CinEuro Film Lab für grenzüberschreitende Koproduktionen zu regionalen Stoffen

CinEuro Film Lab für grenzüberschreitende Koproduktionen zu regionalen Stoffen

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

CinEuro Film Lab für grenzüberschreitende Koproduktionen zu regionalen Stoffen

Der internationale Film- und Fernsehmarkt ist hart umkämpft; den US-amerikanischen Blockbustern steht eine immer größere Zahl von Produktionen gegenüber. Die europäische Filmindustrie muss sich verstärkt darum bemühen, ihren Platz zu finden und einem internationalen Publikum attraktive und neuartige Inhalte anzubieten, um auf diese Weise eine europäische Filmkultur zu fördern.

Der grenzüberschreitende Raum des Oberrheins und der Großregion bietet in dieser Hinsicht hervorragende Möglichkeiten: Er ist reich an Geschichten und Traditionen und verfügt über ein vielfältiges gemeinsames Kulturerbe. Für diese Gebiete geht es darum, attraktiv für die Film- und Fernsehschaffenden zu sein und Anreize für sie zu schaffen, sich regionaler Stoffe anzunehmen.

Das Projekt CinEuro Film Lab geht daher eine doppelte Herausforderung an: Inhalte finden, die ein breites internationales Publikum ansprechen können, und gleichzeitig eine europäische Handschrift bewahren und dafür sorgen, dass die Produktionen und ihre Wirkung in den Partnerregionen verankert werden, um sie als „Projektschmiede“ für regionale Stoffe zu etablieren.

 Indem das Projekt CinEuro Film Lab einen einzigartigen Rahmen für die Begleitung bei der Entwicklung solcher Filmprojekte bietet, möchte es eine Lösung für diese Herausforderung liefern. Der besagte Rahmen deckt drei Phasen ab: Inspiration, Stoffentwicklung und Projektbegleitung bis hin zur Produktion.

  • Durch die Nutzung verschiedener Inspirationsquellen (Historiker, Archive, Kulturerbe, Literatur, Museen, Presse etc.) soll die Inspirationsphase dem Zweck dienen, neue Themen zu identifizieren, die im grenzüberschreitenden Raum verankert sind und von Drehbuchautoren und Produzenten verwertet werden können.
  • Durch die Organisation von Residenzprogrammen und Schreibwerkstätten wird es möglich sein, die Film- und Fernsehschaffenden bei der Entwicklung von Drehbüchern und Koproduktionsprojekten auf der Grundlage der zuvor identifizierten Themen zu unterstützen.
  • In der Phase der Projektbegleitung bis hin zur Produktion wird mit der Organisation von Networking-Treffen dazu beigetragen, dass die Film- und Fernsehschaffenden ihre Projekte realisieren können.

Nach Abschluss des Projekts werden neue Filme in Koproduktion entstanden sein, deren Dreharbeiten und wirtschaftlichen Wirkungen in den Partnergebieten verankert waren bzw. sein werden. Diese Grenzgebiete werden dann ein echtes Schaufenster für das kreative Potenzial und die Vielfalt interessanter Themen sein, die sie der Film-und Fernsehindustrie zu bieten haben.


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Burgen am Oberrhein : Pressekonferenz

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Projekte

Burgen am Oberrhein : Pressekonferenz

Die Collectivité européenne d’Alsace organisiert das offizieller Auftakt des Interreg-Projekts „Burgen am Oberrhein“ Mittwoch 5 April um 17 Uhr in Strasbourg,in Anwesenheit der Partner aus dem Elsass, Deutschland und der Schweiz.

 


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Burgen am Oberrhein

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 19 April 2024

Burgen am Oberrhein

Burgen am Oberrhein: Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Am Oberrhein arbeiten fast vierzig kulturelle, touristische und zivilgesellschaftliche Akteure an der Aufwertung der Burgen, ohne sich auf transnationaler Ebene abzustimmen. So werden nur wenige Kenntnisse und Initiativen zwischen den Akteuren geteilt und es gibt nur wenige koordinierte Maßnahmen, die sich an das Publikum richten.

Für Einwohner wie Touristen ist dieser Reichtum an Kulturerbe nicht unbedingt auf nationaler oder transnationaler Ebene bekannt und sichtbar, obwohl Burgen am Oberrhein allgegenwärtig sind (über 300 erfasste Burgen).

