Änderung der Adresse für SYNERGIE-CTE

Änderung der Adresse für SYNERGIE-CTE

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm

Änderung der Adresse für SYNERGIE-CTE

Nach einem einwöchigen Betriebsstillstand der Plattform, der die Durchführung eines größeren technischen Eingriffs ermöglichte, ist SYNERGIE-CTE wieder unter einer neuen Adresse erreichbar: https://cte.synergie-europe.fr/.

Wir laden die Benutzer ein, sich mit ihrer gewohnten Nutzerkennung mit der neuen Adresse von SYNERGIE-CTE zu verbinden und diese für ihre nächsten Verbindungen im Speicher zu behalten.

Alle Interreg-Oberrhein-Projektträger werden per E-Mail über diese Adressänderung informiert. Zusätzlich wurde unter der alten Adresse ein Hinweisbildschirm für alle Benutzer von SYNERGIE-CTE eingerichtet.


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Bildung und Zweisprachigkeit

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

Bildung und Zweisprachigkeit

 

Bis heute hat Interreg am Oberrhein zahlreiche Projekte unterstützt, um das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und die Zweisprachigkeit von klein auf zu unterstützen – wichtige Voraussetzungen dafür, das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer grenzüberschreitenden zu entwickeln. Deshalb blicken wir an dieser Stelle auf einige der symbolträchtigsten Ergebnissen von Interreg in diesem Bereich zurück.

 

Das grenzüberschreitende Schulbuch „Leben am Oberrhein“: Ein grundlegendes Projekt

 

Das Oberrhein-Lehrbuch wurde auf Initiative der Oberrheinkonferenz und mit Unterstützung von Interreg II ins Leben geufen. Es enthält unter anderem Kapitel zu Natur und Umwelt, Geschichte, dem Arbeitsleben, Wohnen, Freizeitaktivitäten und Bräuchen in den drei Staaten am Oberrhein. Einige Passagen sind in deutscher, andere in französischer Sprache verfasst, so dass die Zweisprachigkeit über die Übermittlung der Inhalte hinaus gefördert wird.

Eine aktualisierte und angereicherte digitale Version des 1999 veröffentlichten zweisprachigen Ordners ist auch heute noch online verfügbar. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer finden dort interaktive Präsentationen, Arbeitsblätter zum Ausdrucken und viele weitere Materialien.

 

Die Sprache des Nachbarn außerhalb der Schule entdecken

 

 

Die im Rahmen des Projekts „Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk“ (Interreg IV, 2010-2013) entstandene Materialsammlung „Grenzüberschreitend die Natur und Umwelt entdecken“ sammelt Ideen für Umweltprojekte, den Spracherwerb und interkulturelles Lernen. Sie wird in Form einer Mappe mit praktischen Informationsblättern präsentiert und schlägt zahlreiche Aktivitäten vor, die im Rahmen des grenzüberschreitenden Schulaustauschs durchgeführt werden können.

Diese Themenblätter, die sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 11 Jahren richten, können auch unter www.1natur2sprachen1netzwerk.eu  heruntergeladen werden.

 

 

Ein weiteres Leuchtturmprojekt aus der Interreg-IV-Förderperiode ist das trinationale Schülerforschungszentrum „Phaenovum“. Es bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 19 Jahren die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und selbstständig und interdisziplinär zu forschen und grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen. Der so entstandene Austausch fördert unter anderem die Zweisprachigkeit und die Entwicklung interkultureller Kommunikationsfähigkeiten.

 

Wenn Sprachenlernen Spaß macht… sogar digital!

Die Jahre ab 2010 markieren mit der Einführung innovativer Technologien und neuer digitaler Verfahren einen Wendepunkt in der Geschichte der Projekte mit Bezug zum Spracherwerb. Zweisprachigkeit wird nun zunehmend auch spielerisch erworben. Während sich das Projekt zur Entwicklung eines virtuellen Immersionsspiels „Eveil 3D“ (Interreg IV, 2013) eher an Hochschulstudenten richtet, entstehen daneben auch innovative Projekte für jüngere Lernende.

 

Das Online-Lernspiel „Der Weltenbummler“ ist seit 2017 verfügbar. Es richtet sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler der Grundschule, ist aber auch für andere Zielgruppen über www.mein-weltenbummler.eu frei zugänglich.
In diesem Spiel begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Reise durch die vier Eurodistrikte am Oberrhein, wo verschiedene Rätsel auf sie warten, die sie in der Sprache des Nachbarn oder in ihrer eigenen Sprache lösen müssen, wenn sie sich noch nicht wohl genug fühlen. Dabei erfahren sie mehr über die Reichtümer der trinationalen Oberrheinregion.

