AsimutE: Intelligenter Eigenverbrauch und Speicherung für eine bessere Nutzung von Energie

In der Umsetzung   Vom 01/10/2023 bis zum 31/01/2027

AsimutE: Intelligenter Eigenverbrauch und Speicherung für eine bessere Nutzung von Energie

Nachhaltige Wirtschaft, saubere Energien, Energieeffizienz 
2 475 957.62 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 4 290 588.67 €

Projektträger :

Université de Haute-Alsace - Institut de Recherche en Informatique, Mathématiques, Automatique et Signal (IRIMAS)

Projektpartner :

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung (DFIU) Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik) Hochschule Offenburg Hochschule Furtwangen - Institut für Smart Systems (ISS) Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) - Laboratoire Image Ville Environnement Hochschule Kehl Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Professur für Public und Non-Profit Management Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW - Institut für Elektrische Energietechnik Schweizerische Eidgenossenschaft (NRP) X Kanton Basel-Stadt Kanton Basel-Landschaft Kanton Aargau Kanton Jura Alter Alsace Energies Badenova Electricité de France (EDF) Direction Action Régionale Grand Est HAGER Voltec-Solar Pfalzwerke Netz AG Primeo Netz AG Solextron TRION-climate Pôle Fibres-Energivie Tuba Mulhouse

Teilnehmende Regionen :

Seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine ist die Energiesicherheit eines der wichtigsten Anliegen in Europa. Die Haushalte wurden vor diesem Hintergrund dazu aufgerufen, ihren Energieverbrauch zu senken und vermehrt die erneuerbaren Energien zu nutzen. Die Université de Haute-Alsace arbeitet seit mehreren Jahren mit ihren deutschen und Schweizer Partnern an der Optimierung der Nutzung erneuerbarer Energien in diesem grenzüberschreitenden Raum. Im aktuellen Kontext ist die Notwendigkeit einer solchen Optimierung noch dringlicher.

Um es den im Oberrheinraum lebenden Menschen zu ermöglichen, ihren Energieverbrauch ohne Komforteinbußen zu optimieren, werden die Forscher und Ingenieure des Projekts AsimutE versuchen, intelligente Lösungen zu finden, um den Verbrauch zu senken und die Energiespeicherung unter Einbeziehung der Endnutzer zu optimieren. Diesen Arbeiten werden soziologische und rechtliche Studien sowie wissenschaftliche und technische Ergebnisse zugrunde gelegt, die aus den Interreg-Projekten Vehicle und ACA-Modes hervorgegangen sind.

Ausgehend von qualitativen und quantitativen Erhebungen bei repräsentativen Haushaltspanels möchte die Projektgruppe Daten sammeln, um insbesondere bestimmte Formen des Verbraucherverhaltens zu dokumentieren. Die Erhebungen sollen auch dazu dienen, die Erwartungen der Haushalte an die Technologien für den Eigenverbrauch zu ermitteln. Mit Hilfe dieser Daten soll schließlich am Ende des Projekts ein Instrument zur Abstimmung zwischen den Bürgern und der öffentlichen Hand entwickelt werden. Es wird dazu dienen, gemeinschaftlich Strategien zur Energieeinsparung zu entwickeln, die von den Bürgern besser angenommen werden.

Parallel dazu planen die Partner des Projekts die Entwicklung zahlreicher technischer Lösungen, mit denen auf diese Herausforderungen reagiert werden kann. Unter anderem wird es um die Entwicklung eines KI-Tools für den Betrieb einer Wärmepumpe zum Eigenverbrauch oder auch die Nutzung von Batterien aus Elektrofahrzeugen als sogenannte „stationäre“ Energiespeicher gehen.

Die sehr umfangreiche grenzüberschreitende und interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb dieses Projekts wird es ermöglichen, einen Rahmen für die Harmonisierung der Vorgehensweisen bei der Energieeinsparung am Oberrhein zu schaffen und so zu einer deutlichen Verringerung des CO2-Fußabdrucks dieses Raums zu gelangen.

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