Für die Collectivité européenne d’Alsace und ihre grenzüberschreitenden Partner könnte die Durchführung gemeinsamer Aktionen in den Bereichen Forschung, Kulturvermittlung, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement in den Burgen die Sichtbarkeit dieses Erbes in der Öffentlichkeit, seinen Schutz und seine Identifizierung mit der rheinischen Identität verbessern.

Zunächst wird sich die gemeinschaftliche Arbeit auf die Sammlung und Produktion von Inhalten konzentrieren: Ausgrabungen, Legenden, Datenbanken, 3D-Erfassung, Diagnose in Bezug auf die vorhandene Beschilderung, Definition von Veranstaltungen (Szenarien, Märkte, Suche nach Dienstleistern), Erarbeitung eines gemeinsamen Regelwerks für den Wettbewerb…

Anschließend wird diese Arbeit des Sammelns und Produzierens von Inhalten in die Vermittlungs- und Tourismusaktionen einfließen: Kolloquien, Veranstaltungen, Schatzsuche, Wettbewerbe, Ausstellungen, Videos, Beschilderungen…

Schließlich werden diese Maßnahmen für Forscher und die breite Öffentlichkeit mit den Netzwerken geteilt (Freiwillige, Eigentümer oder/und Verwalter von Burgen, Tourismusbüros…).

Bis zum Ende des Projekts in drei Jahren sollten etwa 40 Partnerstrukturen und etwa 65 Personen an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt gewesen sein. Dies bedeutet, dass folgende Leistungen erbracht werden müssen:

  • 1 gemeinsames Logo,
  • 1 dem Projekt gewidmete Internetseite,
  • 1 aktualisierte Datenbank der Burgen,
  • 1 Kolloquium,
  • 1 gemeinsames Ausgrabungsprogramm,
  • 1 jährlich koordinierte Kultursaison,
  • 1 App für Schnitzeljagden,
  • 1 Wettbewerb,
  • 1 Ausstellung,
  • 1 koordinierter Aktionsplan für Tourismusmarketing,
  • 1 gemeinsames Lastenheft für Informationstafeln,
  • 1 3D-Aufwertung einer Auswahl von Burgen,
  • 1 Treffen des Netzwerks der Burgen,
  • 1 schulische oder außerschulische Begegnung von Jugendlichen in einer Burg.

Und diese Ko-Konstruktion gemeinsamer Aktionen hat es den Partnern auch ermöglicht, sich besser kennen zu lernen und gemeinsam langfristige Aktionen zu planen.


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Rheinpromenade: Symbolischer Spatenstich

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Projekte

Rheinpromenade: Symbolischer Spatenstich

Ein Jahr nach dem Beginn der Bauarbeiten auf französischer Seite in Seltz, wo Sitzstufen am Rheinufer angelegt wurden, fällt nun der Startschuss des Projekts „Rheinpromenade“ auf deutscher Seite in der Gemeinde Plittersdorf. Zum symbolischen Spatenstich für die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Rheinufers kamen Amtsträgerinnen und Amtsträger aus Frankreich und Deutschland zusammen. Ziel des Vorhabens ist es, die touristischen Aktivitäten und den Umweltschutz in Einklang zu bringen.

 

Ein ambitioniertes Umbauprojekt, das Tourismus und Ökologie miteinander vereinbart

An den Planungen für die Umgestaltung der Uferbereiche auf beiden Seiten des Rheins waren die Gemeinden Seltz, Rastatt und Plittersdorf gemeinsam beteiligt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 3 Mio. Euro. Die Bauarbeiten auf deutscher Seite begannen am 24. Oktober 2022 beim Schiffsanleger der zwischen Seltz und Plittersdorf verkehrenden Rheinfähre Saletio.

Die Rheinufer auf französischer Seite, die bereits mit Sitzstufen ausgestattet sind, von Plittersdorf aus gesehen. Foto: Interreg Oberrhein

Um die Rheinauen zu erhalten und Amphibien wieder einen Lebensraum zu bieten, sollen unter anderem die Schluten in diesem Gebiet vertieft werden. Die derzeitigen Parkplätze werden Wiesen und Picknickplätzen weichen. Außerdem soll ein deutsch-französischer Lehrpfad eingerichtet werden, um den Besucherinnen und Besuchern das gemeinsame Naturerbe nahezubringen. Dieser Naturlehrpfad wird auch dazu beitragen, die Besucherströme zu lenken und die Belastungen für die Umwelt zu verringern.

