ResKuh: Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen

In der Umsetzung

ResKuh: Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen

Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von Umweltverschmutzung

Das Projekt in Zahlen

1 851 391.54 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/10/2023 Bis zum 30/09/2026

Gesamtprojektkosten

3 188 742.58 €

förderfähige Projektkosten

3 085 652.58 €

Teilnehmende Regionen

Elsass
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Schweiz

INTERREG-Kontakte

Der Klimawandel wirkt sich stark auf die Viehzuchtbetriebe im Gebiet des Oberrheins aus, die sich neuen Herausforderungen stellen müssen, um sich anzupassen, ihre Nachhaltigkeit und ihre wirtschaftliche Aktivität bei immer knapper werdenden Ressourcen aufrechtzuerhalten. Die Viehzüchter im Oberrheingebiet sind besonders betroffen, da die geografische Lage der Region ein außergewöhnlich warmes Klima mit sich bringt.

Lange Trockenperioden in Verbindung mit extremen Wetterereignissen wie starken Regenfällen bringen die Futterproduktion, das Wohlbefinden der Tiere, die Verfügbarkeit von Wasser und anderen Ressourcen, die für die Aufrechterhaltung und Nachhaltigkeit der Tätigkeit der Viehhalter am Oberrhein von entscheidender Bedeutung sind, erheblich aus dem Gleichgewicht.

Um die Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, arbeiten die Landwirtschaftskammer des Elsass, der Landesverband Baden-Württemberg BV und die grenzüberschreitenden Partner an der Optimierung der Ressourcennutzung und der Nachhaltigkeit dieser Betriebe.

Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit von Viehzuchtbetrieben zu verbessern und gleichzeitig an der Erhaltung der Umwelt zu arbeiten.

Das Reskuh-Projekt arbeitet an der Entwicklung von Instrumenten, Diagnosen und Empfehlungen für ein besseres Wasser-, Grünland- und Energiemanagement sowie am Tierschutz durch die Verbesserung von Ställen und die Untersuchung von Hitzestress. Auch an der Reduzierung von Treibhausgasen wird gearbeitet.

Zunächst wird in grenzüberschreitenden Arbeitsgruppen das Fachwissen der verschiedenen Partner gebündelt, um gemeinsam Fortschritte in den verschiedenen Themenbereichen des Projekts zu erzielen.

Es werden Diagnoseinstrumente entwickelt und eingesetzt, um neue Arten von Daten in Betrieben mit Viehhaltung zu sammeln und zu verarbeiten. Dies ermöglicht es, Empfehlungen zu erstellen und innovative, individuelle und kollektive Lösungen für Viehhalter anzubieten. Während des gesamten Projekts werden die verschiedenen Themen durch die Durchführung von Workshops, das Verfassen von Newslettern, Merkblättern und anderen Kommunikationsmitteln kommuniziert, um unser Zielpublikum über die Fortschritte des Projekts auf dem Laufenden zu halten.

Am Ende des Projekts werden etwa 250 Viehzuchtbetriebe von den Ergebnissen durch Workshops, Merkblätter und andere Hilfsmittel profitieren können, die auf der Internetseite des Projekts verfügbar sind und heruntergeladen werden können. Mehr als 100 Diagnosen (Wasser, Energie, Kohlenstoff, Gebäudeumgebung) wurden durchgeführt, um Daten zu sammeln und so die Beratung der Landwirte zu verbessern.

Projektpartner

Chambre d’Agriculture Alsace   Projektträger

623 914.56 €

Landesverband Baden Württemberg für Leistungs- und Qualitätsprüfungen in der Tierzucht e.V.

409 785.95 €

Institut de l'Elevage

171 791.65 €

Bio en Grand Est

14 138.88 €

Chambre Régionale d’Agriculture Grand Est

14 630.00 €

Association suisse pour le développement de l’agriculture et de l’espace rural

41 090.00 €

Kanton Aargau

30 000.00 €

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