Das Projekt „KTUR“ geht online!

Das Projekt „KTUR“ geht online!

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Das Projekt „KTUR“ geht online!

Der neue Internet-Auftritt des Projekts „KTUR“ (Knowledge Transfer Upper Rhine) ist ab sofort abrufbar! 

Ziel von „KTUR“ ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissens- und Technologietransfer (WTT)-Beschäftigten aus Universitäten und Hochschulen mit Akteuren der Wirtschaft aus dem Oberrheingebiet zu intensivieren und zu strukturieren.

Unter anderem werden Unternehmen und Industrievertreter über den Internet-Auftritt des Projekts eingeladen, ihre Interessen, Perspektiven und Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis zu teilen, um somit die Bedarfe der Industrie in Bezug auf den Technologietransfer systematisch zu erfassen und auszuwerten.

Der Internet-Auftritt (https://www.ktur.eu/) steht Ihnen ab sofort zweisprachig zur Verfügung. Schauen Sie vorbei! 

Als Projektträger vereint das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) insgesamt 12 Universitäten. Das Projekt wird durch das Programm INTERREG Oberrhein in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Längerfristiges Ziel des Projekts ist es, auf regionaler Ebene zum Wirtschaftswachstum sowie zur Stärkung des Arbeitsmarkts beizutragen.


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Covid-19: Anträge auf Projektverlängerung

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

Covid-19: Anträge auf Projektverlängerung

 

Für die Behandlung der Projektanträge, die sich aus Verzögerungen bei der Projektumsetzung infolge der Covid-19-Pandemie ergeben, ist vom 7. bis. 22. Mai ein eigenes schriftliches Beschlussverfahren des Begleitausschusses vorgesehen. 

 Frist für die Einreichung von Anträgen auf Projektverlängerung ist der 16. April 2020 

 

Der Antrag muss vor dem Ende des ursprünglichen Realisierungszeitraums des Projekts per E-Mail an den bei der Verwaltungsbehörde zuständigen Ausgabenprüfer gestellt werden. Diese E-Mail muss:  

  • vom Projektträger auf Französisch oder auf Deutsch verfasst und in Kopie an alle Partner des Projekts gesendet werden;  
  • den Hinweis enthalten, dass der Verlängerungsantrag von allen Partnern des Projekts unterstützt wird; 
  • das neue Enddatum für den Realisierungszeitraum des Projekts enthalten. Angesichts der Ungewissheit bezüglich der Dauer der Covid-19-Pandemie empfiehlt die Verwaltungsbehörde, die betroffenen Projekte bis zum 31. Dezember 2020 zu verlängern; 
  • möglichst detaillierte Angaben zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Umsetzung des Projekts und die im Arbeitsplan vorgesehenen Maßnahmen sowie zu den Gründen enthalten, die die Partner des Projekts dazu veranlassen, eine Verlängerung des Realisierungszeitraums zu beantragen. Darüber hinaus sollte soweit möglich angegeben werden, innerhalb welcher neuen Zeiträume die betroffenen Projektmaßnahmen durchgeführt werden sollen. 

 

Die Verlängerung der betroffenen Projekte erfolgt bei unverändertem ProjektbudgetDie Projektverlängerung erlaubt lediglich eine zeitliche Verschiebung der betroffenen Projektmaßnahmen. Folglich ist es nicht notwendig, dem Antrag auf Projektverlängerung einen geänderten Projektkosten– oder Finanzierungsplan beizufügen. 

 

Mit der Verlängerung des Realisierungszeitraums geht keine Erhöhung des EFRE-Förderbetrags einherAnerkannt werden lediglich solche Projektkosten, die sich aus den ursprünglich vorgesehenen Projektmaßnahmen ergeben, aufgrund der Auswirkungen der Pandemie aber nicht in den vorgesehenen Zeiträumen durchgeführt werden konnten. Sollten an dem Projekt weitere Änderungen, die über die dargestellte Verlängerung des Realisierungszeitraums bei unverändertem Kostenplan hinausgehen, notwendig seinsind diese gesondert zu beantragen. 