 

Im Sommer 2023 ist es soweit!

Im Zuge der Bauarbeiten, die im Sommer 2023 abgeschlossen werden sollen, wird der große Parkplatz weg vom Ufer verlegt und durch eine große Wiese ersetzt. Für die Besucherinnen und Besucher steht dann dort ein Kiosk mit Gastronomie und Sanitäranlagen bereit, der je nach Wasserstand des Rheins angehoben werden kann. Die Promenade wird für den Autoverkehr gesperrt, dafür aber besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Am Rande der Baustelle informiert eine Tafel die Bevölkerung über das Gesamtprojekt. Foto: Interreg Oberrhein

Ziel ist es, im Sommer 2023 die gesamte Rheinpromenade auf beiden Seiten der Grenze sowie den gemeinsamen Naturlehrpfad einzuweihen.

 

Ein gemeinsamer Spatenstich

Rede von Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin des Regirungspräsidium Karlruhe, am 24. Oktober 2022. Foto: Stadt Rastatt, Heike Vetter

In freundschaftlicher Atmosphäre und in Anwesenheit zahlreicher Medienvertreter feierten am 24. Oktober die Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Karlsruhe Sylvia M. Felder, die als Vertreterin des Programms Interreg Oberrhein anwesend war, zusammen mit dem Rastatter Bürgermeister Raphaël Knoth, dem Seltzer Bürgermeister Jean-Luc Ball, dem Landtagsabgeordneten Jonas Weber, dem Stadtrat Roland Walter und dem Ortsvorsteher Mathias Köppel den Beginn der Bauarbeiten mit einem symbolischen Spatenstich.

 


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Art’Rhena ist nun offiziell eingeweiht!

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Projekte

Art’Rhena ist nun offiziell eingeweiht!

Endlich war es soweit: etwas mehr als Jahr nach der Publikumseröffnung fand am Samstag, den 22. Oktober 2022 im Rahmen einer stimmungsvollen und symbolträchtigen Veranstaltung die feierliche Einweihung des grenzüberschreitenden Kulturzentrums Art’Rhena statt.

 

Eine den Ansprüchen des Projekts angemessene Zeremonie

Viele Abgeordnete sind der Einladung von Gérard Hug, Président de la Communauté de communes du Pays Rhin-Brisach die das Projekt von März 2018 bis Oktober 2021 getragen hat, gefolgt. Nachdem zur Musik der beiden Nationalhymnen die Flaggen auf dem Vorplatz des Gebäudes gehisst wurden, schnitten die deutschen und französischen Vertreter der Projektpartner gemeinsam das Eröffnungsband durch und enthüllten eine an den Anlass erinnernde Tafel. Im Veranstaltungssaal kamen anschließend zunächst die Kofinanzierer zu Wort und zum Abschluss präsentierte eine Lokalband neu interpretierte französische Lieder, darunter eines auf Deutsch.

Das neue Wahrzeichen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Kultur

Art’Rhena blickt bereits auf zwei erfolgreiche Jahre zurück (darunter eine Saison, die noch vor Fertigstellung der Bauarbeiten „außer Haus“ stattfand). Allein in der Saison 2021/2022 konnte die Kulturstätte in rund 30 unterschiedlichen Vorstellungen (Musik, Schauspiel, Tanz oder auch Zirkus) etwa 6.000 Besucher verzeichnen, sowie 11.0000 Besucher im Rahmen von Raumvermietungen oder Großveranstaltungen.

Am Oberrhein ist Art’Rhena nicht nur die bis jetzt einzige kulturell und deutsch-französisch ausgerichtete Einrichtung dieser Größenordnung außerhalb einer Großstadt. Das Gebäude ist mit den Räumlichkeiten der Beratungsstelle INFOBEST Vogelgrun-Breisach, des EVTZ Eurodistrict Region Freiburg-Centre & Sud Alsace, der beiden GÖZ Zwei-Breisacher-Land und Mittelhardt-Oberrhein, sowie der Abteilung für grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Communauté de communes du Pays de Rhin-Brisach in seinen oberen Stockwerken auch ganz konkret der Zusammenarbeit über die Grenze hinweg gewidmet.