 

Die im Jahr 2020 eingeführte Anwendung Avenkraft – hervorgegangen aus dem Projekt „Rheingold“ – ist eine mobile App, die 13- bis 15-Jährigen eine aufregende virtuelle Odyssee entlang des Rheins voller Herausforderungen und Gefahren bietet, auf der sie 25 trinationale Prominente treffen. Ziel am Ende des Spiels ist es, durch mündliche Dialoge mehr als 400 deutsche und französische Wörter aus dem Alltag in ihrem Wortschatz zu zählen.

 


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Öffentliche Beteiligung Interreg VI: Feedback

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Programm

Öffentliche Beteiligung Interreg VI: Feedback

Zunächst: Danke schön!

Trotz der besonderen derzeitigen Umstände haben an den vier Terminen insgesamt weit über 100 Personen an einer der vier Veranstaltungen im Rahmen der zweiten Runde der öffentlichen Beteiligung zur Interventionslogik des künftigen Programms Interreg VI Oberrhein, die am 3., 4. und. 5. November 2020 stattgefunden haben, teilgenommen.

Die Interventionslogik nennt die Ziele, die aus dem Katalog der EU für den Oberrhein ausgewählt werden und beschreibt die Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen.

Was nun?

Die zahlreichen Fragen, Diskussionen und Beiträge werden uns bei der Ausarbeitung der nächsten Fassung der Interventionslogik eine wertvolle Hilfe sein. Die Interventionslogik bildet das strategische Kernstück des künftigen Operationellen Programms Interreg VI Oberrhein 2021-2027.

Bleiben Sie auf dem Laufenden und besuchen Sie unsere Rubrik 2021-2027: Interreg VI! In den kommenden Monaten werden die Inhalte zum kommenden Programm regelmäßig mit Informationen zur kommenden Förderperiode aktualisiert.

Haben Sie schon eine konkrete Idee für Interreg VI?

Senden Sie das ausgefüllte Formular bitte per E-Mail an . Ihre Projektidee wird aufgenommen, damit wir zur gegebenen Zeit auf Sie zurückkommen können!

Sollten Sie das schon getan haben und sollte sich Ihre Projektidee seither weiterentwickelt haben, senden Sie uns gerne ein aktualisiertes Formular zu. Das können Sie im Formular mit einem Kreuz im Kästchen „Aktualisierte Version eines bereits eingereichten Formulars“ kenntlich machen.

Hier geht es zum Formular zur Mitteilung Ihrer Projektidee für Interreg VI


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Trotz Ausgangsbeschränkungen für Sie da!

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

Trotz Ausgangsbeschränkungen für Sie da!

 

Ab dem 30. Oktober und bis mindestens 1. Dezember gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Programmverwaltung ihrer Tätigkeit ausschließlich in Form von Telearbeit nach. Dank der bereits im Frühjahr gemachten Erfahrungen wird sich diese Maßnahme nur unmerklich auf die Arbeit der Programmverwaltung auswirken. Gleiches gilt für die Arbeit der Programmgremien.

Sie wollen uns kontaktieren? Dann am besten per E-Mail

Wenn Sie im genannten Zeitraum Kontakt mit Ihrer gewohnten Ansprechpartnerin oder Ihrem gewohnten Ansprechpartner bei der Programmverwaltung aufnehmen wollen, dann am besten per E-Mail: Nennen Sie kurz Ihr Anliegen und wann Sie erreichbar sind sowie Ihre Telefonnummer und welches Videokonferenztool Ihnen ggf. zur Verfügung steht bzw. welches Videokonferenztool Sie aus technischen Gründen möglicherweise nicht nutzen können.

Halten Sie uns auf dem Laufenden!

Sie haben Schwierigkeiten bei der Umsetzung Ihres Projektes, oder Ihr Projekt muss an die neuen Gegebenheiten in Verbindung mit der Covid-19-Pandemie angepasst werden? Dann halten Sie uns bitte auf dem Laufenden, damit wir Sie so gut als möglich beraten können.

 

Besuchen Sie auch die Rubrik unseres Internet-Auftritts mit Informationen speziell zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie

Hier können Sie den Anhang zum Handbuch im Hinblick auf die Covid-19-Pandemie herunterladen


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Das Zentrum für europäischen Verbaucherschutz e.V.

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

Das Zentrum für europäischen Verbaucherschutz e.V.

