Abgeschlossen

WaterPollutionSensor: Sensornetzwerk im Trinkwasser

Forschung, Innovation, Technologietransfer

Das Projekt in Zahlen

499 994 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/09/2019 Bis zum 28/02/2023

Gesamtprojektkosten

1 391 764 €

förderfähige Projektkosten

999 988 €

Teilnehmende Regionen

Weitere
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Schweiz
Elsass

WaterPollutionSensor: Einsatz eines Sensornetzwerkes für die kontinuierliche Überwachung von Pestiziden im Trinkwasser

Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung eines kontinuierlichen und automatisierten Systems zur Überwachung der Konzentration mehrerer Schadstoffe im Trinkwasser. Zu diesem Zweck wird eine Sensortechnologie entwickelt, die herkömmlichen Methoden zur Detektion von Schadstoffen in Wasser deutlich überlegen ist. Die vorgeschlagene Technologie kombiniert gepulste amperometrische Detektion, zeitaufgelöste Fluoreszenz- und Kernspinresonanzmessungen. Das System wird so entworfen, dass es kostengünstig und wartungsfreundlich sein wird.

Im Rahmen des Projekts WaterPollutionSensor werden beispeilhaft drei Hauptschadstoffe behandelt: Glyphosat, Atrazin und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Sie gehören zu den bedeutendsten Schadstoffen, die noch immer in der Oberrheinregion gemessen werden und von denen bekannt ist, dass sie sich nachteilig auf die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung auswirken. Die vorgeschlagene Lösung wird aber so ausgelegt, dass eine spätere Erweiterung andere Schadstoffe möglich ist.

Die Entwicklung des Prototyps gliedert sich in drei Phasen: der Machbarkeitsnachweis des Sensortechnologie, die Integration der verschiedenen Teile des Sensors zu einem Prototyp und die Integration dieses Prototyps in die Wasserkontrollplattform des Industriepartners Bürkert. Damit können die Prototypen bei dessen Kunden validieren, also in den Produktions- und Verteilungsstätten von Trinkwasser.

Projektpartner

Université de Strasbourg   Projektträger

115 531 €

Universität Freiburg

62 600 €

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

121 873.54 €

Technische Universität Kaiserslautern

11 716 €

Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz

18 749.77 €

Région Grand Est

109 373.69 €

Bürkert

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