Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Termine der Gremien Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein tagte am 26. Februar 2025 in Straßburg (Frankreich) und genehmigte ein neues Projekt zur Förderung der grenzüberschreitenden Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Der Begleitausschuss äußerte sich auch zu den Ergebnissen der ersten Phase des themenübergreifenden Projektaufrufs aus dem Jahr 2024: 19 Projektskizzen wurden zur Einreichung eines Vollantrags ausgewählt.

 

Den Zugang zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation im trinationalen Oberrheingebiet wird erleichtert

Durch das Projekt „Grenzüberschreitende medizinische und berufliche Rehabilitation“ soll ein grenzüberschreitendes Hilfsangebot für Menschen mit psychischen Problemen entwickelt werden, damit sie sich erholen und wieder einen zufriedenstellenden Lebensstandard erreichen können. Dank der Zusammenarbeit von sieben Partnereinrichtungen werden die französischen Patienten von einem spezialisierten Team beraten und erhalten Zugang zur Betreuung in den deutschen RPK-Zentren (Rehabilitation psychisch Kranker). Diese basieren auf einem Modell, das es in Frankreich nicht gibt, und bei dem die sozialmedizinische Betreuung mit der beruflichen Eingliederung verbunden wird.

Diese Initiative ermöglicht einen einheitlichen Zugang zu psychosozialen Rehabilitationsbehandlungen am Oberrhein, wobei gleichzeitig auf die Besonderheiten der einzelnen Gebiete eingegangen wird.

Sehen Sie sich die Projektübersicht an

Themenübergreifender Projektaufruf: 19 Projekte für zweite Phase zugelassen

In der Sitzung genehmigte der Begleitausschuss zudem die aus 19 Projekten bestehende Shortlist des themenübergreifenden Projektaufrufs 2024, für den ein insgesamt zur Verfügung stehendes Fördervolumen von maximal 22,3 Mio.€ vorgesehen war. Von den 38 eingereichten Anträgen wurden die 19 bestplatzierten Projektideen eingeladen, einen Vollantrag auf EU-Förderung zu stellen. Sollte die Antragstellung erfolgreich verlaufen, können die ersten Projekte im Juli 2025 genehmigt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zum themenübergreifenden Projektaufruf 2024

Anpassung der Verteilung der für das Ende der Förderperiode 2021-2027 verbleibenden Mittel an die Kooperationsbedarfe am Oberrhein

Mit der heutigen Entscheidung zur Förderung eines weiteren Projekts werden im Zeitraum 2021-2027 des Interreg Oberrhein Programms nun schon 53 grenzüberschreitende Vorhaben mit EU-Mitteln unterstützt. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 68,2 Mio.€. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Finanzvolumens des Programms (125 Mio.€, wovon ein Teil zur Verwaltung des Programms verwendet wird).

Um dem im Programmgebiet festgestellten Kooperationsbedarfen noch besser zu entsprechen und insbesondere die Mittel für Projekte im Bereich des Klimawandels und der Energie- und Umweltwende aufzustocken, hat der Begleitausschuss heute beschlossen, bei der Europäischen Kommission eine Änderung der Programmstrategie zu beantragen. Diese Änderung würde in einer Umverteilung der EU-Mittel des Programms Interreg Oberrhein auf die einzelnen Prioritäten des Programms für den Rest der Förderperiode 2021-2027 bestehen. Eine Entscheidung der Europäischen Kommission wird im Frühjahr 2025 erwartet.

 


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Synergie-CTE 2021-2027 – erneuern Sie Ihr Passwort

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Synergie-CTE 2021-2027 – erneuern Sie Ihr Passwort

Um die Sicherheit des Informationssystems Synergie-CTE 2021-2027 zu verstärken, wird ab Montag, den 10. Februar 2025 eine Kampagne zur Erneuerung Ihres Passworts stattfinden. Bei Ihrer nächsten Anmeldung wird Sie das Tool auffordern, Ihr Passwort zu ändern. Sie können sich dann nicht mehr mit Ihrem alten Passwort anmelden.

