Auf dem Weg zur Reduzierung des Plastikfußabdrucks in der Landwirtschaft

Auf dem Weg zur Reduzierung des Plastikfußabdrucks in der Landwirtschaft

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Auf dem Weg zur Reduzierung des Plastikfußabdrucks in der Landwirtschaft

Am Oberrhein führt der zunehmende Einsatz von Kunststoff in der Landwirtschaft zu erheblichen Umweltproblemen – besonders in Bezug auf die Bodenqualität. AgriRePlas bietet eine konkrete Antwort, indem Landwirte beim bewussteren Einsatz von Kunststoff unterstützt werden.

Das Projekt umfasst mehrere Schritte: Die Kartierung risikobehafteter Anwendungen, Tests in Praxisbetrieben, die Identifikation biologisch abbaubarer Alternativen und die Bereitstellung der Lösungen über eine mehrsprachige Informationsplattform. Dank der engen Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen, wissenschaftlichen und institutionellen Akteuren werden Wiederverwendung und Recycling verbessert und Umweltschäden reduziert.

Langfristig stehen den landwirtschaftlichen Betrieben am Oberrhein praxiserprobte Lösungen zur Verfügung – mit besserem Zugang zu geeigneten Materialien, praktischen Empfehlungen und einem grenzüberschreitenden Austausch unter Fachleuten.


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Renaturierung und Resilienz von Feuchtgebieten am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Renaturierung und Resilienz von Feuchtgebieten am Oberrhein

Feuchtgebiete gehören zu den artenreichsten und zugleich gefährdetsten Lebensräumen Europas. Das Projekt „Renaturierung und Resilienz der Feuchtgebiete in der Rheinebene“ will dieser Gefahr entgegenwirken – mit konkreten Maßnahmen an zwölf Pilotstandorten in Frankreich und Deutschland.

Ziel ist es, die wertvollen Ökosysteme zu renaturieren, besser zu verstehen, wie sie im Klimawandel funktionieren, und neue Wege zu finden, um sie dauerhaft zu schützen.

Ob ehemalige Mülldeponien, trockengelegte Wiesen oder durch menschliche Aktivität veränderte Weiher – sie alle sollen wieder zu ökologisch vielfältigen Lebensräumen werden. Modernste Technologien wie Umwelt-DNA oder akustische Sensoren helfen dabei, das Vorkommen von Tieren und Pflanzen in den Gebieten zu erfassen.

Das Projekt bringt Fachleute, Vereine und Ehrenamtliche aus beiden Ländern zusammen. Gemeinsam entwickeln sie neue Methoden, tauschen ihr Wissen aus und schaffen eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die auch nach Projektende weiterhin wirken soll – für mehr Natur, ausreichend Wasser und eine vielversprechende Zukunft im Rheingebiet.


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Renaturierung der Rheinauen zur Erhaltung von Arten und Landschaften

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Renaturierung der Rheinauen zur Erhaltung von Arten und Landschaften

Im grenzüberschreitenden Raum zwischen Rastatt (DE) und Seltz-Munchhausen (FR) sorgt der Klimawandel und eine eingeschränkte Wasserzirkulation für Austrocknung und einen Verlust an Biodiversität in der Auenlandschaft des Rheins.

Durch die ökologische Wiederanbindung von Altrheinarmen im Rahmen des Projekts OpDyNat soll die Wasserzirkulation verbessert und die Resilienz der Auen gestärkt werden. Das Projekt bündelt deutsche und französische Fachkenntnisse und setzt gezielte Maßnahmen auf beiden Seiten der Grenze um. Zusätzlich dazu werden Umweltbildungsformate für Schulen, Familien und die Öffentlichkeit entwickelt.

OpDyNat steht für eine nachhaltige, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Umwelt- und Klimaschutz – zum Erhalt wertvoller Lebensräume und für die Zukunft eines gemeinsamen Naturraums am Oberrhein.


