Berufsbildung ohne Grenzen

Abgeschlossen

Berufsbildung ohne Grenzen

Aus- und Weiterbildung, Zweisprachigkeit

Das Projekt in Zahlen

275 514 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/02/2008 Bis zum 31/12/2011

Gesamtprojektkosten

551 029 €

förderfähige Projektkosten

551 029 €

Teilnehmende Regionen

Elsass
Baden-Württemberg

Das Projekt „Berufsbildung ohne Grenzen“ knüpft an die sprachliche schulische Ausbildung junger Menschen im Oberrheingebiet an. Eine berufsbezogene Sprachvermittlung sowie ein Doppeldiplom-Meisterkurs sollten dazu beitragen, den Berufseinstieg im angrenzenden Ausland zu erleichtern.

Grenzüberschreitender Nutzen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt

Eine Tätigkeit im angrenzenden Nachbarland bedarf einer guten Vorbereitung, denn Vorschriften, Regelungen, die Arbeitssprache und nicht zuletzt die Arbeits- und Freizeitkultur unterscheiden sich zum Teil erheblich von der eigenen. Damit dies jedoch kein Hindernis darstellt und Menschen von einer Aufnahme einer solchen Arbeit nicht abschreckt, sollte mithilfe des Projekts „Berufsbildung ohne Grenzen“ dazu beigetragen werden, Interessierte möglichst gut auf die Arbeit im Ausland vorzubereiten.

Die Projektpartner GRETA Nord-Alsace und CJD Maximiliansau hatten als Ziel der Projektaktivität die regionale Mobilität und Flexibilität im Grenzgebiet zu erhöhen sowie attraktive Wirtschaftsbedingungen und förderliche Rahmenbedingungen für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt zu garantieren.

Drei Aktionsfelder als gegenseitige Ergänzung

Spracherwerb ist die Grundlage für Erfolg im grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Neben der Vermittlung eines Grundverständnisses für die fremde Sprache (Deutsch bzw. Französisch) mithilfe von online-Lernprogrammen wurden deshalb auch zweisprachige Lernmaterialen in Form von Broschüren, Plakaten, Bildkarten, etc. erstellt.

Ein weiterer wichtiger Schritt in die Richtung „einfache Gestaltung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes“ war die Einführung des KompetenzTransparenzPasses. Mithilfe dieses Dokuments (bilinguale Zertifikate, Zeugnisse, Kompetenzbeschreibungen) kann die berufliche Selbstpräsentation im Nachbarland verbessert werden.

Das letzte Aktionsfeld zielte direkt auf die berufliche Praxis ab: Der „Meisterkurs & BTS-ATI“ wurde im Rahmen einer Fortbildung durchgeführt, welche sich als Ergänzung zum Arbeitsalltag dienen sollte. Es bestand Einigkeit darüber, dass der BTS als gleichwertig mit dem deutschen Industriemeister angesehen werden müsse.

Projektpartner

CJD Maximiliansau - Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands gemeinnütziger e.V.   Projektträger

164 905 €

BSW-Kehl - Badische Stahlwerke

3 000 €

Rectorat - Académie de Strasbourg
GRETA - GRoupement d'ETAblissments Nord Alsace, Haguenau

65 722 €

GIP Formation Continue et Insertion Professionnelle Alsace

41 888 €

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