In der Umsetzung   Vom 01/07/2023 bis zum 30/06/2026

CRANE

Climate Resilience and Adaptation for Upper RhiNE ports

Nachhaltige Wirtschaft, saubere Energien, Energieeffizienz 
824 368.26 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 1 443 947.09 €

Projektträger :

Projektpartner :

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Centre d’Etudes et d’expertise sur les Risques, l’Environnement, la Mobilité et l’Aménagement (CEREMA) Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH Hafenbetriebe Ludwigshafen am Rhein GmbH Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH, Geschäftsbereich Rheinhäfen Hafenverwaltung Kehl KdöR Euro Rhein Ports Schweizerische Rheinhäfen Kanton Basel-Stadt Kanton Basel-Landschaft Direction Régionale de l’Environnement de l’Aménagement et du Logement Grand Est (DREAL) Bundesanstalt für Gewässerkunde Institut National des Sciences Appliquées de Strasbourg (INSA)

Teilnehmende Regionen :

Projektziele

Das Projekt CRANE zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von Häfen gegenüber dem Klimawandel zu stärken. Die Zunahme extremer Wetterereignisse beeinträchtigt zunehmend den Fluss- und Landverkehr und gefährdet Infrastruktur, Ausrüstung und Personal.

Sieben Häfen am Oberrhein (Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Straßburg, Kehl, Mulhouse und Basel) arbeiten mit zwei Instituten für angewandte Forschung (Fraunhofer IAIS und Cerema) zusammen, um die spezifischen Klimarisiken ihrer Aktivitäten zu identifizieren und zu bewerten.

In den ersten Phasen des Projekts sollen Schwachstellen identifiziert und zukünftige Auswirkungen des Klimawandels antizipiert werden. In der zweiten Hälfte des Projekts arbeiten die Partner an Anpassungsmaßnahmen, um Risiken zu mindern und die Kontinuität der Hafenaktivitäten zu gewährleisten. Es wird ein Lösungskatalog erstellt, aus dem jeder Hafen die relevantesten Optionen auswählen und Anpassungsstrategien für verschiedene Risikoniveaus entwickeln kann.

Diese schrittweise Anpassung wird den Häfen eine agile Anpassungsfähigkeit ermöglichen, die in einem sich ständig verändernden Klimakontext unerlässlich ist.

 

Zwischenstand

CRANE macht dank Workshops, an denen die Mitarbeiter der Partnerhäfen aktiv beteiligt sind, aktive Fortschritte. Diese Sitzungen sind nicht nur wichtig, um einen Austausch zwischen den verschiedenen Hafenstandorten zu ermöglichen, sondern auch, um die Hafenteams für Klimafragen zu sensibilisieren und zu mobilisieren.

Durch die Beteiligung der Mitarbeiter können deren praktische Kenntnisse direkt einfließen und die spezifischen Auswirkungen des Klimawandels auf jeden einzelnen Hafen besser verstanden werden.

Bislang haben bereits acht Workshops stattgefunden, die einen fruchtbaren und konstruktiven Austausch zwischen den Häfen gefördert haben. Parallel dazu werden derzeit Studien zu Klimarisiken und Anpassungsmaßnahmen erstellt, deren Ergebnisse am Ende des Projekts veröffentlicht werden.

Das Projekt richtet sich auch an Akteure der Hafenökosysteme am Oberrhein, die im Rahmen eines Beirats in das Projekt eingebunden sind. Dieses Gremium bringt einmal jährlich alle Partner, Verkehrsinfrastrukturbetreiber, lokale und institutionelle Behörden sowie Experten für die Anpassung an den Klimawandel zusammen.

 

Letzte Aktualisierung am 03.11.2025

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