Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

Publié par Anne-Sophie Mayer le Mittwoch 30 April 2025

Termine der Gremien Programm

Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 26. Februar 2025

 Der Begleitausschuss Interreg Oberrhein tagte am 26. Februar 2025 in Straßburg (Frankreich) und genehmigte ein neues Projekt zur Förderung der grenzüberschreitenden Rehabilitation für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen. Der Begleitausschuss äußerte sich auch zu den Ergebnissen der ersten Phase des themenübergreifenden Projektaufrufs aus dem Jahr 2024: 19 Projektskizzen wurden zur Einreichung eines Vollantrags ausgewählt.

 

Den Zugang zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation im trinationalen Oberrheingebiet wird erleichtert

Durch das Projekt „Grenzüberschreitende medizinische und berufliche Rehabilitation“ soll ein grenzüberschreitendes Hilfsangebot für Menschen mit psychischen Problemen entwickelt werden, damit sie sich erholen und wieder einen zufriedenstellenden Lebensstandard erreichen können. Dank der Zusammenarbeit von sieben Partnereinrichtungen werden die französischen Patienten von einem spezialisierten Team beraten und erhalten Zugang zur Betreuung in den deutschen RPK-Zentren (Rehabilitation psychisch Kranker). Diese basieren auf einem Modell, das es in Frankreich nicht gibt, und bei dem die sozialmedizinische Betreuung mit der beruflichen Eingliederung verbunden wird.

Diese Initiative ermöglicht einen einheitlichen Zugang zu psychosozialen Rehabilitationsbehandlungen am Oberrhein, wobei gleichzeitig auf die Besonderheiten der einzelnen Gebiete eingegangen wird.

Sehen Sie sich die Projektübersicht an

Themenübergreifender Projektaufruf: 19 Projekte für zweite Phase zugelassen

In der Sitzung genehmigte der Begleitausschuss zudem die aus 19 Projekten bestehende Shortlist des themenübergreifenden Projektaufrufs 2024, für den ein insgesamt zur Verfügung stehendes Fördervolumen von maximal 22,3 Mio.€ vorgesehen war. Von den 38 eingereichten Anträgen wurden die 19 bestplatzierten Projektideen eingeladen, einen Vollantrag auf EU-Förderung zu stellen. Sollte die Antragstellung erfolgreich verlaufen, können die ersten Projekte im Juli 2025 genehmigt werden.

Hier finden Sie weitere Informationen zum themenübergreifenden Projektaufruf 2024

Anpassung der Verteilung der für das Ende der Förderperiode 2021-2027 verbleibenden Mittel an die Kooperationsbedarfe am Oberrhein

Mit der heutigen Entscheidung zur Förderung eines weiteren Projekts werden im Zeitraum 2021-2027 des Interreg Oberrhein Programms nun schon 53 grenzüberschreitende Vorhaben mit EU-Mitteln unterstützt. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 68,2 Mio.€. Das ist mehr als die Hälfte des gesamten Finanzvolumens des Programms (125 Mio.€, wovon ein Teil zur Verwaltung des Programms verwendet wird).

Um dem im Programmgebiet festgestellten Kooperationsbedarfen noch besser zu entsprechen und insbesondere die Mittel für Projekte im Bereich des Klimawandels und der Energie- und Umweltwende aufzustocken, hat der Begleitausschuss heute beschlossen, bei der Europäischen Kommission eine Änderung der Programmstrategie zu beantragen. Diese Änderung würde in einer Umverteilung der EU-Mittel des Programms Interreg Oberrhein auf die einzelnen Prioritäten des Programms für den Rest der Förderperiode 2021-2027 bestehen. Eine Entscheidung der Europäischen Kommission wird im Frühjahr 2025 erwartet.

 


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Sitzung des Begleitausschusses vom 7. Dezember 2021

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Projekte Termine der Gremien Programm

Sitzung des Begleitausschusses vom 7. Dezember 2021

Der Begleitausschuss hat am 7. Dezember 2021 zum 28. Mal getagt. Die Sitzung fand erneut in Form einer Videokonferenz statt. Trotz der andauernden Pandemie geht die Programmarbeit weiter. Der Abschluss des Programms Interreg V 2014-2020 ist in Vorbereitung und der Auftakt von Interreg VI 2021-2027 steht kurz bevor.

Interreg V 2014-2020 noch in vollem Gange

58 : Soviele Kleinprojekte wurden und werden mit Hilfe der vier Eurodistrikte am Oberrhein durch das Programm unterstützt. Schulen, Chöre, Künstler und Vereine konnten sich somit über die Grenzen hinweg begegnen.

Zum Jahresende 2021 befinden sich noch fast 60 der insgesamt 121 Projekte im Rahmen des Programms Interreg V in der Umsetzung. Sie werden spätestens zur Jahresmitte 2023 enden. Bis dahin wird das Programm Interreg V noch zahlreiche konkrete Ergebnisse erzielen, die den Alltag der Bewohner des Oberrheins verbessern. Neben der Begleitung der noch laufenden Projekte befasst sich das Team der Programmverwaltung mit dem finanziellen Abschluss der beendeten Projekte. Knapp 55 Millionen Euro an Fördermittel sind noch an die Begünstigten auszuzahlen – das ist rund die Hälfte des gesamten Finanzvolumens! Die dazu notwendigen Prüfungen müssen innerhalb der von der EU-Kommission gesetzten Frist bis Juni 2024 abgeschlossen sein.