 

Den Projektträgern wird empfohlen, sich mit ihren Kofinanzierungspartnern bzgl. der möglichen Auswirkungen der Projektverlängerung auf die Auszahlung an nationalen Kofinanzierungsmittel abzustimmen, um insbesondere im Falle einer Verlängerung bis zum Jahresende Schwierigkeiten bei der Auszahlung der Schlussrate zu vermeiden.


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Spatenstich für das neue Wasserwerk PAWENA

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Spatenstich für das neue Wasserwerk PAWENA

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung des Projekts „PAWENA“ fand am 6. März 2020 am alten Wasserwerk Steinfeld in Rheinland-Pfalz der Spatenstich für ein neues grenzüberschreitende Wasserwerkstatt.

Eine gemeinsam genutzte Infrastruktur zur Erhaltung der Biodiversität

Projektträger für den Bau der neuen Trinkwasserinfrastruktur sind die Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, die Stadt Wissembourg und deren Partnern. Das Projekt „PAWENA“ soll die gegenseitige Bereitstellung  von Trinkwasser zwischen dem Nordelsass und der Südpfalz gewährleisten, um damit auch in Trockenperioden die Wasserversorgung in beiden Gemeinden abzusichern. Ziel der Vernetzung der Wasserproduktionsstätten ist eine grenzüberschreitende und dauerhafte Grundwasserbewirtschaftung. Des Weiteren werden dank der Vernetzung beider Trinkwasserinfrastrukturen zur Erhaltung der Grundwasserqualität neue Bohrungsarbeiten vermieden.

Eine Langjährige deutsch-französische Zusammenarbeit

Die Partner des Projekts arbeiten seit nunmehr über 20 Jahren zusammen. Die Zusammenarbeit beider Partner wurde bereits in vergangenen Jahren durch das Programm INTERREG Oberrhein unterstützt. Gefördert wurde eine für das Projekt „PAWENA“ grundlegende Studie, die den Wasserversorgern wichtige Handlungsempfehlungen an die Hand gegeben hat.

Im Zuge der Veranstaltung und nach Begrüßung der Bürgermeister von Bad Bergzabern und Wissembourg, unterstrichen Frau Daniela Schmitt, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, und Frau Evelyne Isinger, Regionalrätin für die Region Grand Est, die starke territoriale Verankerung des Programms INTERREG Oberrhein in dieser Region.

Bei der Auftaktveranstaltung wurde außerdem das diesjährige 30-jährige Jubiläum des Programms INTERREG Oberrhein hervorgehoben. Dank der langjährigen Unterstützung des Programms wurde dieses beispielhaft grenzüberschreitende Projekt ermöglicht.


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Interreg VI : Ergebnisse der öffentlichen Beteiligung

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Interreg VI : Ergebnisse der öffentlichen Beteiligung

Nach Analyse der insgesamt 149 zwischen dem 17. Oktober und dem 15. November 2019 eingegangenen Beiträge veröffentlicht das Programm nun eine Synthese der Ergebnisse des Verfahrens zur öffentlichen Beteiligung für das kommende Programm Interreg VI (2021-2027).

 

Synthese der Ergebnisse der öffentlichen Beteiligung für Interreg VI

Zusammenfassende Tabelle der Beiträge

 

Die zahlreichen Beiträge haben es ermöglicht, die Analyse der verschiedenen spezifischen Ziele sowie die daraus resultierende Analyse zu bestätigen, zu widerlegen und zu vervollständigen.

Die strategischen Leitlinien und die Ergebnisse der öffentlichen Anhörung dazu bilden die Grundlage für die Überlegungen zur Erarbeitung der Interventionslogik des künftigen operationellen Programms. Diese umfasst die Auswahl und Definition der Prioritätsachsen des Programms und der verschiedenen anderen Bestandteile der Interventionslogik wie die zu fördernden Maßnahmenarten und die Indikatoren. Zum Ergebnis dieser Arbeiten ist eine weitere Phase der öffentlichen Beteiligung vorgesehen.

 


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Photovoltaik heute und morgen

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Photovoltaik heute und morgen

Am 12. Februar versammelten sich in den Räumlichkeiten des Hauptsitzes der Région Grand Est verschiedene Akteure aus der Industrie – und Forschungswelt. Grund dieses Treffens war die letzte im Rahmen des INTERREG-Projekts „PROOF“ organisierte Tagung zum Thema organische Photovoltaik.

