Eröffnung der Rheinpromenade

Eröffnung der Rheinpromenade

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Projekte

Eröffnung der Rheinpromenade

Im Rahmen des Projekts „Rheinpromenade“ wurden Maßnahmen zum Naturschutz und zur Erholung in den deutsch-französischen Auen umgesetzt. So wurde beispielsweise ein grenzüberschreitender Naturlehrpfad angelegt.
Die Arbeiten wurden auf französischer Seite im Winter 2021-2022 und auf deutscher Seite ab Oktober 2022 durchgeführt.

Die Bürgermeister von Rastatt und Seltz eröffnen die nun fertiggestellte Rheinpromenade am 11. Oktober 2023 am Fähranleger n Setlz, in Anwesenheit der Projektpartner.

 


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Eine biozidfreie pro-aktive Stadt

Publié par Anne-Sophie Mayer le Montag 8 September 2025

Eine biozidfreie pro-aktive Stadt

Im Projekt ReactiveCity geht es um die Entwicklung einer von diversen Akteuren getragenen Strategie zur Reduzierung von schädlichen Biozidemissionen für eine „durchlässige“ Stadt. Das Ziel: die Sammel- und Kläranlageninfrastrukturen für Regenwasser entlasten und den steigenden Wasserbedarf zur Begrünung von Stadtgebieten stemmen.

Das Projekt ist darauf ausgelegt, praktische und übertragbare Erkenntnisse auf der Ebene der städtischen Gebiete am Oberrhein, die die Reduzierung von Bioziden in ihren Plan zur Anpassung an den Klimawandel integrieren wollen, zu erarbeiten, zu verbreiten und dauerhaft zu etablieren.

Diese Projektidee knüpft an das  „NAVEBGO“ an, das Ende September 2022 abgeschlossen wurde. Das Vorgängerprojekt hat die wenig bekannte Problematik der Fassadenbiozide deutlich gemacht und dazu beigetragen, die Gestaltung von durchlässigen Städten neu zu hinterfragen. Das neue Projekt geht in dieser Fragestellung noch einen Schritt weiter, indem es die Problematik auf die verschiedenen Biozidquellen und alle Umweltkompartimente und Schlüsselakteure ausweitet.


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GRoundwater EvoluTions and resilience of Associated biodiversity – Upper Rhine

Publié par Anne-Sophie Mayer le Montag 8 September 2025

GRoundwater EvoluTions and resilience of Associated biodiversity – Upper Rhine

Bereitstellung von Schlüsseldaten über die Auswirkungen des Klimawandels auf den Grundwasserleiter des Rheins für die Wasser- und Umweltakteure, Entscheidungsträger oder Nutzer am Oberrhein

Der Grundwasserleiter des Rheinischen Aquifers ist eine sehr wichtige Grundwasserressource (65 bis 80 Milliarden m3). Sie ist von entscheidender Bedeutung für zahlreiche Verwendungszwecke, darunter die Trinkwasserversorgung, und spielt eine wichtige Rolle für die Biodiversität der damit verbundenen Ökosysteme. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Grundwasserstände sind vielfältig und die Bewertung ihrer Auswirkungen stellt eine wissenschaftliche Herausforderung dar.

Das Projekt GRETA wird allen Wasser- und Umweltakteuren, Entscheidungsträgern und Nutzern des Oberrheingebiets Schlüsselkenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen und die damit verbundenen Ökosysteme vermitteln.

Die Partner des GRETA-Projekts werden zum Fortschritt wissenschaftlicher Arbeiten (u. a. künstliche Intelligenz) beitragen und Entscheidungshilfen liefern, anwendbar für und von den lokalen Akteuren in der Region.

Aus diesem Grund wird das GRETA-Projektteam eine Reihe von hydrodynamischen Modellierungswerkzeuge entwickeln, die für die nachhaltige Wasserbewirtschaftung des rheinischen Grundwasserleiters notwendig sind, und Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Grundwasser und Ökosystemen vermitteln, mit einer Bewertung ihrer Anfälligkeit auf gegenwärtiges und zukünftiges Klima.

Zunächst wird im ersten Teil des Programms die Entwicklung des Grundwassers mithilfe klassischer und innovativer Methoden (künstliche Intelligenz) charakterisiert. Sie leitet ab Beginn des Programms die deutsch-französischen Zusammenarbeit ein, und ermöglicht den Austausch der verfügbaren Daten und den Vergleich und die Anpassung methodischer Ansätze. In einem zweiten Schritt werden zusätzliche Modellierungswerkzeuge für ein besseres Verständnis der Grundwasserressourcen in verschiedenen Maßstäben (räumlich, zeitlich) entwickelt die auch die Berechnung von Simulationen der Entwicklung dieser Ressourcen unter dem Einfluss des Klimawandels, insbesondere in Dürreperioden, miteinbezieht. Die Einbindung des Klimawandels, mit Szenarien und Prognosehorizont bis zum Jahr 2100, ist ein programmübergreifendes Thema. Schließlich sollen die Zusammenhänge zwischen dem Grundwasser und den Ökosystemen auf der Ebene des Oberrheins bewertet werden. Die Verknüpfung mit den Ergebnissen der vorangegangenen Schritte wird Aufschluss über die Gefährdung der biologischen Vielfalt in diesem Gebiet geben.