Um Ihr Passwort zu ändern, klicken Sie auf dem Startbildschirm auf „Passwort vergessen“ und folgen Sie den Anleitungen (vergessen Sie nicht, Ihre Spam-Mails auf den Empfang der automatischen Nachricht zu überprüfen und denken Sie daran, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben).

Haben Sie eine Frage oder Schwierigkeiten beim Ändern Ihres Passworts? Wenden Sie sich an Ihre Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen bei der Verwaltungsbehörde!


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Neue Aufmachung für unsere Website!

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Neue Aufmachung für unsere Website!

Neu gestaltete Funktionalitäten, um Ihnen ein flüssigeres und intuitiveres Nutzererlebnis zu ermöglichen: Das Team von Interreg Oberrhein freut sich, Ihnen das neue Erscheinungsbild unserer Programmwebsite vorzustellen! Während die Inhalte dieselben sind, wurde dieses neue, übersichtliche Design entwickelt, um die Informationen leichter zugänglich zu machen und Ihr Navigationserlebnis zu verbessern.

Eine klare und direkte Navigation

Ob Sie nun allgemeine Informationen über das Programm, Finanzierungsmöglichkeiten sowie Tools für Ihr Projektmanagement suchen oder mehr über die geförderten Projekte erfahren möchten: auf unserer Startseite finden Sie vier Rubriken, die jeweils auf Ihr Anliegen zugeschnitten sind.

Sie finden sie auch im Menü wieder, das immer oben angezeigt wird, sowie im erweiterten Menü, das über die blaue Schaltfläche oben rechts aufgerufen werden kann.

Übersichtliche Dokumente und Tools

Über die Rubrik „Dokumente und Tools“ wird die Suche nach Informationen und Tools, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, durch ein neues Filtersystem erleichtert.
Dort finden Sie ganz einfach alle wichtigen Hilfsmittel, wie das Programmhandbuch oder Antragsformulare. Diese Rubrik ist jederzeit über das Hauptmenü oder am Seitenende zugänglich.

Eine umfassende Projektdatenbank

Die neue Projektdatenbank legt den Schwerpunkt auf die konkreten Ergebnisse der geförderten Projekte. Auf jeder Projektseite können Sie in den enstandenen Umsetzungen, Outputs und Ressourcen stöbern. Diese Funktion wird durch die Beiträge von Projektträgern und -partnern regelmäßig aktualisiert.

Besserer Zugang zu Ihren Ansprechpartnern

Um besser zu verstehen, wer in unserem Team was macht, werden auf dieser Seite unsere Mitarbeitenden und ihre Aufgaben angezeigt, und Ihnen so die Kommunikation mit uns erleichtert.

Diese neue Version der Website ist das Ergebnis einer zwischen November 2023 und Januar 2024 durchgeführten Zufriedenheitsumfrage. Wir danken allen Teilnehmenden für ihre Beteiligung.

Wir hoffen, Ihnen gefallen die neuen Funktionalitäten!


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Informationen zum Jahresende 2024

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Informationen zum Jahresende 2024

Am Ende eines Jahres mit vielen Projekten und Ereignissen nimmt sich unser Team einige Tage Auszeit.

Die Région Grand Est, Verwaltungsbehörde des Programms Interreg Oberrhein, ist vom 23. bis inkl. 27. Dezember geschlossen. In diesem Zeitraum besteht keine Erreichbarkeit.

Wenden Sie sich bei Anfragen bitte per E-Mail an Ihre üblichen Ansprechpartnerinnen und Anprechpartner. Ihre Nachrichten werden nach und nach bei Rückkehr der Mitarbeitenden ab dem 30. Dezember bearbeitet. Unser Team wird ab dem 6. Januar wieder vollständig anwesend sein.

Wir wünschen allen schöne Feiertage und freuen uns, Sie erholt zum Jahresanfang 2025 wieder begrüßen zu dürfen!


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Was wurde in der Förderperiode 2014-2020 erreicht?

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Projekte Programm

Was wurde in der Förderperiode 2014-2020 erreicht?