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Für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität

Am Oberrhein führt der zunehmende Siedlungsdruck dazu, dass Wildtiere vermehrt Unterschlupf in Gebäuden suchen – Konflikte mit Menschen sind die Folge, die nur selten gelöst werden. Das Projekt Gebäude & Fauna will durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Zusammenleben verbessern und die Versorgung verletzter Tiere stärken.

Vorgesehen sind zwanzig Pilotmaßnahmen, die Ausbildung von Fachkräften, die Entwicklung pädagogischer Materialien sowie eine Machbarkeitsstudie zur Weiterführung einer Pflegestation in Südbaden.

So erhalten Bürgerinnen und Bürger, Architektinnen und Architekten sowie öffentliche Einrichtungen praxistaugliche Lösungen, die sich leicht umsetzen lassen. Das Ergebnis: tierfreundlichere Gebäude, eine besser informierte Öffentlichkeit und ein dauerhaftes Netzwerk für die Versorgung wildlebender Tiere.


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Pfälzerwald und Nordvogesen: innovatives Monitoring zum besseren Schutz von Wäldern, Flüssen und Biodiversität

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Pfälzerwald und Nordvogesen: innovatives Monitoring zum besseren Schutz von Wäldern, Flüssen und Biodiversität

Am Oberrhein ist die Biodiversität durch den Klimawandel bedroht. Doch es fehlen ausreichende Daten, um die Entwicklung der Artenvielfalt präzise zu verfolgen, besonders im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald–Nordvogesen.

Das Projekt MULTI.DIV schließt diese Lücke, indem es Forschende, Naturschutzverwaltungen, Naturkundemuseen und Institutionen aus Deutschland und Frankreich zusammenbringt. Gemeinsam erfassen sie genetische Daten zu Insekten, Fischen und Pflanzen in Wäldern und Gewässern, etablieren ein gemeinsames Monitoring und gründen ein Netzwerk – das„Upper Rhine Biodiversity Cluster“ – zum grenzüberschreitenden Wissensaustausch.
Das Projekt führt zu Analyseinstrumenten, Aktionsplänen, Fortbildungen für Fachkräfte und Ausstellungen für die breite Öffentlichkeit.

Langfristig entstehen solide Entscheidungsgrundlagen für die Politik, praxisnahe Werkzeuge für den Naturschutz – und mehr Bewusstsein für den Erhalt der Natur.


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Gärten für die Artenvielfalt: Preisverleihung des Grenzüberschreitenden Gartenwettbewerbs 2024

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Projekte

Gärten für die Artenvielfalt: Preisverleihung des Grenzüberschreitenden Gartenwettbewerbs 2024

Im Rahmen des Projekts Gärten für die Artenvielfalt, wird die Preisverleihung des Grenzüberschreitenden Gartenwettbewerbs 2024 am

08. September 2024 von 14:00 – 18:00 Uhr
Garten der vier Jahreszeiten
8 rue de Feldbach
67250 Kutzenhausen (Frankreich)

stattfinden.

Lernen Sie den Jahrgang 2024 der Amateurgärtner kennen, die eine gelungene Mischung aus Gartenkunst und Ökologie pflegen.

Die Preisverleihung findet im “Garten der vier Jahreszeiten” statt, mit dem Laure Hirlemann 2023 den 1. Preis des Wettbewerbs 2023 gewonnen hat. Die Natur in ihrem Garten ist voller Überraschungen. Zeit für eine Pause, die alle 5 Sinne anspricht und den Alltag vergessen lässt. Auf dem Programm stehen neben einem geführten Besuch des Gartens Gartenworkshops, gastronomische Angebote sowie die Übergabe der Preise an die Gewinner 2024.