Ergänzend dazu werden Detailstudien zur Bewertung der Zusammenhänge auf lokaleren Ebene durchgeführt, indem ausgewählte „Pilot“-Standorte instrumentiert und überwacht werden und innovative Ansätze integriert werden.

Nach Abschluss des GRETA-Projekts werden die entwickelten Instrumente zur Erfassung der Wasserressourcen und der Biodiversität unter Einbeziehung des Klimawandels an die Wasser- und Umweltakteuren des Gebiets veröffentlicht und zugänglich sein, anhand wissenschaftlicher Publikationen und mit Hilfe von Präsentationsmaterialien für die breite Öffentlichkeit.Das Modellierungssystem für den Oberrhein wird insbesondere durch das LOGAR-Netzwerk – Länderübergreifende Organisation für Grundwasserschutz am Rhein – überprüft und kann dann lokal angepasst werden.


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Erhaltung bedrohter Arten und Lebensräume durch naturnahe Beweidung im Ramsar-Gebiet Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Erhaltung bedrohter Arten und Lebensräume durch naturnahe Beweidung im Ramsar-Gebiet Oberrhein

Bei der biologischen Vielfalt ist seit 1960 ein starker Rückgang zu verzeichnen. Das Ramsar-Gebiet Oberrhein ist von diesem Rückgang nicht ausgenommen: Die Vielfalt seiner Lebensräume nimmt seit der Regulierung des Rheins und der Intensivierung der Landwirtschaft auf den angrenzenden Flächen deutlich ab. Zu den besonders betroffenen Lebensräumen gehören die offenen bis halboffenen Habitate mit ihrem beachtlichen Reichtum an Tier-, Pflanzen- und Pilzarten. Diese Lebensräume wurden früher ständig durch Flussüberschwemmungen neu geschaffen und/oder durch pflanzenfressende Wildtiere oder die Beweidung mit Nutztieren bewahrt. Heute werden diese Lebensräume nur noch mit Maschinen sehr unbefriedigend und wenig umweltfreundlich unterhalten.

Die Beweidung mit genügsamen Pflanzenfressern hat sich als nützlich erwiesen, um diese sensiblen Lebensräume zu bewirtschaften. Die tatsächliche Auswirkung auf die biologische Vielfalt ist jedoch noch kaum dokumentiert. Welche Tierarten sollten ausgewählt werden? Wie dicht sollte die Beweidung sein? Für welche Pflanzenarten? Welche Viehwirtschaft? Welche Kosten fallen an und von wem werden sie getragen? Welche wirtschaftlichen Möglichkeiten bieten sich? Welche Vorschriften sind einzuhalten? Für alle diese Fragen wird das Projekt „Biodiv’Beweidung“ nach Antworten suchen.

Drei Jahre lang werden die elsässischen und badischen Naturschutzvereine, die Träger des Projekts sind, das Ziel verfolgen, das Wissen über die Auswirkungen der extensiven Beweidung auf die biologische Vielfalt zu verbessern, um konkrete Maßnahmen zum Schutz der entlang des Rheins bedrohten Arten und Flächen zu entwickeln und praktische Lösungen für tragfähige Geschäftsmodelle zu finden.

In Zusammenarbeit mit französischen und deutschen Experten werden die Fachteams ein Verzeichnis derjenigen Standorte entlang des Rheins und andernorts in Europa erstellen, die mit naturnaher Beweidung bzw. durch den Einsatz von Maschinen bewirtschaftet werden. Diese Flächen können dann anhand eines speziell konzipierten Analyserasters genau untersucht werden.

Auf der Grundlage dieser Untersuchungen werden die Teams zusammen Pilotstandorte auswählen, die für eine Bewirtschaftung durch naturnahe Beweidung geeignet sind. Schließlich werden praktische Antworten im Hinblick auf folgende Aspekte vorgeschlagen: standardisierte Methoden, Überwachung der Herden, Geschäftsmodelle, Anpassung an den Klimawandel sowie Aus- und Weiterbildung der Akteure.

Das Projekt hat zum Ziel, innerhalb von drei Jahren einen umfassenden Leitfaden mit umzusetzenden Maßnahmen und konkreten Empfehlungen zu erstellen, damit diese in einer nächsten Phase an den ausgewählten Pilotstandorten angewendet werden können.


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KLIMACO Abschlussveranstaltung

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Projekte

KLIMACO Abschlussveranstaltung

Das Projekt KLIMACO wird seine Ergebnisse auf dem zweiten deutsch-französischen Milchviehtag vorstellen, der im Rahmen des Projekts organisiert wird. Dieser findet am 15. Juni in der Stadthalle Kehl statt.