Rund ein Jahrzent ist zwischen dem Auftakt der sogennannten Förderperiode „Interreg V“ und dem Abschluss des letzten Projekts, das im Rahmen dieses Zeitraums im Jahr 2020 in die Förderung aufgenommen wurde, vergangen.
109,6 Millionen Euro an EU-Mitteln aus dem EFRE für 12 Zielbereiche in 4 Förderachsen, knapp 800 Akteure in grenzüberschreitenden Projekten… Um mit uns in die Geschichte des Programms einzutauchen und (wieder) zu entdecken, was es im Oberrheingebiet bewirkt hat, freuen wir uns, Ihnen unsere neueste Veröffentlichung „2014-2020 im Rückblick“ sowie den Film, der anhand von Erfahrungsberichten eine Bilanz zu diesem Zeitraum zieht, vorstellen zu dürfen.

Blättern Sie im Kompendium der Projekte von Interreg Oberrhein 2014-2020!

 


Sehen Sie sich den Film zur Bilanz von Interreg Oberrhein 2014-2020 an!

 


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Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 12. November 2024

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 12. November 2024

Der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein tagte am 12. November 2024 in Liestal (Schweiz). Im Rahmen der Sitzung wurde ein neues Projekt zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung genehmigt. Der Begleitausschuss verständigte sich zudem auf erste Schritte zur künftigen Gestaltung der Interreg-Zusammenarbeit im trinationalen Oberrheingebiet.

 

550.000 Euro an EU-Mitteln zur Förderung konkreter grenzüberschreitender Gesundheitsangebote im Raum PAMINA

Eine Verbesserung des Nahversorgungsangebot für Patienten entlang der Grenze und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsfachkräften: diese Ziele setzt sich das neue Projekt „PAMINA Gesundheitsregion“ (für PfAlz– MIttlerer Oberrhein – Nord-Alsace), das vom Eurodistrict PAMINA getragen wird.

Mit insgesamt 550.000 Euro an EU-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die 60% der Gesamtkosten bei einer Projektdauer von vier Jahren entsprechen, werden die Verwaltungen örtlicher Krankenhäuser sowie die medizinischen Abteilungen und Krankenkassen gemeinsam daran arbeiten, neue Kooperationsvereinbarungen auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, ein in Krisenfällen stärkeres Netzwerk aufzubauen. Außerdem werden den Entscheidungsträgerinnen und –trägern sowie Mitarbeitenden in den lokalen Verwaltungen Schulungen angeboten. Dadurch soll die Gesundheitsvorsorge in allen Handlungsfeldern der Verwaltung stärker gefördert werden.

Das Projekt baut auf dem Erfolg seines Vorgängers, „PAMINA Gesundheitsversorgung“, auf, das ebenfalls durch EU-Mittel von Interreg Oberrhein gefördert wurde. Es mündete in einer Vereinbarung, die es deutschen Frauen ermöglicht, in einer Klinik im französischen Wissembourg zu entbinden. So wird vermieden, dass auf deutscher Seite lange Strecken bis zur nächstgelegenen Geburtsstation zurückgelegt werden müssen.

 

Fördermöglichkeiten für neue grenzüberschreitende Projektideen

Mit der heutigen Entscheidung zur Förderung eines neuen Projekts werden im Zeitraum 2021-2027 des Interreg Oberrhein Programms nun bislang 52 grenzüberschreitende Vorhaben mit EU-Mitteln unterstützt. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 66,7 Mio.€. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Finanzvolumens des Programms (125 Mio.€, wovon ein Teil zur Verwaltung des Programms verwendet wird).

Im Oktober lief die Bewerbungsfrist für einen umfassenden, themenübergreifenden Projektaufruf mit einem Fördervolumen von 22,3 Mio.€ aus. Aktuell noch laufend ist die Ausgabe 2024 der „Wissenschaftsoffensive“, die gemeinsam mit Partnern der Säule Wissenschaft der Trinationalen Metropolregion Oberrhein durchgeführt wird. Projektideen können noch bis zum 24. Januar 2025 eingereicht werden.

