Clim’Ability Care – Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

In der Umsetzung

Clim’Ability Care – Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von Umweltverschmutzung

Das Projekt in Zahlen

2 408 207.86 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/05/2023 Bis zum 30/04/2026

Gesamtprojektkosten

4 013 679.81 €

förderfähige Projektkosten

4 013 679.81 €

Teilnehmende Regionen

Elsass
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz

Die Oberrheinregion ist stark vom Klimawandel betroffen, der eine Reihe von Risiken mit sich bringt, die die Ökosysteme, Lebensräume und Produktionsabläufe verstärkt und wiederholt aus dem Gleichgewicht bringen können. Hitzeinseln, Hitzewellen, Tropennächte, Dürre, Verschlechterung der Luftqualität, Überschwemmungen, geschädigte Ökosysteme, Verlust der Biodiversität usw. gehören zu den bereits identifizierten Risiken, die das regionale Klima und die Lebensqualität beeinträchtigen können.

Das Projekt Clim’Ability Care, das auf dem Vorgängerprojekten Clim’Ability und Clim’Ability Design aufbaut, fördert eine neue Unternehmenskultur, die sich auf einen erweiterten Ansatz für Klimarisiken konzentriert und die Warnung, Abschwächung, Anpassung und Versorgung (Care) in alle ihre Aufgaben einbezieht.

Dieses Projekt wird mit der Unterstützung und dem Engagement mehrerer territorialer Partner rund um einen Aktionsplan organisiert, der es ermöglichen wird, kritische Infrastrukturen zu identifizieren, die Schneeballwirkungen auslösen und die Klimaauswirkungen verdoppeln können. Die Aktualisierung von Open-Source-Tools zur Unterstützung von Unternehmen bei der Klimaresilienz und die Erprobung gezielter Lösungen, die in größerem Maßstab übernommen werden können, gehören zu den Antworten auf diese Herausforderungen. Wie in der Vergangenheit wird die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, öffentlichen Einrichtungen und KMUs die Synergien zwischen verschiedenen lokalen, disziplinären und wirtschaftlichen Kulturen erleichtern.

Nach Abschluss des Projekts sollen die Region und die Wirtschaftsakteure einen genaueren Einblick in die für die Region charakteristischen Unternehmenskulturen erhalten und entsprechende Lösungen und Wege zur Widerstandsfähigkeit in Form eines aktualisierten Werkzeugkastens (Audit, Kartierung kritischer Infrastrukturen usw.), von Open-Source-Methoden für den Kompetenzaufbau der Akteure und einer Reihe von Lösungen, die an für die Region relevanten Pilotstandorten getestet werden, vorschlagen. Eine Kampagne zur Förderung einer neuen Unternehmenskultur an einem grenzüberschreitenden Standort in der Oberrheinregion wird das Projekt abschließen.

Projektpartner

Institut national des sciences appliquées (INSA) de Strasbourg   Projektträger

371 665.70 €

CCI Alsace Eurométropole

243 496.40 €

Universität Freiburg

222 236 €

Hochschule Offenburg

179 928.00 €

RHEINLAND-PFÄLZISCHE TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN-LANDAU

133 592.07 €

Université de Haute -Alsace

130 166.40 €

Mayane Eau & Société

119 840.00 €

mehr

Andere Projekte, die Sie interessieren könnten

Alle Projekte ansehen