Photovoltaik-Technologien im Fokus der Weltraumforschung

Am Vormittag, der einem technisch weniger versierten Publikum gewidmet war, wurden allgemeinverständliche Vorträge zu verschiedenen photovoltaischen Technologien und ihrer Nutzung gehalten. So gab Herr Daniel Lincot, Forscher am CNRS (Centre National de Recherche Scientifique), einen Abriss über Geschichte und Zukunft der erneuerbaren Energiequelle, die im Laufe des 18. Jahrhunderts entdeckt und in den 50er Jahren weiterentwickelt wurde, um überwiegend an Bord erster Raumfahrzeuge eingesetzt zu werden, in denen die Nutzung konventioneller Energiequellen technisch unmöglich ist.

Aktuell sind Industrie und Forschung einem großen Wettbewerbsdruck unterworfen; ganz im Gegensatz zur organischen Photovoltaik, deren Weiterentwicklung noch in den Kinderschuhen steckt. Doch die mit dem Klimawandel verbundenen Einschränkungen bieten neue Chancen; in der Tat sind die derzeit verwendeten Materialien keineswegs umwelttauglich.

Neue Gesetze zur Förderung innovativer Technologien

In Frankreich verpflichtet der neueste gesetzliche Rahmen, Betreiber neuer Gewerbe – oder Industriegebäude ab einer Größe von 1000 Quadratmetern zur Installation einer Photovoltaikeinrichtung auf dem Dach. In der Bauindustrie regen diese Auflagen zum Nachdenken an; vor dem Bau eines Gebäudes muss abgewogen werden, wie die Photovoltaikinstallationen möglichst optimal auf den Dächern angebracht werden können. Ziel ist es, die Installationen immer leichter und mobiler werden zu lassen, sodass sie besser an Privathäusern und in städtischen Gebieten angebracht werden können. Auch ökonomisch betrachtet ist die Nutzung dieser Energiequelle weitaus sparsamer als die Energie konventioneller Zulieferer.

Das Projekt „PROOF“: erste vielversprechende Ergebnisse für eine baldige Markteinführung

Als multidisziplinares und exemplarisches Forschungsprojekt ist es dem Vorhaben gelungen, ein neues organisches Element zu synthetisieren, das für die neue Photovoltaik-Technologie eingesetzt werden kann. Im Zuge des Projekts wurde außerdem ein flexibles OPV (Organische Photovoltaik) – Modul geschaffen, das in naher Zukunft unter realen Bedingungen getestet wird. Es handelt sich dabei um ein Modul dessen Herstellung im Vergleich zu klassischen Photovoltaik-Modulen weitaus energieeffizienter ist und somit großes Marktpotenzial hat.

Der Nachmittag des 12. Februars war indes spezifischer ausgelegt und einem Publikum mit besseren Fachkenntnissen gewidmet.

Eines ist sicher: Die Ergebnisse dieses Projekts werden Wellen schlagen und wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten!


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Optimierung des Recyclings von gebrauchten Straßen

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Optimierung des Recyclings von gebrauchten Straßen

Erster Tätigkeitsbericht nach 3 Jahren Forschung für optimiertes Straßenabfall-Recycling

Drei Jahre nach seinem Beginn veröffentlicht das ORRAP-Projekt einen ersten Tätigkeitsbericht, der hier (auf Englisch) verfügbar ist. Die in diesem Bericht beschriebenen Experimente werden zur Veröffentlichung eines technischen Leitfadens für lokalen Behörden die für das Straßennetz zuständig sind führen. In diesem Leitfaden wird eine neue Strategie für das Recycling von Asphaltzuschlagstoffen (AE), d.h. von Abfällen, die bei Straßeninstandhaltungsarbeiten anfallen, im Detail beschrieben. Diese Strategie wird billiger, umweltfreundlicher und effizienter sein als die heutigen Methoden. Damit wird das Projekt seine Ziele erreicht haben:

  • die Recyclingrate von Ausbauasphalt zu verbessern,
  • die negativen Einflüsse auf die Umwelt einzuschränken
  • und die Straßenerhaltungskosten zu reduzieren.

