Gesicherter Rheinübergang für Radfahrer und Fußgänger zwischen Gambsheim und Rheinau
Gesicherter Rheinübergang für Radfahrer und Fußgänger zwischen Gambsheim und Rheinau
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
DEN RHEIN BEI GAMBSHEIM ZU ÜBERQUEREN WAR NOCH NIE SO EINFACH UND SICHER
Bei der in den 1970er Jahren erbauten Brücke zwischen Gambsheim und Rheinau war für Fußgänger und Radfahrer keine sichere Überquerung mehr möglich. Um diesen Mangel zu beheben, wurde im Rahmen des Projekts PK309 eine Brücke für nicht motorisierte Zweiräder und Fußgänger gebaut. Auf diese Weise war es möglich, einen Beitrag zur Verkehrssicherheit an den Rheinufern zu leisten und zugleich den Nutzern einen Anreiz zu einer
umweltfreundlicheren Mobilität zu bieten. Damit hat das Projekt „PK309“ dem Konzept der nachhaltigen Entwicklung eine weitere Dimension verliehen, indem es die Möglichkeit geschaffen hat, den Ökotourismus rund um den Staudamm Gambsheim-Rheinau und eine der größten Fischtreppen in Europa aufzuwerten (die im Übrigen bereits aus einem anderen Interreg-Projekt hervorgegangen ist).
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Technische und finanzielle Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
EINE SICHERERE BRÜCKE FÜR DEN GRENZÜBERTRITT
Die Menschen am Oberrhein nutzen sowohl für ihre private und als auch berufliche Mobilität sehr gerne das Fahrrad. Um dieser immer stärker werdenden Tendenz hin zu einer nachhaltigen Fortbewegung Rechnung zu tragen, wurde eine technische und finanzielle Machbarkeitsstudie zum Bau einer Fußgänger- und Fahrradbrücke in unmittelbarer Nähe der vorhandenen Brücke zwischen Beinheim und Wintersdorf durchgeführt. Um die Machbarkeit dieser neuen Verbindung zu beurteilen und die Kosten abzuschätzen, wurden verschiedene Maßnahmen umgesetzt: Erfassung der topografischen Gegebenheiten, geotechnische Sondierungen, Festlegung des Verlaufs des Radwegs und der Anbindungen sowie die Prüfung des vorhandenen Ingenieurbauwerks. Ein Projekt, das die Sicherheit und den Komfort der äußerst beliebten Fuß- und Radwege verbessern soll.
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In den Feuchtgebieten entlang des Rheins Biotope schaffen, entdecken und erhalten
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
ENTLANG DES RHEINS NATÜRLICHE LEBENSRÄUME ENTDECKEN, OHNE IHNEN ZU SCHADEN
Das Projekt „Naturerlebnis – grenzenlos“ hatte zum Ziel, zum einen für die gefährdeten Arten in der Tier- und Pflanzenwelt Rückzugsorte inmitten der Feuchtgebiete am Oberrhein zu schaffen und zum anderen auch die breite Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren und sie in den Schutz dieser Bereiche einzubeziehen. Im Rahmen des Projekts wurden folgende konkrete Maßnahmen umgesetzt: Schaffung natürlicher Lebensräume, Schutz dieser Lebensräume, Steuerung der Besucherströme, Kommunikation für die Zielgruppe. Ein solcher Ansatz trägt dazu bei, den nachhaltigen Schutz dieser alten Auenlandschaft deutlich zu erhöhen und gleichzeitig die Besucher darüber zu informieren, wie wichtig es ist, diese Naturgebiete zu respektieren.
