Austausch-Zentrum Oberrhein – AZOR

Abgeschlossen   Vom 15/09/2008 bis zum 15/09/2011

Austausch-Zentrum Oberrhein – AZOR

Aus- und Weiterbildung, Zweisprachigkeit  Zusammenarbeit zwischen Bürgerinnen und Bürgern  Tourismus, Kulturerbe, Kultur, Sport 
150 426 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 310 947 €

Projektträger :

Centre Culturel Français Freiburg

Projektpartner :

Kanton Basel-Stadt Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Land Baden-Württemberg Stadt Freiburg im Breisgau Région Alsace Département du Bas-Rhin Département du Haut-Rhin Fondation Entente Franco-Allemande (FEFA)

Teilnehmende Regionen :

Das Austausch-Zentrum Oberrhein – AZOR sollte die bestehenden Schulpartnerschaften zwischen französischen und deutschen Grundschulen unter Einbeziehung der schweizerischen Sekundarstufe I um einen Familienaustausch ergänzen.

Das Oberrheingebiet wird neben seinen wirtschaftlichen Verflechtungen auch insbesondere von der kulturellen Diversität der in diesem Gebiet lebenden Menschen geprägt. Damit auch schon die Kleinsten das Gefühl von Gemeinschaft vermittelt bekommen und kulturell anders geprägte Kinder kennenlernen können, wurde das Austausch-Zentrum Oberrhein – AZOR gegründet.

Mehr als Schulpartnerschaften

Neben der Ergänzung der Schulpartnerschaften sollten die Grundschulkinder aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz die Möglichkeit erhalten, durch Familienaustauschprogramme die unterschiedliche Lebensart und die kulturellen Besonderheiten anderer Kinder kennenzulernen. Auch wurden kostenlose Freizeitaktivitäten für die Kinder angeboten, welche nicht an den Familienaustauschprogrammen teilnahmen. Gemeinsames Basteln, Malen, Singen, Kochen und weitere kreative Aktivitäten konnten die teilnehmenden Kinder kulturelle Unterschiede entdecken und unterschiedliche Traditionen und Bräuche entdecken.

Die kreativen Nachmittage stießen auf große Zustimmung und wurden im Rahmen von Ferienprogrammen im Realisierungszeitraum intensiviert. Diese bildeten einen großen Mehrwert und waren anfangs nicht im Projektvorhaben geplant.

Alle Veranstaltungen wurden von professionellen zweisprachigen Künstlern und Pädagogen begleitet und geleitet. Somit war zu jeder Zeit der interkulturelle Mehrwert gegeben und mögliche Sprachbarrieren bei den teilnehmenden Kindern und deren Familien stellten kein Hindernis mehr dar.

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