Auftaktseminar KLIMACrops
Auftaktseminar KLIMACrops
Publié par SchwoobAline le Samstag 10 Mai 2025
ProjekteDas Auftaktseminar zwischen den Partnern des Projekts KLIMACrops findet am 8. November in den Räumlichkeiten der Chambre d’agriculture d’Alsace in Ste-Croix-en-Plaine statt.
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Rhinaissance: ökologische Rheinaufwertung zwischen Taubergießen und der Ile de Rhinau ist machbar
Publié par SchwoobAline le Samstag 10 Mai 2025
ProjekteDer Rhein und seine Auen auf der französischen Ile de Rhinau und im Naturschutzgebiet Taubergießen können naturnäher gestaltet und an den Klimawandel angepasst werden. Das ist das Ergebnis der deutsch-französischen Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“, die das Regierungspräsidium Freiburg und die Région Grand Est am 30. September 2022 in Rhinau vorgestellt haben. Ziel ist es, die Zukunft der Grenzregion nicht nur wirtschaftlich und kulturell, sondern auch ökologisch weiterzuentwickeln.
Lösungsvorschläge, die dem gesamten Ökosystem dienen können
Durch den Ausbau des Rheins und die Ableitung eines Großteils des Wassers in den Kraftwerks- und Schifffahrtskanal ist der Fluss zwischen dem Taubergießen und der Ile de Rhinau ökologisch beeinträchtigt. Im Rahmen der Studie hat ein Team aus Wasserbauingenieuren seit 2019 verschiedene Lösungsansätze zur Verbesserung des Gewässerökosystems zusammengeführt. Unter anderem schlagen die Experten vor, den harten Uferverbau des Flusses stellenweise zu entfernen. Inseln sollten geschaffen und Altrheinarme besser an den Hauptstrom angebunden werden. An den festen Schwellen sollen Fischaufstiege eingerichtet werden. Alle Lösungsvorschläge werden im folgenden Film vorgestellt!
Eine wichtige Studie, um sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen
„Der vergangene Hitze- und Trockensommer hat gezeigt, dass unsere Flüsse immer extremeren Stresssituationen ausgesetzt sind und damit auch die Tiere und Pflanzen, die dort leben“, betonte Bettina Saier, Leiterin der ökologischen Station des RP im Taubergießen: „Rückzugsräume für Fische, naturnahe Uferbereiche, durchgängige Nebenarme und ein strukturreicherer Fluss, der vielfältige und artenreiche Lebensräume bietet, sind deshalb wichtiger als je zuvor.“
Marianne Horny-Gonier, Bürgermeisterin Rhinau: „Der Ausblick auf eine mögliche Verbesserung der Artenvielfalt in diesem ganz besonderen Teilgebiet des Rheins stellt eine große Herausforderung für unsere Region dar – für uns und für die zukünftigen Generationen, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels. Diese Herausforderung grenzüberschreitend, auf beiden Seiten des Rheins anzunehmen, ist nicht nur unerlässlich sondern auch eine Garantie für den Erfolg.“
Wie geht es weiter?
Mit Detailplanungen, vertieften Abstimmungen und den erforderlichen hydraulischen Berechnungen sollen die vorgeschlagenen Maßnahmen jetzt konkretisiert und gegebenenfalls angepasst werden, auch um die Belange der Schifffahrt zu sichern.
Die Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“ können Sie sowohl in unserer Projektdatenbank als auch auf der Internetsite des Projektträgers, dem Regierungspräsidium Freiburg, herunterladen.