  

Ein erster Schritt in Richtung Zukunft für Interreg Oberrhein nach 2027

Im Hinblick auf die kommenden Verhandlungen über den mehrjährigen Finanzrahmen, der ab 2028 gelten und von der Europäischen Kommission im Laufe des Jahres 2025 veröffentlicht werden soll, haben die Partner des Programms Interreg Oberrhein die Gelegenheit genutzt, erneut ihre Unterstützung für die europäische territoriale Zusammenarbeit zu bekräftigen. Sie haben somit die ersten Weichen für die Erneuerung eines Interreg-Programms im deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheingebiet nach Ablauf der aktuellen Programmperiode gestellt.

Der Begleitausschuss stützt sich dabei auf zwei im Sommer 2024 durchgeführte Umfragen zur Zukunft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein: eine richtete sich an die Bürgerinnen und Bürger, die andere betraf insbesondere Akteure, die sich bereits aktiv an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligen. Die Umfrageergebnisse aus rund 400 Beiträgen wurden den Mitgliedern des Begleitausschusses bekannt gegeben. Sie zeugen von der starken Verbundenheit der Bewohnerinnen und Bewohner mit der grenzüberschreitenden Region. Zugleich wurden aber auch die Herausforderungen deutlich, die noch zu bewältigen sind.


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03.11-12.11.2024 : Synergie-CTE nicht verfügbar

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

03.11-12.11.2024 : Synergie-CTE nicht verfügbar

Die Plattform Synergie-CTE wird vom Sonntag, den 3. November ab 18.00 Uhr bis zum Dienstag, den 12. November 2024 um 10.00 Uhr nicht zugänglich sein. In diesem Zeitraum finden Wartungsarbeiten statt.

Ihre Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen der Verwaltungsbehörde stehen Ihnen bei Fragen weiterhin  zu Verfügung.


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Ausschreibung: Zwischenauswertung der Umsetzung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Ausschreibung: Zwischenauswertung der Umsetzung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Das Programm Interreg Oberrhein sucht einen Dienstleister, der die Umsetzung seiner Programmstrategie für die erste Hälfte des Förderzeitraums 2021-2027 evaluiert. Bewerber können ihre Angebote bis zum 10. September 2024 um 12.00 Uhr einreichen.

Die Aufgabe

Der Dienstleister wird für die Durchführung einer Zwischenbeurteilung der Funktionsweise des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 in Bezug auf Wirksamkeit, Effizienz und Kohärenz zuständig sein. Nach der Festlegung einer Evaluierungsmethode wird der beauftragte Dienstleister Umfragen durchführen sowie Daten sammeln, diese anschließend analysieren und schließlich einen abschließenden Bericht mit ggf. Verbesserungsvorschlägen erstellen. Der Dienstleister wird dabei vom Gemeinsamen Sekretariat und der Verwaltungsbehörde des Programms sowie von einer Gruppe an Partnerbehörden des Programms unterstützt.

Hintergrund

Diese Auswertung ist der erste Schritt in einer Reihe von Evaluierungsmaßnahmen, mit denen die Wirksamkeit, Effizienz, Relevanz, Kohärenz und die Einflussnahme des Programms gemessen werden sollen. Ihr werden eine Evaluierung der Kommunikationsstrategie und eine Evaluierung der Programmauswirkungen folgen. Alle diese Einschätzungen entsprechen der gesetzlichen Verpflichtung zur Evaluierung von Interreg-Programmen. Dabei soll überprüft werden, ob die Strategie und die Funktionsweise des Programms für den Zeitraum 2021-2027 bis zum Ende der Programmlaufzeit angepasst werden müssen. Außerdem sollen sowohl bewährte Verfahren als auch Verbesserungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Vorbereitung der nächsten Förderperiode ermittelt werden.

Einreichung von Angeboten

Die Einreichung der Angebote in französischer Sprache erfolgt ausschließlich auf elektronischem Wege über die Plattform für die Entmaterialisierung öffentlicher Aufträge der Region Grand Est und bis zum 10. September 2024 um 12.00 Uhr.

Die Ausschreibung kann im Amtsblatt der EU eingesehen werden.