Auskunft/erforderliche Anmeldung:  oder unter +33 (0)3 88 01 49 59


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Kolloquium : erste Ergebnisse des Projekts Atmo-Rhena PLUS

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Projekte

Kolloquium : erste Ergebnisse des Projekts Atmo-Rhena PLUS

Die Projektpartner von Atmo-Rhena PLUS organisieren am Donnerstag, 16. Mai 2024 in Basel, ein Kolloquium, um die ersten Ergebnisse des Projekts vorzustellen. Das ist das erste offizielle Treffen der Akteure des grenzüberschreitenden Netzwerks seit dem Start von Atmo-Rhena PLUS im April 2023.

Die Höhepunkte des Tages sind: . Eröffnung des Kolloquiums und Begrüßungsworte. Beobachtungsstelle für Energie, Treibhausgase und Luftverschmutzung am Oberrhein: Zwischenergebnisse. Öffentliche und private Initiativen zur Verbesserung der Luftqualität: Stadt von Freiburg im Breisgau, GRDF, Industrielle Werke Basel, EuroAirport. Zusammenfassung und Perspektiven für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Mehr Informationen und Anmeldung (bis zum 10. Mai) finden Sie hier : Zwischenkolloquium Atmo-Rhena PLUS: Grenzüberschreitender Schutz der Atmosphäre: Trion (trion-climate.net)


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Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen

Der Klimawandel wirkt sich stark auf die Viehzuchtbetriebe im Gebiet des Oberrheins aus, die sich neuen Herausforderungen stellen müssen, um sich anzupassen, ihre Nachhaltigkeit und ihre wirtschaftliche Aktivität bei immer knapper werdenden Ressourcen aufrechtzuerhalten. Die Viehzüchter im Oberrheingebiet sind besonders betroffen, da die geografische Lage der Region ein außergewöhnlich warmes Klima mit sich bringt.

Lange Trockenperioden in Verbindung mit extremen Wetterereignissen wie starken Regenfällen bringen die Futterproduktion, das Wohlbefinden der Tiere, die Verfügbarkeit von Wasser und anderen Ressourcen, die für die Aufrechterhaltung und Nachhaltigkeit der Tätigkeit der Viehhalter am Oberrhein von entscheidender Bedeutung sind, erheblich aus dem Gleichgewicht.

Um die Viehzuchtbetriebe bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, arbeiten die Landwirtschaftskammer des Elsass, der Landesverband Baden-Württemberg BV und die grenzüberschreitenden Partner an der Optimierung der Ressourcennutzung und der Nachhaltigkeit dieser Betriebe.

Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit von Viehzuchtbetrieben zu verbessern und gleichzeitig an der Erhaltung der Umwelt zu arbeiten.

Das Reskuh-Projekt arbeitet an der Entwicklung von Instrumenten, Diagnosen und Empfehlungen für ein besseres Wasser-, Grünland- und Energiemanagement sowie am Tierschutz durch die Verbesserung von Ställen und die Untersuchung von Hitzestress. Auch an der Reduzierung von Treibhausgasen wird gearbeitet.

Zunächst wird in grenzüberschreitenden Arbeitsgruppen das Fachwissen der verschiedenen Partner gebündelt, um gemeinsam Fortschritte in den verschiedenen Themenbereichen des Projekts zu erzielen.

Es werden Diagnoseinstrumente entwickelt und eingesetzt, um neue Arten von Daten in Betrieben mit Viehhaltung zu sammeln und zu verarbeiten. Dies ermöglicht es, Empfehlungen zu erstellen und innovative, individuelle und kollektive Lösungen für Viehhalter anzubieten. Während des gesamten Projekts werden die verschiedenen Themen durch die Durchführung von Workshops, das Verfassen von Newslettern, Merkblättern und anderen Kommunikationsmitteln kommuniziert, um unser Zielpublikum über die Fortschritte des Projekts auf dem Laufenden zu halten.