Bild: Regierungspräsidium Freiburg „Restrhein“
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Schutz des aquatischen Diversität und Verringerung der Gewässerverschmutzung an der Wieslauter – Klimawandelangepasstes Management
Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 10 Mai 2025
RiverDiv hat sich den nachhaltigen Schutz der Biodiversität sowie der Gewässerqualität an der deutsch-französischen Wieslauter zum Ziel gesetzt. Durch die hohe ökologische Relevanz und vielfältige Nutzung des Fließgewässers richtet sich das Projekt ebenso an Angelvereine und -verbände, Wasserversorger und – verbände, wie auch Genehmigungsbehörden und die breite Öffentlichkeit. Nach Abschluss des Projektes, sollen diese Akteure sowohl einen Maßnahmenkatalog an der Hand haben, als auch gut ausgebildet und grenzüberschreitend vernetzt sein, um klimawandelinduzierten Veränderungen gemeinsam entgegenzutreten.
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Biodiversität und Klimaanpassung in Gärten und Grünflächen im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen
Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 10 Mai 2025
Mit dem Anspruch, die Erhaltung der Artenvielfalt im Gebiet des grenzüberschreitenden Biosphärenreservats Pfälzerwald-Vosges du Nord zur Aufgabe aller zu machen, wird dieses Projekt eine breite Maßnahmenpalette zur Sensibilisierung, Vermittlung und Schulung im Bereich der umweltbewussten Garten- und Grünflächengestaltung in privaten (Bürger, Schüler) und öffentlichen (Gemeinden, Abgeordnete) Gärten sowie in den sogenannten „grünen“ Berufen umsetzen.
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Entwicklung der Grundwasser-Ressource und Monitoring des Eintrags von Spurenstoffen in das Grundwasser des Oberrheingrabens mit innovativen Instrumenten
Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 10 Mai 2025
Das Untersuchungsprojekt ERMES-ii-Rhein zielt darauf ab, Entscheidungsträgern am Oberrhein und darüber hinaus neue Erkenntnisse über das Schadstoffmuster des rheinischen Grundwassers zu liefern. Um zur Entwicklung von Strategien zur Erhalt des Trinkwasservorrats im Oberrheingraben beizutragen, soll dabei insbesondere auf neu auftretende Spurenstoffe eingegangen werden. Im Rahmen des Projekts werden erstmals neue Analyseverfahren des Grundwassers auf trinationaler Ebene eingesetzt. Als Ziel für 2025 haben sich die langjährigen Projektpartner rund um den Projektträger APRONA die Übermittlung von technischen und rechtlichen Empfehlungen gesetzt.
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Strategien zur Anpassung von Ackerbausystemen an den Klimawandel und deren Beitrag zum Klimaschutz am Oberrhein“
Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 10 Mai 2025
Die landwirtschaftlichen Flächen am Oberrhein werden zu über 60% für den Ackerbau, insbesondere für den Anbau von Mais und Weizen, genutzt. Die Klimaveränderungen nehmen seit mehreren Jahrzehnten zu, was sich in einer Häufung extremer Wetterereignisse niederschlägt, die für die Landwirtschaft besonders ungünstig sind. Die Landwirtinnen und Landwirte sind unter anderem mit Wassermangel und Hitzewellen konfrontiert, die die Ernteerträge stark beeinträchtigen. Dies führt zu unsicheren Einkommenssituationen in der Landwirtschaft und zu steigenden Lebensmittelpreisen für die gesamte Bevölkerung.
Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit Beratung, Forschung und Praxis die Anbausysteme regional angepasst so zu verändern, dass sie auch zukünftig stabile Erträge liefern können und, wo möglich, einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Deshalb werden Musterbetriebe entwickelt, die als Modell für die Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung dienen. In Feldversuchen werden innovative Anbausysteme erprobt.Darüber hinaus werden Landwirtinnen und Landwirte auf ihren Betrieben bei der Umsetzung von Praktiken begleitet, die auf die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung an die Klimaveränderungen abzielen und es werden neue Absatzwege am Oberrhein identifiziert.
Zunächst werden durch gemeinsame Treffen die Verbindungen zwischen den Akteuren der landwirtschaftlichen Entwicklung am Oberrhein gestärkt, um den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren, insbesondere des ökologischen Landbaus, zu fördern.