Ein Verbraucherzentrum für zwei Länder

Was muss beachtet werden, wenn ich als französische.r StaatsbürgerIn in Deutschland zum Arzt gehen möchte? Was tun, wenn am im Nachbarland gekauften Gebrauchtwagen Mängel auftreten? Worauf muss beim Online Einkauf bei deutschen Anbietern geachtet werden?

Mit solchen und ähnlichen Fragen können sich VerbraucherInnen an das CEC-ZEV, dem Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz wenden. Der deutsch-französische Verein berät, informiert und unterstützt VerbraucherInnen beider Seiten des Rheins in ihren rechtlichen Fragen. Das ZEV wurde mit Einführung des Europäischen Binnenmarktes im Jahre 1993 gegründet.

Das CEC-ZEV steht beratend zur Seite und unterstützt BürgerInnen aus beiden Ländern bei grenzüberschreitenden deutsch-französischen Streitigkeiten oder aber mit Unternehmen in einem anderen EU-Land, Norwegen und Island. Auch bei Bedarf für außergerichtliche Beilegung im Falle grenzüberschreitender Rechtsstreitigkeiten bietet das ZEV kostenlos seine Dienste an. Spezialisiert ist das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz jedoch auf deutsch-französische Verbraucherfragen. Für rechtliche Fragen, die nicht deutsch-französischer Natur sind, sind jeweils das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland oder Frankreich Ansprechpartner. Praktisch, dass diese ebenfalls in Kehl sitzen. Diese beiden nationalen europäischen Verbraucherzentren bilden eine gemeinsame binationale Struktur. Sie gehören dem europaweiten Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentren ECC-Net an, wo sie von 30 in ganz Europa verteilten Zentren das einzig binationale bilden.

Das ZEV in der Rolle des Vermittlers und Verteidigers der Verbraucherrechte

Das ZEV stellt den VerbraucherInnen umfangreiche Informationen über Kauf- und Konsumverhalten im Nachbarland zur Verfügung. Vom Einkaufen, Reisen und Wohnen, über Informationsmaterialien über Autofahren, Versicherungen und Studium bis hin zu Verbrauchertipps zu Gesundheit, Alltag oder Dienstleistungen. Zu allen vorstellbaren Themenbereichen lassen sich auf dem Internetauftritt des ZEVs reichlich Informationen finden. Spezifische Anfragen können aber auch bei der Beratung vor Ort in Kehl gestellt werden. Für spezifische grenzüberschreitende deutsch-französische Fragen stellt das ZEV einen eigens darauf ausgelegten Leitfaden zur Verfügung. Darüber hinaus veröffentlicht das ZEV regelmäßig Broschüren, Ratgeber und Ergebnisse eigens durchgeführter Studien zu grenzüberschreitenden und teils auch europäischen Verbraucherthemen.

Heute sitzen im Kehl nicht nur das CEC-ZEV, das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland und Frankreich, sondern auch die eCommerce Verbindungsstelle Deutschland, der Online-Schlichter, die deutsche Kontaktstelle für die Europäische Plattform zur Online-Streitbeilegung (ODR) und die nationale Kontaktstelle zur Dienstleistungsrichtlinien (Portal21) unter einem Dach. So hat sich über die Jahre hinweg das Angebot des ZEV für seine deutschen und französischen VerbraucherInnen erheblich erweitert. Die Dienstleistungen aller Einrichtungen sind kostenlos.

Für mehr Verbraucherschutz am Oberrhein

Mit Sitz im Kehl befindet sich das ZEV im Herzen Europas und des Oberrheins. Gerade die unmittelbare Nähe zu Frankreich macht, dass das ZEV lokal stark verankert ist und sich auf deutsch-französische Angelegenheiten und Problematiken in der Grenzregion spezialisiert hat.

So hat das ZEV bereits mehrere deutsch-französische Projekte ins Leben gerufen, um den VerbaucherInnen ihr grenzüberschreitendes Zusammenleben und ihre Mobilität zu erleichtern. Das Programm Interreg am Oberrhein hat hierbei z.B. finanziell zu den Projekten IT2Rhine und Verbraucherschutz macht Schule beigetragen. IT2Rhine 2020 E-Commerce hat zur Sensibilisierung der KäuferInnen, Online-Händler und ICT-Anbietern für grenzüberschreitenden E-Commerce beigetragen und hatte zum Ziel, diesen in der Oberrhein-Region zu stärken. Das zweite Projekt brachte Verbraucherschutz in die Klassen von rund 13 000 SchülerInnen und machte sie auf ihre Rechte als VerbraucherInnen in Deutschland und Frankreich aufmerksam.

