Untersuchung zu multimodalen Mobilität – Schienenverbindung zwischen Colmar und Freiburg

Abgeschlossen   Vom 10/10/2018 bis zum 28/02/2020

Untersuchung zu multimodalen Mobilität – Schienenverbindung zwischen Colmar und Freiburg

Mobilität, Verkehr 
175 000 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 350 000 €

Projektträger :

Direction Régionale de l'Environnement, de l'Aménagement et du Logement (DREAL) Grand Est

Projektpartner :

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Stadt Breisach am Rhein Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Landkreis Breisgau - Hochschwarzwald Région Grand Est Département du Haut-Rhin Caisse des Dépôts et Consignations Colmar Agglomération Communauté de communes Pays Rhin-Brisach

Teilnehmende Regionen :

Mit dieser Untersuchung der Schienenverbindung zwischen Colmar und Freiburg/ Breisach sollten der Mobilitätsbedarf zwischen den jeweiligen Einzugsgebieten der Städte Colmar und Freiburg, seine zukünftige Entwicklung und das Potenzial der Verbindung zur Deckung dieses Bedarfs sowie zur Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger ermittelt werden. Dazu zählte auch die mögliche multimodale Anbindung an vorhandene oder neu zu schaffende Infrastrukturen und Dienstleistungen.

Zunächst sollte eine Bestandsaufnahme des multimodalen Verkehrs auf beiden Seiten des Rheins durchgeführt werden. Danach sollte der Bedarf an grenzüberschreitender Mobilität zwischen den Einzugsgebieten ermittelt werden. Diese Analyse sollte die bestehende Interaktion zwischen den einzelnen Verkehrsträgern berücksichtigen, unter anderem die Verlagerungsmöglichkeiten von der Straße auf die Schiene.

Nach der Ermittlung des verkehrlichen Bedarfs sollte anhand verschiedener Szenarien untersucht werden, wie dem Mobilitätsbedarf umweltfreundlich Rechnung getragen werden kann. Im Vordergrund sollte dabei am Ende die Wiederherstellung der durchgängige Schienenverbindung Freiburg – Colmar stehen. Ebenfalls sollte untersucht werden, wie die Schienenverbindung mit weiteren Verkehrsträgern verknüpft werden kann. Die Untersuchung sollte einen Überblick über die Auslastung der verschiedenen Verkehrsträger geben sowie über die Finanzierung der unterschiedlichen möglichen technischen Varianten, mit ihrer jeweiligen Zweckmäßigkeit.

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