
Abgeschlossen Vom 01/09/2008 bis zum 31/12/2013
Abgeschlossen Vom 01/09/2008 bis zum 31/12/2013
Projektträger :
Projektpartner :
Teilnehmende Regionen :
Die Ergänzung des klassischen Fremdsprachenunterrichts und die Bewusstseinssteigerung bei jungen Menschen für deren sprachliche Kompetenz im beruflichen Kontext – dies stellten die Leitidee und die Motivation der Projektausführenden des Projekts „TRI-PRO-COM“ dar.
Besonders im Gebiet des Oberrheins, welches von deutschen, französischen und schweizerischen Einflüssen aufgrund seiner Grenzlage geprägt ist, stellt die Mehrsprachigkeit beinahe schon eine Notwendigkeit dar, um in einigen Berufsfeldern erfolgreich sein zu können. Damit die französisch-deutsche Mehrsprachigkeit nicht mehr nur als außergewöhnliche Qualifikation, sondern als „Basiskompetenz“ der Schülerinnen und Schüler im Oberrheingebiet gewertet werden kann, wurde das Projekt TRI-PRO-COM vom Regierungspräsidium Freiburg als Projektträger in Zusammenarbeit mit diversen Projektpartnern in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, der Schweiz und in Frankreich initiiert.
Die Schulbehörden des Elsass, Badens und der Schweiz haben das Projekt entwickelt, welches das Erlernen der Sprache des Nachbarn mir der Berufsorientierung verbinden sollte. Neben der deutschen bzw. französischen sprachlichen Kompetenzsteigerung im beruflichen Kontext, sollte die Mobilität der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5-10 gefördert und erhöht werden. Die Lehrerinnen und Lehrer erhielten im Rahmen von grenzüberschreitenden Seminaren kompetente pädagogische Unterstützung und wurden in Themen wie „grenzüberschreitender Arbeitsmarkt“ und „Berufsorientierung und Fremdsprachenerwerb“ geschult.
TRI-PRO-COM ermöglichte es Mittel- und Oberstufenschülern, Praktika in Unternehmen der benachbarten Regionen zu absolvieren und bot darüber hinaus Schulen die Möglichkeit, Berufsfindungstage zu organisieren. Mithilfe dieser Aktionen sollte das Interesse der jungen Menschen an einer Tätigkeit im angrenzenden deutschen, französischen bzw. schweizerischen Ausland geweckt und erste Bausteine für die Bildung eines beruflichen Netzwerkes gelegt werden, welche den Einstieg in eine grenzüberschreitende berufliche Tätigkeit erleichtern würden.