Ein weiteres Projekt ist Redress 17, eine deutsch-französisch-polnische Initiative der Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. zur „Vollstreckung von Urteilen im Rahmen von grenzüberschreitenden Verbraucherstreitigkeiten“ insbesondere in Grenzregionen. Seit 2019 setzt sich das ZEV im Rahmen seines Projektes Leben mit Behinderung in der Grenzregion für eine grenzüberschreitende Anerkennung des Schwerbehindertenausweises ein.

Darüber hinaus arbeitet das EZV auch mit anderen Interreg geförderten Strukturen, wie den Infobest-Stellen zusammen, um Erfahrungen und Fachwissen auszutauschen und sich in ihren Kompetenzen gegenseitig zu ergänzen.

 

Hier geht es zum Infoflyer über das CEC-ZEV

Videopräsentation des ZEV:

 


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Mobile Übungsanlage Binnengewässer (MÜB)

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

Mobile Übungsanlage Binnengewässer (MÜB)

Einsatzkräfte der deutschen und französischen Feuerwehren proben gemeinsam für den Ernstfall

Was tun bei Schiffshavarien, Schiffsbrand oder wenn ein Gefahrengütertransport droht auszulaufen? Auf diese und ähnliche Gefahrenabwehreinsätze müssen sich die deutschen und französischen Feuerwehreinsatzkräfte in der Oberrhein-Region regelmäßig vorbereiten. Denn der Rhein zählt zu den größten und meistbefahrensten Binnenwasserstraßen Europas und die Zunahme des Güterverkehres in den letzten Jahren bringt viele Gefahren mit sich. Die MÜB, Mobile Übungsanlage Binnengewässer ist ein grenzüberschreitendes modernes Ausbildungszentrum, welches den Einsatzkräften realitätsnahe Übungsmöglichkeiten für solche Gefahrenabwehreinsätze bietet. Das Projekt wurde im Rahmen eines Interreg-IV-Projektes ins Leben gerufen.

 

Atemschutzwerkstatt an Bord der MÜB
Atemschutzwerkstatt an Bord der MÜB

Es sind rund 350 Kilometer des Rheins, die als natürliche Grenze durch den Oberrhein verlaufen. Der Rhein ist ein binationales Gewässer, bei Einsätzen auf der Binnenwasserstraße ist es essenziell, dass die Feuerwehrkräfte aus Deutschland und Frankreich bestens zusammenarbeiten können. Hierfür werden sie bei gemeinsamen Lehrgängen auf der MÜB bestens darauf vorbereitet. Die Einsatz- und Alarmpläne für den Ernstfall werden nicht nur gemeinsam erstellet, sondern bei Übungen auch grenzüberschreitend angewandt. An Bord können auf rund 1500m2 Fläche neben schiffs- und wasserspezifische Einsätzen, auch grundlegende Einsatzmöglichkeiten geübt werden. Im Vordergrund stehen das Erlernen des Umgangs mit Risiken von Flussschifffahrt und Gefahren die von gewässernahen SEVESO-Betrieben ausgehen.

 

Modernste Ausrüstung für spektakuläre und realitätsnahe Übungseinsätze

Die CRERF-MÜB, das internationale Ausbildungszentrum für die Gefahrenabwehr auf Binnengewässer und an Land dient nicht nur zur Vorbereitung auf Einsätze. Während der deutsch-französischen Ausbildungseinheiten, wird die Zeit ebenfalls dazu genutzt, die unterschiedlichen Einsatztaktiken aus beiden Ländern besser miteinander zu harmonisieren. Ein reger und ständiger Austausch zur Verbesserung der gemeinsamen Einsatztaktiken, ist neben den praktischen Übungen ein wesentlicher Bestandteil zur Bekämpfung von Risiken.

Auf der MÜB lassen sich eine ganze Reihe an Feuerwehrtätigkeiten üben: Bergen aus Tiefen, Brandsimulation, Ausbringen von Ölsperren, Chemieunfälle und vieles mehr. Die speziellen Elemente an Bord machen das Ausbildungszentrum einmalig in Europa. Es deckt nahezu alle potentiellen Einsatzmöglichkeiten zur Gefahrenabwehrbekämpfung auf Binnengewässern ab. Eine weitere Besonderheit, die MÜB kann verschiedene Schiffstypen simulieren: Containerschiff, Frachter, Schüttgutschiff – das hilft den Einsatzkräften dabei, sich auf jegliche Gefahrenabwehreinsätze vorzubereiten. Die Feuerwehrfrauen und Männer beider Seiten des Rheins sehen sich während der Übungen beispielsweise einem instabilen Gütercontainer, einem Wassereinbruchssimulator oder einer gasbefeuerten Brandübungsanlage gegenübergestellt.