Weitere Informationen zum Projekt


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Letztes Treffen des Projekts „INTER-RELIGIO“

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Letztes Treffen des Projekts „INTER-RELIGIO“

Das Projekt INTER-RELIGIO lud am Donnerstag, 19. Dezember zu seinem letzten Treffen in der Universität Straßburg ein. Im Rahmen des Projekts wurde ein grenzüberschreitendes Netzwerk zwischen den Universitäten Straßburg, Basel, Heidelberg und Tübingen gegründet. Diese entwickelten als Antwort auf die Koexistenz der religiösen Pluralität der Gesellschaft neue Forschungs- und Studienangebote.

Einführung Interreligiöser Diplome

Während der Projektlaufzeit wurden neuartige Universitätsdiplome eingeführt: ein europäisches Fakultätszertifikat, offen für alle mit Abitur, und ein vertiefender Masterstudiengang. Diese sollen interreligiöse Grundlagen und Methoden der christlichen, jüdischen und islamischen Theologie vermitteln.

Erstmals wurden diese Diplome an der Universität Straßburg angeboten, wo bereits um die 30 internationalen Studierenden eingeschrieben waren. Inzwischen werden sie ebenfalls in Heidelberg und Basel angeboten.

Hier finden Sie mehr Informationen zu den Diplomen. 

Erst am Anfang

Nach drei Jahren Laufzeit ging dieses Projekt 2019 zu Ende. Doch auch danach sollen die Kooperation und die Diplome weiter bestehen. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Politik diskutierten im ersten Teil der Abschlussveranstaltung darüber, wie die Errungenschaften des Projekts formalisiert werden können.

Dabei stehen die Repräsentanten der beteiligten Universitäten Straßburg, Heidelberg und Basel bei der Umsetzung des Projekts vor ähnlichen Herausforderungen, vor allem in finanzieller und sprachlicher Hinsicht. Um diese zu meistern und eine Fortführung des Projekts zu garantieren, wurden verschiedene, vor allem finanzielle, Lösungen diskutiert.

Ganz besonders wurde auch die Rolle der Forschung betont, die neben der Lehre wichtiger Bestandteil des Projekts war. Drei interdisziplinäre Gruppen wurden gegründet, um die Inhalte der interreligiösen Diplome festzulegen. Die Projektpartner haben sich alle dafür ausgesprochen, diesen besonderen Aspekt des Projekts durch gemeinsame Sitzungen oder die Teilnahme an internationalen Kolloquien wie EuARe (European Academy of Religion) in Bolongna beizubehalten.

Außerdem wurde der Wunsch geäußert, die Kooperation zu stärken und so auch die Islamwissenschaften in Zukunft stärker einzubeziehen.

Eine „unvergessliche Erfahrung“

Im zweiten Teil des Nachmittags wurde auf die Projektlaufzeit zurückgeblickt. Dazu waren Lehrende und Studierende eingeladen, über ihre Erfahrungen zu berichten. Die Studierenden berichteten, dass ihre Erwartungen sogar übertroffen wurden. Der Professor für katholische Theologie, Kyong-Kon Kim, sprach von einer „unvergesslichen Erfahrung“ für die Studierenden.

Interreligiosität in der Arbeitswelt

Nach erfolgreichem Projektabschluss soll auch an einer Möglichkeit gearbeitet werden, die Erkenntnisse in einem Folgeprojekt in der Praxis anzuwenden. Dazu soll verstärkt an Unternehmen herangetreten werden. Während Unternehmen mit religiösem und konfessionellem Pluralismus konfrontiert sind, werden der Platz und die Rolle der Religionen in der Gesellschaft in den verschiedenen europäischen Staaten unterschiedlich wahrgenommen. Deutschland und die Schweiz sind im Allgemeinen der Ansicht, dass Religion ein sozial positives Element ist, während Frankreich der Ansicht ist, dass dies zu einer Konfliktquelle werden kann, auch in Unternehmen. In dieser Hinsicht ist das Gebiet des Oberrheins ein Labor, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden können, um gemeinsame Lösungen im Bereich der Arbeitswelt zu finden.


