CRANE (Climate Resilience and Adaptation Network)

In der Umsetzung

CRANE (Climate Resilience and Adaptation Network)

Nachhaltige Wirtschaft, saubere Energien, Energieeffizienz

Das Projekt in Zahlen

836 715.02 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/07/2023 Bis zum 31/12/2025

Gesamtprojektkosten

1 464 525.04 €

förderfähige Projektkosten

1 394 525.04 €

Teilnehmende Regionen

Elsass
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Schweiz

INTERREG-Kontakte

Eine Allianz der Häfen am Oberrhein, um dem Klimawandel zu begegnen

Die Häufung und Heftigkeit von Extremwetterereignissen hat in Europa seit den 2010er Jahren deutlich zugenommen. Dies hat zu teils erheblichen Störungen im Schienengüterverkehr und in der Rheinschifffahrt geführt und die Anlagen sowie die Infrastrukturen und Beschäftigten in den Häfen extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund der anhaltenden Klimaerwärmung stellt sich die Frage, welchen Wetterextremen die Häfen am Oberrhein in Zukunft ausgesetzt sein werden, welche Risiken sich daraus für die Häfen ergeben und wie diese Risiken reduziert werden können.

Um Antworten auf diese Fragen zu geben, haben sieben Häfen am Oberrhein (Mannheim, Ludwigshafen, Karlsruhe, Straßburg, Kehl, Mulhouse und Basel) beschlossen, mit zwei renommierten Forschungsinstituten zusammenzuarbeiten. Zusammen werden sie die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken für die Häfen am Oberrhein identifizieren und diese dann analysieren und bewerten. Auf dieser Grundlage werden sie einen Maßnahmenkatalog für die Klimaresilienz der Häfen erarbeiten können. Schließlich wird für die Handlungsoptionen in diesem Katalog eine Rangfolge und Priorisierung festgelegt, verbunden mit Empfehlungen für die Entwicklung einer geeigneten Resilienzstrategie, damit die Häfen ihre Aufgaben als Logistikdrehscheiben in der Region im Kontext des Klimawandels weiter wahrnehmen können.

Nach Abschluss des Projekts werden die Häfen am Oberrhein in der Lage sein, die wichtigsten Klimarisiken und ihre systemischen Auswirkungen zu verstehen. Hierdurch wird es ihnen dann möglich sein, eine geeignete Klimaresilienzstrategie zu entwickeln und die im Rahmen des Projekts entwickelten Methoden und Instrumente zu nutzen, um die Strategie systematisch umzusetzen und an die neu auftauchenden Risiken anzupassen. Die Forschungsinstitute ihrerseits werden am Ende ihre Methoden ergänzt haben, sodass sie in der Lage sein werden, andere Häfen bei Maßnahmen im Zusammenhang mit der Klimaresilienz zu unterstützen.

Projektpartner

Port autonome de Strasbourg   Projektträger

138 749.10 €

Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.

38 016.19 €

Centre d’Etudes et d’expertise sur les Risques, l’Environnement, la Mobilité et l’Aménagement (CEREMA)

145 042.73 €

Staatliche Rhein-Neckar-Hafengesellschaft Mannheim mbH

33 639.62 €

Hafenbetriebe Ludwigshafen am Rhein GmbH

49 212.88 €

Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH, Geschäftsbereich Rheinhäfen

93 553.46 €

Hafenverwaltung Kehl KdöR

31 469.62 €

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