Simulierter Feuerausbruch durch die gasbefeuerte Brandübungsanlage

Auch das Aufsteigen aufs Schiff vom Wasser aus und das Bergen von Personen aus einem Schüttgutsilo oder dem Motorschiffraum stehen auf dem Übungsprogramm. Darüber hinaus befinden sich an Bord ein Wasserübungsbecken, ein Konditionsraum und eine Atemschutzübungsstrecke mit einer Atemschutzwerkstatt. So ein Ausbildungstag erfordert viel Durchhaltevermögen, Konzentration und Ausdauer! Auch Teamgeist und genaueste Kooperation zwischen deutschen und französischen KollegInnen ist gefragt. Gut, dass an Bord auch ein Aufenthaltsraum zum Ausruhen und für den theoretischen Teil der Ausbildung zwei Lehrsäle zur Verfügung stehen.

Die CRERF-MÜB auf Wanderschaft

Seit Indienststellung im September 2014 in Mannheim, finden sich die Einsatzkräfte der deutschen und französischen Feuerwehr regelmäßig zu gemeinsamen Ausbildungseinheiten an Bord der MÜB zusammen. Abwechselnd liegt die schwimmende Anlage in den Häfen bei Mannheim, Strasbourg oder Mullhouse-Illzach. Aktuell ist die MÜB in Mannheim stationiert.

Doch auch schon vor Indienststellung war die Mobile Übungsanlage Binnengewässer auf den Flüssen Europas unterwegs, allerdings als Tanker unter dem Namen Regina Rheni. Angelaufen ist das Projekt bereits im Jahr 2011. Doch der aufwändige Umbau des ehemaligen Tankmotorschiffes bedurfte einiger Jahre umfangreicher Vorbereitungen. Schließlich musste vorerst ein Schiff gefunden werden, welches für die Umrüstung geeignet sein würde. Nach europaweiten Ausschreibungen für den Schiffskauf, ein für den Umbau zu beauftragendes Ingenieurbüro und einer Werft, sahen die deutschen und französischen Feuerwehrbehörden von der SDIS 67, SDIS 68 und aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ihr Projekt umgesetzt. Und so wurde aus dem Schiff, auch dank Interreg, ein schwimmendes Ausbildungszentrum.

Ein Pilotprojekt in Europa

Die CREF-MÜB ist ein Beispiel mit Vorbildfunktion für andere Grenzregionen in Europa, die mit ähnlichen Herausforderungen in der Binnenschifffahrt konfrontiert sind. Ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Einsatzkräften auf beiden Seiten der Grenzen ist stets die grundlegende Voraussetzung. Heute reisen Feuerwehrkräfte aus ganz Deutschland und Frankreich an, um auf dem Rhein zu trainieren. Doch für die Einsatzkräfte am Oberrhein ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Gefahrenabwehr auf dem Rhein schon lange eine Selbstverständlichkeit. So ist seit 2007 EUROPA 1, das deutsch-französische Feuerlöschboot im Einsatz.

 


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TRION

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

TRION

Klimaschutz und Energiewende dürfen keine Grenzen kennen

Kultur, Geschichte, Wirtschaft, der Rhein – den Oberrhein mit seinen drei Ländern und über 6 Millionen Einwohner verbindet vieles, so auch das Klima. Die geografischen und klimatischen nahezu identischen Gegebenheiten stellen die Region in Zeiten des Klimawandels vor sehr ähnliche Herausforderungen. So sind sich die Energie- und Klimaakteure am Oberrhein einig, Klimaschutz und Energiewende müssen gemeinsam und über Grenzen hinweg angegangen werden. Zur besseren Vernetzung und Förderung des grenzüberschreitenden Austausches zwischen den verschiedenen Akteuren aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz wurde deshalb das Netwerk „TRION climate“ 2015 eingerichtet.

Trinationale Vernetzungs- und Austauschplattform

Das trinationale Netzwerk Klima-Energie wurde 2006 von der Oberrheinkonferenz initiiert und sollte der Bündelung von Synergien und der Vernetzung der Akteure in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein dienen. Heute ist TRION climate e.V. ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Kehl, der seinen Mitgliedern eine Plattform zum Wissensaustausch und zur grenzüberschreitenden Vernetzung bietet und somit einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Energiewende und des Klimaschutzes in der Oberrhein-Region leistet. Mit Hilfe von TRION climate soll die Grenzregion zur Energievorbildregion werden.