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„Participation 4.0“: Jahrestreffen

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

„Participation 4.0“: Jahrestreffen

Das Projekt „Participation 4.0 – Arbeit für ALLE“ startete im September 2017 mit dem Ziel, Menschen mit Behinderung besser in den Berufsalltag zu integrieren. Am 19. November 2019 zogen die deutschen und französischen Partner eine Zwischenbilanz. Beim Jahrestreffen stellten die Projektverantwortlichen die Ergebnisse des letzten Jahres vor. Die Ziele für 2020 wurden gesetzt. Rund 40 Teilnehmende versammelten sich in der Stadthalle Kehl.

Strukturen auf-, Barrieren abbauen

Das Hauptziel des Projekts ist es, Strukturen für ein einfaches grenzüberschreitendes Arbeiten zu schaffen. Dafür haben die Akteure noch bis August 2020 Zeit. Inzwischen hat sich ein starkes Netzwerk mit deutschen und französischen Partnern gebildet. Es wurden bereits erste konkrete Ergebnisse erzielt: Zwei Menschen mit Behinderung sowie einer ohne aus Frankreich haben über das Projekt bereits eine Anstellung in Deutschland gefunden. Vier weitere Arbeitssuchende werden aktuell begleitet.

„Die Erfahrung, die wir in diesen Einzelfällen gewinnen, hilft uns, allgemeine Strukturen nachhaltig zu verändern und Barrieren abzubauen“, betont die Projektleiterin Farahe Midani.

So konnte vor kurzem mit dem neuen Partner Fonds für die berufliche Eingliederung von Menschen mit Behinderung (AGEFIPH) eine wichtige Vereinbarung getroffen werden. Der AGEFIPH  hat sich verpflichtet, Menschen mit Behinderung, die von Cap Emploi betreut werden, auch nach einer Vermittlung nach Deutschland zu fördern.

Integration auch nach Projektabschluss

Frau Midani erklärt, dass mehr Unternehmen gewonnen werden sollen, die Menschen mit und ohne Behinderung grenzüberschreitend beschäftigen. Dazu entwickelt das Projekt verschiedene Strategien und Maßnahmen. Dabei orientiert es sich am Europäischen Leistungspunktesystem für die Berufsbildung und den Einstiegsqualifikationen der Kammern (ECVET). Es ist wichtig, den Bedarf der Branchen zu kennen, um Arbeitssuchende zu unterstützen. „Deshalb ist der Kontakt zu Betrieben und die Kooperation mit Unternehmen so wichtig“, so Midani. Für die Bereiche Produktion und Logistik gibt es bereits Bausteine, die jetzt in die Praxis umgesetzt werden. Bausteine im Malerhandwerk sind derzeit in Arbeit. Anschließend wird der Bereich der Elektrikroinstallationen folgen.

 


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Auftaktveranstaltung des Projekts „RES-TMO“ in Freiburg

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Auftaktveranstaltung des Projekts „RES-TMO“ in Freiburg

Am 03. Dezember 2019 lud das Projekt « RES-TMO » zum Auftakt in die Universität Freiburg ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag nicht nur auf der Vorstellung des Projekts. Projektpartner und Fachleute referierten auch über erneuerbare Energien und die Stromversorgung in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO).

„RES-TMO“: Erneuerbare Energien für die TMO

Das angewandte Forschungsprojekt startete im Februar 2019. Es entwickelt regionale Konzepte für eine integrierte, effiziente und nachhaltige Energieversorgung und Speicherung. Das Projekt hat eine Umstellung auf erneuerbaren Energien (RES) zum Ziel. Damit soll eine Entkarbonisierung erreicht werden. Während dieses langfristigen Prozesses besteht allerdings die Gefahr, dass es zu Engpässen in der Energieversorgung kommt. Um dies zu verhindern müssen die Energiesysteme in der TMO optimiert werden. Dies kann erreicht werden, indem komplementäre Erzeugungs-, Bedarfs- und Speicherkapazitäten genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchung liegt auch darauf, grenzüberschreitende Potenziale herauszuarbeiten. Bis zum Projektabschluss im Januar 2022 soll eine Roadmap für den Entscheidungsträger stehen.

