte Weise zu vernetzen. Zu diesem Zweck war vorgesehen, dass Musikakteure im weitesten Sinne (Musiker, Musikschulen, Festivalveranstalter, Kulturbüros usw.) eingeladen werden, sich im Rahmen von „Come together“-Musikveranstaltungen in verschiedenen Städten am Oberrhein zu treffen, um Ideen auszutauschen und sich kennenzulernen. Um diesen grenzüberschreitenden Dialog zu strukturieren, sollte zudem eine digitale Musikplattform geschaffen werden.
Angesichts der Covid-19-Pandemie konnte nur die Vernetzung einer Reihe von Popmusik-Akteuren am Oberrhein gelingen. Durch die kontinuierliche Zusammenarbeit der verschiedenen Partner und die Präsenz in den sozialen Netzwerken konnte das öffentliche Interesse an dem so entstandenen Portal gesteigert werden, das unter diesem Link eingesehen werden kann.
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Wanderhörspiel im Dreiländereck
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025

Drei Primarschulklassen im Dreiländereck haben Hörspielgeschichten zum Thema «Das Böse im Industriegebiet» aufgenommen – auf Baseldeutsch, Badisch und Elsässisch. In jeweils zweitägigen Workshops wurden die SchülerInnen in die grundlegenden Techniken der Hörspielproduktion eingeführt. Sie entwickelten Hörgeschichten, nahmen Geräusche auf, schrieben das Skript, lernten die Grundlagen des Sprechens am Mikrofon und erhielten Einblick in die Aufnahmetechnik.
Die SchülerInnen setzten sich mit ihrem Dialekt auseinander und nahmen diesen als mediale Sprache wahr. Die Hörspielgeschichten wurden im Juni und Juli 2021 auf den Radiostationen Radio X (Basel CH), Radio Dreyeckland (Freiburg DE) und Radio MNE (Mulhouse FR) ausgestrahlt und später auf CD gepresst. Beim theatralischen Abschluss des Projekts kamen neun SchülerInnen der drei Länder im November 2021 im Safe Theater in Basel zusammen. Dort probten sie in einem zweitägigen Workshop ihre Hörspielgeschichten und erhielten bei der szenischen Umsetzung einen Einblick in die Welt des Schauspiels. Sie führten das Theaterstück vor Kameras auf.
Der Kurzfilm der Theateraufführung wurde im Dezember 2021 als Livestream gesendet und ist auf dem nachfolgenden Link nachzusehen, wo auch alle Hörspielfolgen und die Radiosendungen nachzuhören sind.
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Netz der deutsch-französischen Festungsanlagen für eine nachhaltige touristische Inwertsetzung des gemeinsamen Kulturerbes Festungsmonumente im PAMINA-Raum
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025

Dieses Kleinprojekt hat es ermöglicht, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der PAMINA-Region (Pays de Bade-Alsace du Nord-Palatinat) rund um das Erbe der Festungsanlagen zu stärken. Es wurde eine gemeinsame Tourismusstrategie entwickelt und umgesetzt, die dieses regionale Erbe durch die Schaffung einer speziellen Marke aufwertet: „Festungserbe in Baden-Elsass-Pfalz“.
Das Kleinprojekt förderte auch die Entwicklung von touristischen Routen, insbesondere im Rahmen von Forte Cultura, sowie von spezifischen Angeboten und Produkten, die in eine gemeinsame Marketingstrategie integriert wurden.
Darüber hinaus förderte die Pilotaktion „Festungssommer 2021“ Festungsanlagen im PAMINA-Raum durch Leuchtturm-Events, die die kulturelle Entdeckung und den Bürgeraustausch begünstigten.
Die Ergebnisse umfassen eine nachhaltige Vernetzung von Tourismusakteuren, eine stärkere Identifikation der Bürger mit ihrer grenzüberschreitenden Region, eine bessere Bürgerbeteiligung und eine Steigerung der Einnahmen aus dem Tourismus, wodurch die dauerhafte Erhaltung und Aufwertung des Festungserbes gewährleistet wird.
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Vorführung des Films „L’aventure de la COOP, un destin contrarié“
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
Projekte
Im Rahmen der Tage des Kulturerbes 2021 möchten KaleidosCOOP und SPL Deux-Rives die faszinierende Geschichte der COOP und deren Einfluss auf die Entwicklung der Genossenschaftswirtschaft im Elsass beleuchten.
Die Vorführung des Films is kostenlos, (52mn, auf französisch).
Zusammenfassung des Films auf dem Facebook-Event hier
Teilnahmebedingungen und Anmeldung (erforderlich) hier
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Der Auftakt des CinEuro-Oberrhein-Projekts fand in Basel statt!
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
Unkategorisiert
Balimage begrüßte am 17. Juni das Projekt CinEuro Oberrhein, seine Partner und andere Filmschaffende beim Bildrausch Festival, um den Start des Projekts einzuleiten. Nach vielen Monaten des pandemiebedingten Wartens fanden die Partner endlich wieder zusammen.
Während dieser Veranstaltung konnten sich französische, deutsche und schweizer Filmschaffende treffen und austauschen. Damit ist der erste Schritt des Projekts getan, welches den Oberrhein als multikulturellen Filmstandort fördern soll.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Webseite des Projekts: https://cineuro.fr/rhin-superieur/de/
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Lancierung + Eröffnung CinEuro Oberrhein
Publié par SchwoobAline le Dienstag 23 Dezember 2025
Projekte
Das Interreg Projekt CinEuro Oberrhein hat das Ziel, die Filmbranche in der Oberrhein-Region über die Grenzen hinweg zu stärken.
Jetzt organisiert das Projekt seinem festlichen Start und Begegnungen mit Personen der Filmbranche aus Grand Est, Baden-Württemberg und der Region Basel /NW-CH am 17. Juni 2021 um 18 Uhr in Basel (im Rahmen des Filmfestivals Bildrausch.
Meher Informationen und Anmeldung auf der Internetseite des Projekts.
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