TRION climate e.V. entstand aus der Förderung zweier Interreg Projekte zwischen 2009 und 2013. Beide Projekte zielten darauf ab, ein trinationales Netzwerk der Energie- und Klimaakteure für die Grenzregion einzurichten. Das erste dieser beiden Projekte, „Aufbau eines trinationalen Energienetzwerkes“ beabsichtigte den Wissens- und Erfahrungsaustausch mittels Einführung einer Internetplattform und Durchführung trinationaler Workshops für verschiedene Akteure zu fördern. Der Fokus lag hier auf der Förderung grenzüberschreitender Aktivitäten im Bereich der Energieeffizienz in Gebäuden. Mit dem Folgeprojekt „Gemeinsam die Energiewende am Oberrhein vorantreiben“ förderte Interreg den grenzüberschreitenden Austausch und Ausbau des Netzwerkes, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien.

Dank dieser beiden Projekte konnte über die Jahre hinweg eine trinationale Kompetenzdatenban eingerichtet und so ein deutsch-französisch-schweizerisches Netzwerk der Energie- und Klimaakteure gebildet werden.

Am 13. März 2015 wurde aus TRION climate ein gemeinnütziger Verein, dessen Gründung die Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, die Région Grand Est, das Département Bas-Rhin sowie die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Jura mit initiierten.

Der Oberrhein auf dem Weg zur Energievorbildregion

Das Netzwerk zählt heute rund 100 Mitglieder, bringt Akteure aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammen, die sich für Klima, Umweltschutz und erneuerbare Energien einbringen. Im Jahr 2025 schloss sich Eucor mit seinen fünf Mitgliedsuniversitäten dem Netzwerk an, das dadurch um wissenschaftliche Akteure erweitert wurde. TRION climate bietet ihnen eine Plattform, um über Grenzen hinweg ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen.

Best practice Leuchtturmprojekte in der Oberrhein-Region

Die trinationale Vernetzung trägt auch zum Abbau interkultureller und administrativer Hürden bei, stärkt das Vertrauen zwischen den Akteuren und bildet so die Grundlage für die Umsetzung neuer exemplarischer bi- oder trinationaler Projekte. Zur Förderung der Vernetzung lädt TRION jährlich zu einem trinationalen Energiekongress ein. Neben weiteren Veranstaltungen gehören grenzüberschreitende Besichtigungen bei exemplarischen Projekten, wie energieeffizienten Betrieben oder Gebäuden zu den regelmäßig angebotenen Exkursionen. Darüber hinaus nimmt TRION an mehreren Interreg-Projekten teil und unterstützt diese insbesondere bei der Organisation von Kolloquien. Die Ergebnisse dieser Veranstaltungen und Projekte werden in der zweisprachigen Zeitschrift „Energie vis-à-vis“ verstetigt.

Grenzüberschreitende Förderung des Umweltschutzes

Seit seiner Gründung im Jahr 2015 hat der Verein mehr als 90 neue Mitglieder gewonnen, 28 Konferenzen, mit seinen Mitgliedern und 10 Kolloquien im Rahmen von Interreg-Projekten, 16 grenzüberschreitende Besuche und 10 Mitgliederversammlungen organisiert. An diesen Veranstaltungen nahmen über 5.000 Personen teil und fast 500 Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sprachen. Dank TRION und seiner regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen kann der Austausch zwischen den Akteuren grenzüberschreitend aufrechterhalten werden.

Mit Gründung des Vereins im Jahre 2015 ist es TRION nun möglich, sich an Interreg Projekten aktiv selbst zu beteiligen. 2020 fördert TRION vier Interreg Projekte, die zur Energiewende und zum Klimaschutz am Oberrhein beitragen. Als kofinanzierender Partner unterstützte TRION Clim’Ability und RES-TMO. Bei SuMo-Rhine und Atmo-VISION war der Verein assoziierter Partner.

In Zusammenarbeit mit GeoRhena, ebenfalls ein durch Interreg gefördertes Projekt, stellt TRION interaktive, zweisprachige Karten mit den Leuchtturmprojekten des Oberrheins zur Verfügung. Hier lassen sich zu verschiedenen Thematiken innovative Projekte finden: Anlagen zur erneuerbaren Energieerzeugung, Projekte zum Thema Wasserstoff, nachhaltige Stadtviertel, energieeffiziente Gebäude, etc.

Darüber hinaus veröffentlicht TRION in seiner Zeitschrift „Energie vis-à-vis“ vergleichende Studien zur Aufklärung über die Potenziale des Oberrheins in der Energiewende oder anderen klima- und energierelevanten Fragestellungen. Diese dienen nicht nur den Vereinsmitgliedern, Klima- und Energieakteuren, sondern ebenfalls der Oberrheinkonferenz als Grundlage für politische Entscheidungen.

