Abgeschlossen Vom 01/01/2010 bis zum 30/06/2013
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Abgeschlossen Vom 01/01/2010 bis zum 30/06/2013
Projektträger :
Projektpartner :
Teilnehmende Regionen :
Die Entwicklung eines Modellraums im Oberrhein für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger – Neue Formen grenzüberschreitender Kooperationen und die Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen sollen zu einer ausgeprägten Identität im Oberrhein führen.
Die im Oberrhein lebenden Menschen sind die treibende Kraft im Ausgestaltungsprozess der Metropolregion. Das im Jahr 2010 ins Leben gerufene Projekt „Der grenzüberschreitende aktive Bürgerdialog: Die Metropolregion Oberrhein gestalten“ lieferte den Grundbaustein für die aktive Einbeziehung und Beteiligung der Menschen am Oberrhein in dessen Ausgestaltung und unterstützte auf diese Weise die Bildung einer „oberrheinischen Identität“.
Die Projektpartner aus Verwaltungsorganisationen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sowie im angrenzenden Frankreich und der Schweiz, organisierten in Straßburg, Karlsruhe und Basel jeweils ein Bürgerforum, an welchen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Im Rahmen dieser Foren wurden verschiedene Themen zur Mobilität, Sprache, Medien, Lernen, Lebensraum und Engagement behandelt, welche die grenzüberschreitende Zusammenarbeit definieren sollten und im Rahmen derer die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv bei der Ausgestaltung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit beteiligt wurden. Diese Foren öffeneten die Türen zu neuen Formen der Kooperation zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, indem konkrete Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Verstetigung des aktiven Bürgerdialogs erarbeitet wurden.
Aus denBürgerdialogen leiteten sich elf Starterprojekte zu verschiedenen grenzüberschreitenden Themengebieten ab.
Die Projektpartner waren sich nach Projektabschluss darüber einig, dass die effiziente Zusammenarbeit auch in Zukunft weitergeführt werden sollte. Seitdem finden regelmäßig Bürgerdialoge zu den unterschiedlichsten Themen des Oberrheingebietes statt und garantieren ein stetiges Zusammenwachsen der Lebensräume innerhalb der Grenzregionen.