Am Ende des Projekts werden etwa 250 Viehzuchtbetriebe von den Ergebnissen durch Workshops, Merkblätter und andere Hilfsmittel profitieren können, die auf der Internetseite des Projekts verfügbar sind und heruntergeladen werden können. Mehr als 100 Diagnosen (Wasser, Energie, Kohlenstoff, Gebäudeumgebung) wurden durchgeführt, um Daten zu sammeln und so die Beratung der Landwirte zu verbessern.


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Ein neuer Meilenstein für die Renaturierung des Rheins um den Taubergiessen

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Ein neuer Meilenstein für die Renaturierung des Rheins um den Taubergiessen

Die Rheininsel, der Restrhein und der Taubergiessen im Gebiet Rhinau (F) waren bereits in der Vergangenheit Gegendstand von Sanierungsprojekten. Heute geht es mit dem Projekt Rhinaissance 2.0 nun um die Durchführung einer weiteren ehrgeizigen ökologischen Restaurierungsetappe, die zur Stärkung des grenzüberschreitenden grünen und blauen Netzes und zur Wiederherstellung der Fischpassierbarkeit zwischen dem Rhein und dem Elz-Dreisam-Einzugsgebiet beiträgt.

Das Projekt Rhinaissance 2.0 zielt darauf ab, die geplanten ökologischen Wiederherstellungsmaßnahmen (Abtragung des Treidelpfades, Derotation von Uferböschungen, Wiederherstellung der hydraulischen Kontinuität, Uferrückverlegung…) detailliert festzulegen und zwei Fischpässe zu entwerfen und zu bauen. Langfristig sollen die Biodiversität auf der Rheininsel, am Restrhein und im Taubergiessen im Kontext des Klimawandels sowie die Qualität der Lebensräume zum Nutzen der Nutzer (Bürger, Besucher, Fischer, Förster…) verbessert werden.

Die ökologische Sanierung hat zum Ziel, die Vielfalt der Lebensräume und ihre Funktionalität zu verbessern, um die Biodiversität zu erhöhen und dies im Kontext des Klimawandels. Die Wiederherstellung der Fischpassierbarkeit an den Schwellen 2 und 3 wird den Zugang zum Einzugsgebiet der Elz – Dreisam eröffnen.

In einem ersten Schritt wird eine detaillierte Planung der geplanten Wiederherstellungsmaßnahmen durchgeführt. Diese werden in Anbetracht der Ergebnisse der ökologischen und sedimentologischen Studie angepasst. Im zweiten oder sogar dritten Schritt wird die Detailplanung iterativ anhand der Ergebnisse der Berechnungen des 2D-Modells und der Ergebnisse der sedimentologischen und ökologischen Studien verabschiedet. Diese Elemente werden es am Ende des Projekts ermöglichen, die Durchführung der Arbeiten in Angriff zu nehmen. Der zweite wichtige Teil des Projekts wird die Planung und der Bau von Fischtreppen sein.


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ReactiveCity: Kick-off Veranstaltung

Publié par SchwoobAline le Sonntag 7 September 2025

Projekte

ReactiveCity: Kick-off Veranstaltung

Die Partner des Projekts ReactiveCity veranstalten ihre Kick-off-Veranstaltung mit den grenzüberschreitenden Foren

am 16. Februar 2024 | 9:15 – 14:00 Uhr.

im Europäisches Doktorandenkolleg (Collège Doctoral Européen)
46 Bd de la Victoire, 67000 Straßburg

Alle Interessierten sind zur Teilnahme eingeladen!

Hier können Sie sich anmelden

Hier können Sie auf das Programm zugreifen

Mehr zum Projekt ReactiveCity: Praktische und übertragbare Erkenntnisse sollen  erarbeitet, verbreitet und dauerhaft etabliert werden. Dies soll auf Ebene der städtischen Gebiete am Oberrhein, die die Reduzierung von Bioziden in ihren Plan zur Anpassung an den Klimawandel integrieren wollen, geschehen.

 


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