 


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Interreg VI: Öffentliche Beteiligung, 2. Phase

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Programm

Interreg VI: Öffentliche Beteiligung, 2. Phase

Interreg VI Oberrhein 2021-2027: Wir konzipieren das Programm von morgen – bringen Sie sich ein! 

 

Leider sehen wir uns nicht in der Lage, die zweite Phase der öffentlichen Beteiligung in der vorgesehenen Form durchzuführen. Stattdessen laden wir Sie ein, bei einem unserer vier Online-Termine mit uns zu diskutieren.

Bitte beachten Sie: Die Veranstaltungen werden nicht simultan gedolmetscht. Dennoch stehen alle Termine unter Beachtung dieser Voraussetzung jeweils Teilnehmenden von deutscher, französischer und schweizerischer Seite offen.

Termine in deutscher Sprache:
  • Dienstag, 3. November (nachmittags)
  • Mittwoch, 4. November (nachmittags)
Termine in französicher Sprache:
  • Montag, 2. November (nachmittags)
  • Dienstag, 3. November (vormittags)

Die Registrierung ist nun abgeschlossen.

Personen, die sich ursprünglich für die Termine in Präsenzform angemeldet hatten, wurden per E-Mail über das neue Format und die neuen Termine informiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Kollegin Flore Scetbon.

 

Mehr zur öffentlichen Beteiligung

Im Rahmen dieser zweiten Runde der öffentlichen Beteiligung im Zuge der Vorbereitung des künftigen Programms Interreg VI Oberrhein 2021-2027 wollen wir Ihnen die Interventionslogik des Programms vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Die Interventionslogik nennt die Ziele, die aus dem Katalog der EU für den Oberrhein ausgewählt werden und beschreibt die Maßnahmen, mit denen diese Ziele erreicht werden sollen. Die Interventionslogik bildet die ersten Kapitel des zukünftigen Operationellen Programms Interreg VI.

In den Entwurf der Interventionslogik sind auch die etwa 150 Hinweise aus der erste Phase der öffentlichen Beteiligung vom Herbst 2019 eingeflossen.

Zur Synthese der Ergebnisse der ersten Phase des Verfahrens zur öffentlichen Beteiligung

 

Haben Sie schon eine konkrete Idee für Interreg VI?

Senden Sie das ausgefüllte Formular bitte per E-Mail an . Ihre Projektidee wird aufgenommen, damit wir zur gegebenen Zeit auf Sie zurückkommen können!

Zum Formular zur Mitteilung Ihre Projektidee für Interreg VI


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EUCOR – The European Campus

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm Projekte

EUCOR – The European Campus

Eucor – The European Campus

Eucor (Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten)  – The European Campus ist ein Universitätsverbund bestehend aus der Universität Basel, der Universität Freiburg, dem Karlsruher Institut für Technologie, der Université de Strasbourg und der Université de Haute Alsace. Seit 1989 arbeiten die fünf Universitäten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz bezüglich Lehre, Forschung, Verwaltung und Kultur zusammen. Ziel ist es, die europäische Ausrichtung des Oberrheins weiter zu fördern und aus der Grenzregion einen internationalen Anziehungspunkt für Forschung, Innovation und Wirtschaft hervorgehen zu lassen. Der Austausch über die Grenzen hinweg hat in der Oberrhein-Region Tradition. Dank Eucor wird die grenzüberschreitende Mobilität der Studierenden zwischen den fünf Universitäten immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Das gilt nicht nur für längere Aufenthalte, sondern auch für den Besuch punktueller Lehrveranstaltungen im Nachbarland. Auch die Forschung profitiert vom Zusammenführen der Kompetenzen der Mitgliedsuniversitäten. Bereits bestehende Forschungskooperation werden vertieft und neue Projekte angestoßen, um mit der Zeit eine gemeinsame, grenzüberschreitende Forschungsinfrastruktur entstehen zu lassen.

Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, die Vernetzung auf administrativer Ebene weiter zu fördern und langfristig gemeinsame Servicestellen einzurichten.

Die Nähe zum Nachbarland erleichtert für Studierende, Forschende, Lehrende und die Verwaltungen die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Denn, keine der Mitglieduniversitäten ist von der anderen mehr als zwei Stunden Zugfahrt entfernt. So lässt sich grenzüberschreitender Austausch und Mobilität mühelos in den Alltag der BewohnerInnen der Oberrhein-Region integrieren.