Auftakt

Politische Tragweite

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Projektträger und -verantwortliche. Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Präsident von Eucor, machte den Auftakt. Er sprach von einem „spannenden Netzwerkprojekt“ und der Vorreiterrolle des Oberrheins. Die Projektidee sei aus der Gründung des „Upper Rhine Clusters für Nachhaltigkeitsforschung“ (URCforSR) erwachsen, das ebenfalls ein INTERREG-Projekt ist.

Danach hielt Frau Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin Freiburg und Vorsitzende des Begleitausschusses INTERREG Oberrhein, eine Ansprache. Darin betonte sie die Wichtigkeit der deutsch-französischen Zusammenarbeit und der EU-Projekte für die Region. Sie nannte den Oberrhein eine Modellregion für Wirtschaft und Wissenschaft. Ihre höchste Priorität müssten Klimawandel und -schutz sein.

Der Inhalt des Projekts wurde dann von Frau Prof. Dr. Barbara Koch vorgestellt. Sie ist die Leiterin des Zentrums für Erneuerbare Energien sowie des URCforSR der Universität Freiburg. Als Priorität des Projekts stellte sie heraus: „Wir wollen die produzierte Energie auch lokal verbrauchen“. Zudem betonte sie, dass die Herausforderungen nur systemisch gelöst werden könnten.

Ein hochaktuelles Thema

Im Anschluss hielten verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft Vorträge rund um das Thema Energie. Der Nachmittag war in zwei große Themenblöcke eingeteilt. Im ersten ging es um die Potenziale für die Erzeugung von erneuerbaren Energien in der TMO. Im zweiten lag der Schwerpunkt auf der Versorgungssicherheit und Flexibilisierung der Stromnetze.

Die Veranstaltung ließ zwischen den Redebeiträgen auch Raum für Fragen. Die rege Beteiligung zeigte, wie aktuell und wichtig das Thema für die Region ist.

Mehr Informationen zur Veranstaltung:

Programm


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„Trinkwasser grenzenlos“: Erste Sitzung des Steuerungskomitees

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

„Trinkwasser grenzenlos“: Erste Sitzung des Steuerungskomitees

Auch Trinkwasser kann Grenzen überwinden. Das zeigt das Projekt „Trinkwasser grenzenlos – Grenzüberschreitende Trinkwasserverbindungsleitung von Schönau zum Ortsteil Wengelsbach, Gemeinde Niedersteinbach“. Der Weiler Wengelsbach liegt in den Nordvogesen, direkt an der deutsch-französischen Grenze. Aufgrund einer arsenverseuchten Quelle haben die Bewohnerinnen und Bewohner aktuell keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Seinen Bedarf kann Wengelsbach nur mit Wasserflaschen decken, die regelmäßig an die Bevölkerung verteilt werden. Doch die üblichen Lösungsansätze, wie der Bau einer Anlage zur Entarsenisierung der betroffenen Quelle, sind finanziell nicht tragbar, da der Weiler nur wenige Einwohner zählt. Aus diesem Grund haben die Projektpartner an einer kostengünstigeren Alternative gearbeitet. Schließlich haben sie beschlossen, eine grenzüberschreitende Trinkwasserleitung von der deutschen Nachbargemeinde Schönau bis nach Wengelsbach zu bauen. Denn diese Lösung ist weniger kostenspielig und leichter umsetzbar.

Die Trinkwasserleitung wird unter einem Weg zwischen den beiden Gemeinden verlegt. Dieser Weg wird in Kürze in einen grenzüberschreitenden Radweg umgewandelt. Dank dieser Projekte können die Bewohner des Weilers, aber auch Radfahrer und Wanderer, bald „Trinkwasser grenzenlos“ genießen. Entlang des Radwegs werden ein Wasserhahn und ein Trinkbrunnen für die Öffentlichkeit installiert. Der Bau dieses Radwegs wird ebenfalls durch das INTERREG-Programm kofinanziert.

Die erste Sitzung des Steuerungskomitees des Projekts „Trinkwasser grenzenlos“ fand am 21. November 2019 in den Räumlichkeiten der Verbandsgemeinde Sauer-Pechelbronn statt. Anlässlich dieser Veranstaltung wurde eine Pressemappe vorbereitet, die Sie nachfolgend herunterladen können.

Pressemappe – Trinkwasser grenzenlos


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