Einige Ergebnisse :
„Unternehmen Biber und Lachs ohne Grenzen“ Broschüre
„Großer Rheininsel-Rundweg“ Broschüre
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Grenzüberschreitendes Projekt zur Spätantike beidseits des südlichen Oberrheins
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Am 30. August des Jahres 369 n. Chr. besuchte Kaiser Valentinian I. das Kastell auf dem Mons Brisiacus, dem heutigen Münsterberg in Breisach am Rhein. Es handelt sich um den einzigen historisch nachgewiesenen Besuch eines römischen Kaisers am südlichen Oberrhein in der Spätantike. Diesem historischen Ereignis vor 1650 Jahren verdankt die Stadt Breisach ihre erste urkundliche Erwähnung.
Das Alamannen-Museum in Vörstetten zielte darauf ab zusammen mit seinen deutschen und französischen Partnern mit einer grenzüberschreitenden archäologischen Wanderausstellung, die durch Darstellungen im Sinne der „Living History“ (erlebte Vergangenheit) flankiert wird, einen Beitrag zum Gedenken an dieses Jubiläum zu leisten und damit an eine Epoche zu erinnern, in der sich zwei sehr unterschiedliche Bevölkerungen und Kulturen erstmals in Frieden begegneten. „Vor dem Hintergrund dessen, dass die Römer am linken und die Alamannen am rechten Rheinufer in ihren jeweiligen Nachbarn „am anderen Ufer“ einst Partner sahen, soll mit diesem Projekt die Zahl der Begegnungen zwischen den heutigen Bürgerinnen und Bürger auf beiden Seiten des Rheins vervielfacht werden. Es zielt darauf ab, das Bewusstsein der Menschen für eine wenig bekannte Epoche in der gemeinsamen grenzüberschreitenden Geschichte zu wecken, da sich in dieser Zeit ein Austausch von Kultur und Waren entwickelte, der die Landschaft zwischen Straßburg und Basel bis in unsere Gegenwart hinein geprägt hat.“
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Radtour Baden-Elsass-Pfalz
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Das Kleinprojekt „Rundradweg PAMINA-Rheinpark Nord“ ermöglichte die zweisprachige Beschilderung und Werbung für einen Radrundweg, der durch die Gebiete der Südpfalz, des Nordelsass und Badens führt. Dieser Rundweg, der Teil des grenzüberschreitenden Radwegenetzes ist, wurde mit einem eigenen Logo sowie drei Informationstafeln ausgeschildert. Darüber hinaus wurde der Rundweg digitalisiert und eine zweisprachige Karte veröffentlicht.
Trotz der Einschränkungen durch die Gesundheitskrise nach der Coronavirus-Pandemie konnte die Einweihung des grenzüberschreitenden Rundwegs im September 2020 stattfinden. Gleichzeitig wurde eine Fahrradtour auf dem neuen grenzüberschreitenden Rundweg organisiert, an der Experten aus den Bereichen Tourismus und Fahrradtourismus sowie Abgeordnete teilnahmen. Schließlich wurde im Oktober 2020 eine geführte Radtour in Begleitung eines Reiseleiters für die Zivilgesellschaft organisiert.
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Volksfest anlässlich des „10-jährigen Jubiläums der Dreiländerbrücke“
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Das Kleinprojekt bestand aus der Organisation eines Volkfests am 01. und 02. Juli 2017 zwischen den Städten Huningue und Weil am Rhein anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Brücke. Ziel dieses großen Volksfestes war die Bevölkerung auf beiden Seiten anzuregen, die Brücke zu überschreiten und so weiter die grenzüberschreitenden Begegnungen zu fördern und auszubauen.
Dazu gab es auf beiden Seiten der Brücke ein attraktives und ansprechendes Programm mit einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken mit Spezialitäten aus den drei angrenzenden Ländern und der Region. Dazu gab es auch ein vielfältiges kulturelles Angebot (Straßenkünstler, Chöre, Tanzgruppen, Orchester, Musikvereine uvm) und ein Feuerwerk auf dem Rhein.
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Singen Sie mit!