Die Hoffnung auf neue Projekte, die bereits in den Kinderschuhen stecken

Während in den verschiedenen Ansprachen anlässlich der Einweihung Freude über die Erfüllung eines langjährigen Traums zum Ausdruck gebracht wurde, wurde auch daran erinnert, dass dies nur der erste Grundstein für ein umfassenderes Planungsprojekt auf der Rheininsel sei.

Nach der Abschaltung des Atomkraftwerks Fessenheim wird Art’Rhena für das Gebiet auch als erster Schritt in Richtung Neuanfang gesehen. Nun lässt ein grenzüberschreitendes Publikum beider Rheinufer es aufleben, damit dort noch weitere, von den örtlichen Akteuren gewünschte Planungsvorhaben entstehen können, wie zum Beispiel die Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Colmar-Freiburg.

 

 

Sehen Sie sich das Video an, das anlässlich des Geburtstags von Art’Rhena auf Instagram veröffentlicht wurde:

 


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Dreiländermuseum in Lörrach weiht Museumsdepot ein

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Projekte

Dreiländermuseum in Lörrach weiht Museumsdepot ein

Am Sonntag, den 18. September 2022 haben mehr als 200 Gäste aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gemeinsam den Neubau für das Dreiländermuseumsdepot in Lörrach (D) eingeweiht. Mit der Fertigstellung des Baus ist die europaweit einzigartige „Dreiländersammlung“ nun auf Dauer gesichert. Das Depot ermöglicht zugleich eine bessere Bewahrung und einen besseren Zugang zu der umfangreichen Sammlung von 50.000 Objekten, die einen konsequent grenzüberschreitenden Blick auf Geschichte, Kultur und Identität unserer europäischen Oberrheinregion ermöglicht.

Für das Dreiländermuseum geht eine seit 140 Jahre andauernde Odyssee zu Ende

Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 war die Sammlung des Lörracher Museums an zahlreichen unterschiedlichen Orten, oftmals wenig professionell und schlecht zugänglich, untergebracht. Tatsächlich werden nur 3 % der umfangreichen Sammlung im Museumsgebäude öffentlich gezeigt. Die große Mehrheit der Sammlungsstücke wird im Depot verwahrt und steht dort für Sonderausstellungen und Recherchen zur Verfügung.

Diese Probleme werden dank des neuen Gebäudes bald gelöst sein. Es ist nicht nur ästhetisch und funktional, sondern bietet auch innovative Lösungen für eine optimale Erhaltung der Exponate.

 

Das weitreichende Potenzial der Dreiländersammlung

Der Depotbau ist Kern des sehr viel umfassenderen Interreg-Projektes „Die Dreiländersammlung – Ein neues Sammlungsdepot zur grenzüberschreitenden Nutzung für Tourismus, Bildung und Forschung“. 30 Partner aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Tourismus zeigen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz während des Projektzeitraums von drei Jahren (01.03.2020 – 28.02.2023) vielfältige grenzüberschreitende Nutzungsmöglichkeiten der Dreiländersammlung auf: in Ausstellungen, im Universitätsstudium, bei Geschichtsvereinen, in Form von Apps und Datenbanken oder im Rahmen von touristischen Veranstaltungen. Bei allen Angeboten geht es darum, die Nachbarn zu begegnen und sie auch auf Grund ihrer historischen Prägung besser zu verstehen. Auch die Bevölkerung trägt das Projekt mit großem Engagement mit, zum Beispiel durch Spenden.

Über das Projekt

Das Projekt wurde im Dezember 2019 vom Begleitausschuss genehmigt, begann im Januar 2020 und wird im Februar 2023 abgeschlossen sein.

Bis dahin wird der Umzug der 50.000 Objekte der Dreiländersammlung, der am Tag nach der Einweihung begonnen hat, abgeschlossen sein. Die fachgerechte Magazinierung der gesamten Dreiländersammlung im neuen Gebäude wird noch einige Monate erfordern.

Besuchen Sie die Projektseite in unserer Datenbank

 


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Einweihung des deutsch-französisches Kulturzentrum Art’Rhena

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Projekte

Einweihung des deutsch-französisches Kulturzentrum Art’Rhena

SAVE THE DATE

Das deutsch-französische Kulturzentrum und Zentrum für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Art’Rhena wurde Ende Oktober 2021 auf der Rheininsel in Vogelgrun eröffnet und wird an seinem ersten Geburtstag, dem 22. Oktober 2022, eingeweiht.