Eine intensive Vorbereitung des Programms 2021-2027

Nach umfangreichen Abstimmungsarbeiten, die 2019 aufgenommen wurden, wurde der Entwurf des Programms Interreg VI im August 2021 bei der Europäischen Kommission eingereicht. Diese hat ihre Anmerkungen dazu im Herbst übermittelt. Die Verwaltungsbehörde gemeinsam mit den Programmpartnern überarbeitetet derzeit das Programm und beantwortet die Anmerkungen der EU-Kommission. Die Antworten und der überarbeitete Programmentwurf werden voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals 2022 an die Europäische Kommission übermittelt.

 

Das Programm lädt Sie zu einem letzten Austausch im Jahr 2021 ein: Melden Sie sich zu unserer Jahresveranstaltung am 9. Dezember an!


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Förderung der letzten Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit im Fokus

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Projekte Termine der Gremien Programm

Förderung der letzten Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit im Fokus

Die Fördermittel für die Programmperiode 2014-2020 (103 Millionen Euro) des Programms Interreg Oberrhein sind nun vollständig ausgeschöpft. Gefördert wurden und werden damit insgesamt 180 grenzüberschreitende Projekte.

Die Europäische Union fördert drei neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit insgesamt 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 19. Mai 2021 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein.

 

Ein grenzüberschreitendes Kreativzentrum zum Arbeiten, zur Entwicklung unternehmerischer Ideen sowie zur Förderung der Solidarwirtschaft in Kehl und Straßburg

Mit der Unterstützung von etwa fünfzig Akteuren der Wirtschaft aus Straßburg und dem Ortenaukreis saniert die eigens dafür gegründete gemeinnützige Genossenschaft „SCIC KaléidosCOOP“ die Industriebrache des COOP-Geländes im Straßburger Stadtteil „Port du Rhin“. Ziel ist die Einrichtung und Gestaltung eines Kreativzentrums „KaléidosCOOP“ zur Beschleunigung sozialer und ökonomischer Innovation. Das Projekt fügt sich in die Stadterneuerungsarbeiten des Straßburger Grenzviertels ein und möchte den Anwohnern ab Frühling 2022 einen in Europa einzigartigen grenzüberschreitenden Ort des Austauschs bereitstellen.

Über die Rheininsel bei Marckolsheim: Mit dem Fahrrad oder zu Fuß sicher ins Nachbarland

Herzstück des Projekts ist die Schaffung eines sicheren öffentlichen Fußweges im industriellen Bereich des EDF-Stauwehrs zwischen der Rheininsel Marckolsheim und den in Deutschland gelegenen Orten Vogtsburg und Burkheim. Geplant ist außerdem die Einrichtung eines Radweges auf dem dort gelegenen Betriebsweg. Auf längere Sicht ist sogar geplant, die beidseits des Rheins vorhandenen Radwege „Eurovélo 15“ miteinander zu verbinden. Damit wird ein weiterer Schritt für die Attraktivität einer der beliebtesten Radrouten Europas unternommen!

Schutz der Biodiversität in den Weinbaugebieten des Oberrheins

Das Projekt VINBIODIV setzt sich die Erhaltung und den Schutz der Artenvielfalt in den Weinbergen des Oberrheins zum Ziel. Zu diesem Zweck schließen sich deutsche, schweizerische und französische Akteure aus den Bereichen der Landwirtschaft sowie des Umweltschutzes zusammen. Gemeinsam erprobt die Projektgruppe verschiedene Methoden und Strategien und legt einheitliche und biodiversitätsfördernde Vorgehensweisen in den Weinbaugebieten am Oberrhein fest. Anschließend werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse an die breite Öffentlichkeit sowie an Fachleute vermittelt.

 


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Zwei neue Projekte: grenzüberschreitende Innovation und Mobilität

Publié par SchwoobAline le Mittwoch 30 April 2025

Projekte Termine der Gremien

Zwei neue Projekte: grenzüberschreitende Innovation und Mobilität

Vernetzung von Unternehmen und Wissenschaft zur Förderung von Innovation in der Oberrheinregion

Die Europäische Union fördert zwei neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit weitere 1,2 Millionen Euro. Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 29. September 2020 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein.

Das Projekt TITAN-E möchte das wirtschaftliche Potenzial technologischer Innovationen sowie die Vielfältigkeit der Trinationalen Metropolregion Oberrhein aufzeigen. Vor dem Hintergrund einer bislang unstrukturierten Zusammenarbeit von Unternehmen im grenzüberschreitenden Kontext werden mit dem Projekt TITAN-E neue unternehmerische und innovationsfördernde Kooperationen angestoßen. Durch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft werden speziell StartUps und KMU dabei unterstützt, Innovationspartnerschaften aufzubauen und neue Geschäftsideen unter fachkundiger Begleitung weiterzuentwickeln.

Gemeinsam stark für ein verbessertes deutsch-französisches Eisenbahnnetz

Die Région Grand-Est in Frankreich und die Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie die für den Schienenpersonennahverkehr in Rheinland-Pfalz zuständigen Zweckverbände haben sich das Ziel gesetzt, für ein verbessertes grenzüberschreitendes Bahnangebot einzutreten. Teil davon ist das Projekt Regiotarif, welches darauf abzielt, für sieben deutsch-französische Bahnlinien ein attraktives und kundengerechtes Tarifangebot zu schaffen. Der Benutzer steht im Mittelpunkt der Überlegungen und ist Gegenstand von Kommunikationsmaßnahmen, die von den Projektpartnern durchgeführt werden. Bei der Inbetriebnahme des umgestalteten Schienennetzes im Jahre 2024 kann bereits mit einer erhöhten Fahrgastnachfrage gerechnet werden!

 

 


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