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Das Kleinprojekt bestand aus der Realisierung von 2 klassischen Musikkonzerten am 15. und 16. Juli 2017 in Strassburg und Baden-Baden, unter Beteiligung von 160 Menschen aus 12 Nationen im Eurodistrikt Strassburg-Ortenau.
Hierzu wurden vom Projektträger und seinen Partnern gemeinsame Treffen, Proben (wochentags), Wochenendproben und Tage der kulturellen Begegnung sowie gemeinsame Konzerte in Straßburg, Baden-Baden und Sasbach geplant und koordiniert.
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Festliche Winterkonzerte hüben und drüben
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Die Aufgabe des Kleinprojektes war die Durchführung einer 4-teiligen grenzüberschreitenden Konzertreihe im Nordelsass und in Baden. Aufgeführt wurde eine Messe für Gesangssolisten, einen gemischten Chor und ein Orchester von W. A. Mozart. Es nahmen deutsche und französischen Musiker an den Aufführungen teil, wodurch der Austausch und die Zusammenarbeit von ehrenamtlichen Musikern aus beiden Ländern gefördert wurde. Weitere Ziele des Kelinprojekts waren das bürgerschaftliche Engagement und die Etablierung einer langfristigen grenzüberschreitenden Kooperation. Vier Konzerte fanden am 9.12.2017 in Seebach, am 10.12.2017 in Bühl, am 17.12.2017 in Achern und am 14.01.2018 in Haguenau statt. Diese sollten den Zuschauern die gemeinsamen kulturellen Wurzeln bewusst machen und das grenzüberschreitende Verhältnis zwischen Seebach und Bühl festigen.
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1. internationale thematische Ausstellung des Roten Kreuzes
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Im Rahmen des Projekts gab es in Saint-Louis eine zweitägige Ausstellung (30. September und 1. Oktober) über das Rote Kreuz zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Ausstellungsstücke umfassten Korrespondenzen und thematische Briefmarkensammlungen, aber auch eine Ambulanz des roten Kreuzes aus der Zeit, Kostüme und medizinische Gerätschaften. Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung bietete die Filmreihe in Reliefbildern über die Rettung der Verletzten während des Ersten Weltkrieges. Begleitend zur Ausstellung bietete das Rote Kreuz Baden-Württemberg und die Croix-Rouge des Trois Frontières Erste-Hilfe-Workshops an. Das Programm sah darüber hinaus verschiedene thematische Vorträge bezüglich des Einsatzes des Rote-Kreuz während der beiden Weltkriege vor.
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Plakat-Wand-Kunst
Publié par Adipso le Sonntag 7 September 2025
Ziel dieses, von den Städten Drusenheim, Bühl und Rheinmünster geplanten Kleinprojekts, war die Gestaltung einer gemeinsamen und zeitgleichen Ausstellung auf beiden Seiten des Rheins, mit 48 Kunstwerken, die aus dem internationalen Künstlerkollektiv „Plakatwandkunst“ stammen. Die Originalität dieser Ausstellung bestand darin, dass man die Kunstwerke per Fahrrad, entlang der Radwege der Rheinebene, entdeckte. Dieser Weg sollte zeitgenössische Kunst, Landschaften und Kulturerbe mischen; er hat im Zentrum Drusenheims begonnen und weiter durch die Gartenanlage “ Les Jardins de l’Altwasser“, entlang der Fußgänger-und Fahrradallee in der Rheinstraße, bis zur Fähre „Drusus“ geführt. Der Weg ging weiter nach Deutschland, durch den Rosengarten in Rheinmünster, bis in der Stadmitte Bühls.
Zeitgleich zu dieser Ausstellung haben die Künstler an verschiedenen Veranstaltungen während des Sommers 2017 teilgenommen, um ihre Werke der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Neben dem Zusammentreffen von Künstlern und Publikum hat dieses Projekt außerdem die grenzüberschreitende Identität der Region sowie den touristischen Reiz der Rheinebene verstärkt.
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