Anschließend werden Umfragen durchgeführt, um zu verstehen, wie sich Betriebe bereits an den Klimawandel anpassen. Es werden Workshops durchgeführt, in denen Landwirtschaft, Beratung, Forschung und Handel zusammenkommen, um die Ackerbausysteme der Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Während der gesamten Projektlaufzeit werden grenzüberschreitend Feldversuche angelegt, um neue Erkenntnisse und Anbauempfehlungen in der Agroforstwirtschaft, der Bewässerungssteuerung, der Nutzung von Zwischenfrüchten, der Verringerung des Einsatzes fossiler Brennstoffe usw. zu generieren.
Am Ende des Projekts hat eine Vielzahl an Landwirtinnen und Landwirten aus dem Oberrheingebiet an den Workshops zur gemeinsamen Entwicklung neuer Anbausysteme und Versuchsanordnungen sowie an den Besichtigungen der Feldversuche und den Auswertungsworkshops teilgenommen. Die landwirtschaftlichen Beratungs- und Forschungseinrichtungen haben ihr Wissen über die Anpassung an den Klimawandel und dessen Abschwächung verbessert. Dies führt zu einem umfangreicheren Beratungs- und Schulungsangebot, das die Landwirtschaft bei ihren strategischen Entscheidungen unterstützt.
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Klima-Widerstandsfähige Rebsorten zur Sicherung des Ertrags
Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 10 Mai 2025
Was ist die Problematik?
Sommerlicher Hitze- und Trockenstress stellt die Weinbaubetriebe vor immer größere Probleme. Neuanlagen lassen sich zunehmend nur noch mit künstlicher Bewässerung betreiben. Auch erwachsene Rebstöcke leiden, weil sie bei Trockenheit nicht mehr durch Verdunstung von Wasser über die Blätter die Erhitzung abmildern können. Aber können wir den Weinbau in der Region durch eine bessere Auswahl von Unterlags- und Ertragssorten helfen und zur Züchtung einer neuen Generation von Klima-Widerstandsfähigen (KliWi) Rebsorten beitragen?
Im Rahmen des Projekts werden Forscher aus der Region die Stamm-Mutter unserer Reben, die fast ausgestorbene Europäische Wildrebe, um Hilfe bitten. Sie werden nach Genen suchen, die dabei helfen, mit Hitze-, UV- und Trockenstress zurechtzukommen und werden diese in Kulturreben einkreuzen.
Wie funtionniert es?
Zunächst wird mithilfe eines automatisierten Mikroskopiesystems Wildreben, die gegen Hitze- und Trockenstress resistent sind identifiziert, und dann herausgefunden, welche Gene und welche Inhaltsstoffe eine solche Resistenz anzeigen.
Damit lassen sich dann nach Kreuzung mit Kultursorten geeignete Züchtungskandidaten schnell herausfinden. Ausserdem kann man damit für die in der Region angebauten Rebsorten, vor allem auch pilzwiderstandsfähige (PiWi)-Reben einen Katalog der Klimaresilienz erstellen, um den Weinbaubetrieben bei der Sortenwahl zu helfen.
Am Ende des Projektes wird einen Satz von mindestens fünf genetischen Faktoren zur Verfügung herstellt, um KliWi-Reben mit Resilienz gegen Hitze-, UV- und Trockenstress züchten zu können. Weiterhin wird den Weinbaubetrieben in der Region (aber auch den Rebschulen) einen Katalog angeobten, in dem die Hitze- und Trockenresilienz von allen in der Region gängigen Unterlags- und Ertragssorten auf wissenschaftlicher Grundlage dargestellt ist, dies beinhaltet auch die für den ökologischen Weinbau wichtigen PiWi-(Pilz-Widerstandsfähigen) Rebsorten.
Das erwartete Ergebnis
Dank KliWiReSSe sollen die Weinbaubetriebe bei der Auswahl geeigneter Sorten unterstützt werden, wenn ein Weinberg neu angelegt wird. So wird das Projekt einen Beitrag leisten, um den Weinbau in der grenzüberschreintenden Region am Oberrhein an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.