Die Leistungsbeschreibung ist auch in deutscher Sprache in den Ausschreibungsunterlagen, herunterzuladen auf der Plattform der Région Grand Est, erhältlich.


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Eröffnung des Projektaufrufs

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Eröffnung des Projektaufrufs

Der Projektaufruf 2024 des Programms Interreg Oberrhein ist nun von Mittwoch, den 10. Juli 2024, 13:00 Uhr (Straßburger Uhrzeit) bis Montag, den 21. Oktober 2024, 17:00 Uhr (Straßburger Uhrzeit) geöffnet.

Hier erhalten Sie alle Informationen!


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Rückblick auf die Sitzung des Begleitausschusses vom 9. Juli 2024

Publié par SchwoobAline le Freitag 5 Dezember 2025

Programm

Rückblick auf die Sitzung des Begleitausschusses vom 9. Juli 2024

Der Begleitausschuss des EU-Programms Interreg Oberrhein hat diesen Dienstag, den 9. Juli 2024 im Regierungspräsidium Freiburg getagt. Für die Partnerbehörden des Programms war es ein entscheidendes Treffen, da unter Leitung eines neuen Vorsitzenden die Eröffnung eines breit angelegten Projektaufrufs beschlossen wurde, während das Programm nur zwei Jahre nach Auftakt bereits mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden EU-Mittel gebunden hat.

Projektaufruf mit 22,3 Millionen Euro EU-Mittel wird am 10. Juli veröffentlicht

Der Begleitausschuss hat die Eröffnung eines neuen Projektaufrufs ab Mittwoch, den 10. Juli 2024 um 13.00 Uhr entschieden. Dieser Aufruf wird nahezu alle Förderschwerpunkte des Programms im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit umfassen, bis auf den Technologietransfer, dem Ende 2024 ein eigener Projektaufruf gewidmet wird. Mit einem Gesamtvolumen von 22,3 Millionen Euro an EU-Mitteln stellt dieser Projektaufruf die Weichen der Strategie für das Ende der aktuellen Programmlaufzeit sowie für kommende Überlegungen zur Zukunft des Interreg Oberrhein Programms ab 2028.

Acht neue Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein

Im Rahmen der Begleitausschusssitzung am 9. Juli wurde die Vergabe von knapp 9,7 Millionen Euro an EU-Mitteln an acht neue Projekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheingebiet beschlossen:

  • Um den Menschen am Oberrhein den Wert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit näher zu bringen, plant das Projekt Tres’OR die Entwicklung von didaktischem Lehrmaterial für grenzüberschreitende Bildungsprojekte an allgemeinbildenden Schulen. Die Inhalte in den Themenbereichen Demokratie, Digitalisierung, Mehrsprachigkeit und Interkulturalität werden anschließend veröffentlicht und können von Fortbildungseinrichtungen im gesamten Oberrheingebiet in ihre Programme aufgenommen werden.
  • Nach einer ersten Anlaufphase verfolgt das 2022 eingeweihte grenzüberschreitende Kulturzentrum Art’Rhena (Rheininsel zwischen Vogelgrun und Breisach am Rhein) in einem neuen Interreg-Projekt „Art‘Rhena+“ nun das Ziel, die deutsch-französische Zusammenarbeit am Oberrhein im Bereich der Kunst und Kultur zu verstärken und den Kunstschaffenden eine berufliche Aktivität im Partnerland zu erleichtern. Neben einem umfassenden Veranstaltungsprogramm werden auch Fortbildungsmöglichkeiten zur Unterstützung der Künstler geschaffen sowie ein breiteres Informations- und Finanzierungsangebot bereitgestellt.
  • Im Kontext wachsender industrieller und gesellschaftlicher Herausforderungen streben die KMU am Oberrhein danach, ihre Strategien zum Wissens- und Technologietransfer zu verbessern, um ihre Innovationskapazität zu erhöhen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch das Projekt KTUR² sollen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik besser vernetzt werden sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region gestärkt werden. Dazu werden in einem mehrstufigen Programm der Zugang zu Forschungsinfrastrukturen erleichtert sowie neue Fortbildungs- und Unterstützungsprogramme für Start-ups und Unternehmen geschaffen.
  • Das Projekt UpQuantVal soll helfen, das einzigartige Innovationspotential im Bereich der Quantenphysik und –technologie am Oberrhein besser auszuschöpfen. Dazu werden im Rahmen eines strukturierten Netzwerkes ein engerer und effizienterer Austausch zwischen den unterschiedlichen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung gewährleistet sowie durch gemeinsame Ausbildungsaktivitäten die Innovations- und Wirtschaftskraft des Oberrheins gestärkt.
  • Durch das Vernetzen von Start-Ups und Unternehmen aus dem trinationalen Oberrheingebiet soll im Projekt Business Twin der Aufbau einer stabilen grenzüberschreitenden Wirtschaftskultur gefördert werden. Dazu werden Kooperationspaare von Wirtschaftsakteuren in einem speziell angepassten Rechtsrahmen miteinander in Verbindung gebracht und durch regelmäßige Veranstaltungen und Treffen zur Planung gemeinsamer konkreter Projekte angeregt, die den Werten und Zielen aller Beteiligter entsprechen und einen Mehrwert für die Grenzregion hervorbringen.
  • Die Lebensmittel-KMUs am Oberrhein sollen durch das Projekt Upper Rhine Sustainable Food in ihrer Wettbewerbsfähigkeit unterstützt und widerstandsfähiger gegen aktuelle Krisen und versorgungstechnische Risikofaktoren gemacht werden. Dazu sollen in Pilotprojekten über die Ländergrenzen hinweg nachhaltigere Lebensmittel-Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in Mittelschulen oder Universitäten gefördert und beworben werden. Das Konzept soll langfristig auf andere Kontexte übertragen werden.
  • Mit der Online-Plattform StatRhena wird eine einheitliche Bereitstellung amtlich geprüfter und vergleichbarer statistischer Daten der Regionen des Oberrheins in digitaler Form möglich. Die statistischen Ämter arbeiten trinational zusammen, um ein qualitatives und konsistentes Datenangebot zu einer Vielzahl an Themenbereichen zur Verfügung zu stellen. Somit soll auch die Identifikation der Menschen mit der Region gefördert werden.
  • Um im Raum PAMINA die Umsetzung von grenzüberschreitenden Kleinprojekten ohne erheblichen Verwaltungsaufwand und nah an der Zivilgesellschaft zu ermöglichen, wird durch den Eurodistrikt PAMINA ein Kleinprojektefonds im Bereich der Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern eingerichtet. Dadurch können die lokalen Akteure vor Ort über wichtige Rahmenbedingungen informiert werden und erhalten Unterstützung beim Ausfüllen der Förderanträge und der Durchführung ihrer Kleinprojekte. Die aus dem Projekt gewonnen Erkenntnisse stehen anschließend online zur Weiterverwendung zur Verfügung.

Erste Sitzung des Begleitausschusses Interreg Oberrhein unter Vorsitz von Regierungspräsident Carsten Gabbert

Regierungspräsident von Freiburg Carsten Gabbert, Vorsitzender des Begleitausschusses Interreg Oberrhein Bildnachweis: Petra Enghauser

Der seit dem 1. April neu amtierende Freiburger Regierungspräsident Carsten Gabbert leitete am 9. Juli seine erste Sitzung des politischen und beschlussfassenden Gremiums des Programms.

„Das Interreg-Programm bietet vielfältige Möglichkeiten, unser Zusammenleben am Oberrhein für die Zukunft zu gestalten. Gerade in Zeiten der politischen Umbrüche in Europa haben wir in der Grenzregion eine besondere Verantwortung dafür, die Zusammenarbeit über den Rhein hinweg zu stärken und unsere Freundschaften zu pflegen. In diesem Sinne freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit im Interreg-Begleitausschuss.“, so Gabbert.

Carsten Gabbert tritt damit die Nachfolge von Bärbel Schäfer an, die nach einer fast zwölfjährigen Amtszeit als Vorsitzende des Begleitausschusses von Interreg Oberrhein ihren Ruhestand angekündigt hatte.


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