Merken Sie sich den Termin vor, die offizielle Einladung wird in Kürze verschickt.


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Europop.org: Förderung der Popularmusik am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Europop.org: Förderung der Popularmusik am Oberrhein

Die Oberrhein-Region weist ein überdurchschnittliches Potential im Segment der Popmusik auf. Doch, die Akteure beiderseits des Rheins sind häufig nur lokal in Bands und Vereinen strukturiert und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit beschränkt sich zumeist auf temporäre Begegnungen.

Eine grenzüberschreitende und dauerhafte Vernetzung durch eine ständig erreichbare Informations- und Kommunikationsplattform im Bereich Popmusik für die hier ansässigen BürgerInnen fehlt jedoch. Hier setzt das Projekt „Europop“ an: Musikinteressierte BürgerInnen, Musikakteure, Musikschulen, Veranstalter und die jeweiligen Kulturämter werden im Sinne eines „Come together“ zum Austauschen und gegenseitigen Kennenlernen eingeladen.

Um den grenzüberschreitenden Dialog kontinuierlich aufrechtzuerhalten, wird eine digitale Musikplattform entwickelt, die eine umfassende und aktuelle Darstellung der Popmusik am Oberrhein sowohl für die Akteure wie auch für die BürgerInnen, beispielsweise mit Hilfe eines Internetradio, ermöglicht.


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Wanderhörspiel im Dreiländereck

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Wanderhörspiel im Dreiländereck

Für eine möglichst frühe Sensibilisierung für die Regionalsprachen und Dialekte in der Oberrheinregion, produzieren drei Schulklassen der Mittelstufe aus dem Dreiländereck je eine Folge eines Hörspiels in ihrem Dialekt: Alemannisch, Baseldeutsch und Elsässisch. Die Schulklassen kommen aus den Region Lörrach oder Freiburg, Basel und Mulhouse.

In zweitägigen Workshops nehmen die SchülerInnen vorerst ihr Hörspiel auf, bevor es am Ende zu einem Ganzen zusammengefügt wird. Lokalradios aus dem Dreiländereck werden das dreiteilige Hörspiel austragen. Zusätzlich, wird es auch auf CD gebrannt.

In der zweiten Projekthälfte kommen alle SchülerInnen für drei Tagen zusammen, um das Hörspiel szenische umzusetzen. Sie arbeiten in Workshops an der Umsetzung und führen diese bei der Schlussveranstaltung vor einem Publikum auf.

Um den Inhalt des Hörspiels und des Theaterstücks zu erstellen, werden die Jugendlichen durch dialektsprachige AutorInnen bzw. TheaterpädagogInnen begleitet.


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Festungssommer

Publié par SchwoobAline le Freitag 19 April 2024

Festungssommer

„Festungssommer“: Netz der deutsch-französischen Festungsanlagen für eine nachhaltige touristische Inwertsetzung des gemeinsamen Kulturerbes Festungsmonumente im PAMINA-Raum

„Festungssommer“ lädt die BewohnerInnen der Region PAMINA und seine BesucherInnen dazu ein, die Burgen und Festungen aus dem 17. bis 20. Jahrhundert dies und jenseits der Grenze zwischen März und Oktober 2021 zu entdecken.

Mit diesem Kleinprojekt soll ein neues, grenzüberschreitendes Freizeitangebot entstehen: Wanderausstellung zwischen Rastatt und Schönenburg, Konferenzen, ein großes Bürgerfest im Herbst 2021 und vieles mehr. Zusätzlich zu den geplanten Veranstaltungen, sollen die BewohnerInnen und BesucherInnen einen „Festungspass“ erhalten, in welchem festgehalten werden kann, welche Orte bereits besichtigt wurden.

Dieser soll zum Grenzübertritt Deutschland/Frankreich einladen und eine stärkere Identifikation mit der Grenzregion ermöglichen. Das Kleinprojekt bindet ebenfalls Tourismusexperten und Ehrenamtliche der teilnehmenden Festungen mit ein. Diese sollen sich in regelmäßigen Treffen über den Festungstourismus austauschen können, um enger und grenzüberschreitend miteinander zusammenarbeiten.

Darüber hinaus sollen durch den Austausch und den Begegnungen zwischen ExpertInnen, BürgerInnen und BesucherInnen aus Deutschland und Frankreich, Synergieeffekte und neue grenzüberschreitende Netzwerke entstehen.


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