Eine Anmeldung ist über den unten herunterladbaren Flyer erforderlich.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Elisa Strang – 0162-7757729 –


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KliwiResse bringt deutsche und französische Winzer zusammen

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Projekte

KliwiResse bringt deutsche und französische Winzer zusammen

Das Projekt KliwiResse startet eine Reihe von Veranstaltungen für Winzer aus den beiden Nachbarländern, deren Ziel es ist, sich über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Weinberge und die verschiedenen Erfahrungen auf beiden Seiten der Grenze auszutauschen.

Die erste Veranstaltung, die gleichzeitig den Start des Projekts markiert, findet am 13. Juni im Weincampus in Neustadt statt.

Mehr Informationen zur Veranstaltung :  https://kliwiresse.wine-science.eu/news_de.htm 


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Abschlussseminar VinBiodiv

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Projekte

Abschlussseminar VinBiodiv

Die Abschlussveranstaltung des Projekts VinBiodiv wird am 16. Juni in Kaysersberg statt finden.

Diese Veranstaltung ist nur auf Einladung zugänglich.

Weitere Informationen über die Veranstaltung und das Projekt finden Sie auf der Projekt-Website : https://agroecologie-rhin.eu/de/event/abschlussveranstaltung-vinbiodiv/ 


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Strategien für widerstandsfähige Reben im Zeichen des Klimawandels

Publié par Anne-Sophie Mayer le Montag 8 September 2025

Strategien für widerstandsfähige Reben im Zeichen des Klimawandels

Das Projekt wird durch einen Verbund von Forschungszentren, die auf Weinreben spezialisert sind, umgesetzt, die sich in Zusammenarbeit mit Weinbaufachleuten beiderseits des Rheins in einer dreijährigen Studie mit ausgewählten, klimawandelresistenten Weinsorten befassen werden. Zugunsten der Winzer in der grenzüberschreitenden Region, die bereits unter den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels leiden, sollen die für den Anbau im Oberrheingebiet am besten geeigneten Rebsorten ermittelt werden, die aufgrund ihrer Qualität den wirtschaftlichen Erfolg der daraus gewonnenen Weine garantieren und gleichzeitig einen Anbau ermöglichen, der den Einsatz von Pestiziden auf ein Minimum reduziert und so die Gesundheit der Böden am Oberrhein bewahrt.


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PAWENA : Spatenstich

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Projekte

PAWENA : Spatenstich

Mit der Verlegung von Trinkwasserversorgungsleitungen in Wissembourg wurde ein weiterer Meilenstein des Projekts PAWENA erfolgreich erreicht. Die Stadt Wissembourg organisert aus diesem Anlass einen Spatenstich.


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Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Montag 8 September 2025

Transformation von Gewerbegebieten und Industrieclustern angesichts des Klimawandels: Für eine neue transnationale Unternehmenskultur am Oberrhein

Die Oberrheinregion ist stark vom Klimawandel betroffen, der eine Reihe von Risiken mit sich bringt, die die Ökosysteme, Lebensräume und Produktionsabläufe verstärkt und wiederholt aus dem Gleichgewicht bringen können. Hitzeinseln, Hitzewellen, Tropennächte, Dürre, Verschlechterung der Luftqualität, Überschwemmungen, geschädigte Ökosysteme, Verlust der Biodiversität usw. gehören zu den bereits identifizierten Risiken, die das regionale Klima und die Lebensqualität beeinträchtigen können.

Das Projekt Clim’Ability Care, das auf dem Vorgängerprojekten Clim’Ability und Clim’Ability Design aufbaut, fördert eine neue Unternehmenskultur, die sich auf einen erweiterten Ansatz für Klimarisiken konzentriert und die Warnung, Abschwächung, Anpassung und Versorgung (Care) in alle ihre Aufgaben einbezieht.

Dieses Projekt wird mit der Unterstützung und dem Engagement mehrerer territorialer Partner rund um einen Aktionsplan organisiert, der es ermöglichen wird, kritische Infrastrukturen zu identifizieren, die Schneeballwirkungen auslösen und die Klimaauswirkungen verdoppeln können. Die Aktualisierung von Open-Source-Tools zur Unterstützung von Unternehmen bei der Klimaresilienz und die Erprobung gezielter Lösungen, die in größerem Maßstab übernommen werden können, gehören zu den Antworten auf diese Herausforderungen. Wie in der Vergangenheit wird die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, öffentlichen Einrichtungen und KMUs die Synergien zwischen verschiedenen lokalen, disziplinären und wirtschaftlichen Kulturen erleichtern.

Nach Abschluss des Projekts sollen die Region und die Wirtschaftsakteure einen genaueren Einblick in die für die Region charakteristischen Unternehmenskulturen erhalten und entsprechende Lösungen und Wege zur Widerstandsfähigkeit in Form eines aktualisierten Werkzeugkastens (Audit, Kartierung kritischer Infrastrukturen usw.), von Open-Source-Methoden für den Kompetenzaufbau der Akteure und einer Reihe von Lösungen, die an für die Region relevanten Pilotstandorten getestet werden, vorschlagen. Eine Kampagne zur Förderung einer neuen Unternehmenskultur an einem grenzüberschreitenden Standort in der Oberrheinregion wird das Projekt abschließen.


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