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Abschlussveranstaltung Rhinaissance
Publié par SchwoobAline le Samstag 10 Mai 2025
ProjekteEine öffentliche Abschlussveranstaltung zur Machbarkeitsstudie „Rhinaissance“ über die ökologische Aufwertung des Rheins wird am 30. September um 14Uhr in Rhinau, Frankreich, stattfinden.
Anmeldungen bis spätestens 14. September unter folgendem Link an: https://bit.ly/3zwEnyf
Laden Sie das Programm herunter
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Einweihung der neue Steinfeld Wasserwerke
Publié par SchwoobAline le Samstag 10 Mai 2025
ProjekteAm 22. Mai fand im Rahmen des Projekts PAWENA die Einweihung der neue Trinkwasseranlage der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern statt.
Das Projekt PAWENA
Im Projekt PAWENA arbeiten die beiden Körperschaften, die auf deutscher und französischer Seite rund um die Grenze Nordelsass/Südpfalz für die Verwaltung des Trinkwassers zuständig sind, zusammen. Gemeinsam bauen sie eine vernetzte Infrastruktur zur Trinkwassergewinnung. Langfristig wird somit jede Seite der Grenze in der Lage sein, die Bewohner auf der anderen Seite der Grenze in Trockenzeiten mit Trinkwasser zu versorgen. Die neuen Anlagen ermöglichen es außerdem, das Wasser aus großen Tiefen zu entnehmen. Dadurch wird das Grundwasser geschützt, das die Naturräume dieses Gebiets versorgt.
Eine neue futuristische Anlage
Am 22. Mai trafen sich die Projektpartner des grenzüberschreitenden Gebiets in Steinfeld (Deutschland) zur Einweihung der neuen Anlage. Diese besteht aus innovativen Materialien, die eine Beständigkeit von mindestens 30 Jahren gewährleisten.
Die Vertreter der Projektpartner begrüßten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die seit vielen Jahren in diesem Gebiet verankert ist. „Die Sicherung des Wasserzugangs bedeutet die Sicherung unseres Gemeinschaftsgutes„. „Europa ist ein Friedensprojekt “ und dieses Projekt ermöglicht, „auf konkrete Weise zu zeigen, wie sehr die Bürger davon profitieren können„. Schließlich wurde das technische Personal, das an dem Projekt beteiligt war, als „Handwerker des europäischen Aufbauwerks“ gelobt.
Mit einem übergroßen Schlüssel mit dem Logo des Projekts weihten die institutionellen Partner die neue Anlage offiziell ein.
Eine letzte Pumpstation muss noch gebaut werden
Wir werden die Akteure des Projekts voraussichtlich im Juni 2023 wiedersehen. Zu diesem Zeitpunkt plant die Stadt Wissembourg (Frankreich), ihren Teil der Arbeiten abzuschließen. Dabei wird es sich um den Bau einer Pumpstation und die Verlegung von Rohrleitungen nach Deutschland handeln. Diese Arbeiten stellen das letzte Glied dieser Verbundinfrastruktur dar und werden schließlich ihre Inbetriebnahme auf grenzüberschreitender Ebene ermöglichen.
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Pressekonferenz – Bedrohte Tierarten
Publié par SchwoobAline le Samstag 10 Mai 2025
ProjekteDie 2. Pressekonferenz des Projekts „Bedrohte Tierarten“ ist für den 19. Mai in Deutschland geplant und wird vom Biosphärenreservat organisiert.
Die Pressekonferenz findet von 16:00 bis 19:30 Uhr statt und kombiniert Präsentationen im Saal und draussen. Im Anschluss daran findet von 21.15 bis 22.30 Uhr eine Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit zum Thema Fledermäuse statt.
Die Anmeldungen sind an zu richten
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