Eucor ermöglicht den Universitäten ihre Kompetenzen zu ergänzen und zu bündeln und so zur Weiterentwicklung der Oberrhein-Region beizutragen, die schon jetzt du den dynamischsten Forschungs- und Wirtschaftsregionen Europas zählt.

Trinationaler europäischer Campus im Herzen Europas 

Der Oberrhein wächst auch dank der Mobilitätsmöglichkeiten für seine Studierenden zusammen. Als eingeschriebene.r StudentIn an einer der fünf Mitgliedsuniversitäten können die Studierenden vom Lehrangebot aller Universitäten profitieren und sich einen trinantionalen Stundenplan erstellen. Über 117 000 Studierende können von diesem grenzüberschreitenden, einmaligen trinationalen Studienprogramm profitieren. Die Auswahlmöglichkeiten sind zahlreich, denn die fünf Mitgliedsuniversitäten bieten zusammen rund 1000 Studiengänge an, von denen mehr als 10, dank einer integrierten Mobilität, einen bi- oder trinationalen Abschluss ermöglichen. Mit der Möglichkeit einer integrierten oder freien Mobilität im Studium wird darüber hinaus ein wesentlicher Beitrag zur Interkulturalität und Mehrsprachigkeit am Oberrhein geleistet.

Auslandsstudium à la carte

Ob sie für ein Semester, ein Jahr oder nur für einzelne Lehrveranstaltungen ins Nachbarland gehen, dass können die Studierenden selbst entschieden. Vom Besuch eines Kurses auf der anderen Rheinseite, über integrierte Studiengänge mit zwei Abschlüssen bis hin zu einem trinationalen Studium ist alles möglich. Die Anrechnung der ECTS-Leistungspunkte ist garantiert. Darüber hinaus sind die Aufenthalte im Ausland für die Studierenden gebührenfrei, sie zahlen lediglich den Semesterbeitrag an ihrer Heimatuniversität. Dank des Mobilitätsfonds von Eucor, werden die Studierenden unabhängig von ihrem gewählten Mobilitätsprogramm finanziell unterstützt, so beispielsweise mit einem Zuschuss zu den Fahrkosten für die Fahrt ins Nachbarland. Nach Abschluss eines Master Studium bietet sich den Studierenden die Möglichkeit bikulturell zu promovieren oder aber auch an trinationalen DoktorandInnen Kollegen teilzunehmen. Der grenzüberschreitende Gedanke begleitet den akademischen Werdegang der StudentInnen vom Bachelorstudium bis hin zur Promotion.

Mit Eucor ist man als StudentIn nicht nur im Studium oder Promotion mobil, auch in der Freizeit werden gemeinsame grenzüberschreitenden Projekte organisiert, die die Studierenden aus allen drei Ländern zusammenbringen und sie den Oberrhein entdecken lässt. Auf der Tour Eucor werden die Städte des European Campus mit dem Rad erkundet und beim Festival Eucor treten musikalische Talente aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf. Darüber hinaus ist auch das Engagement der Studierenden gefragt, im Eucor-Studierendenrat können sie ihr grenzüberschreitendes Studentenleben aktiv mitgestalten.

Den Oberrhein als einzigartigen trinationalen, akademischen und wissenschaftlichen Raum stärken

Neben Studierenden und MitarbeiterInnen der Mitgliedsuniversitäten, profitieren auch Forschende und Lehrende von der grenzübergreifenden Vernetzung der fünf Mitglieduniversitäten. Rund 15.000 von ihnen sind an grenzüberschreitenden Forschungsprojekten beteiligt. Und über 13 500 Doktorandinnen und Doktoranden haben den Oberrhein als Standort für ihre Promotion gewählt. Für die gemeinsame Forschung wurden vier Schwerpunkte definiert: Quantum Sciences and Technology, Personalised Health – Precision Medicine, Sustainability und European Identities. In diesen Forschungsfeldern sehen die Partneruniversitäten ihre Stärken und wollen dank der Schwerpunktsetzung ihre Wettbewerbsfähigkeit und Spitzenstellung besonders fördern. Darüber hinaus existiert für jeden der vier Schwerpunkte ein trinationales Doktorandenkolleg, welches die ForscherInnen auf internationale Forschungsprojekte bestens vorberietet.

Seed Money ist ein internes Finanzierungsinstrument von Eucor, welches grenzüberschreitenden und innovativen Projekten zwischen den Universitäten des Eucor Campus eine Anschubfinanzierung gewährt. So soll der Austausch und die Vernetzung zwischen den Mitgliedsuniversitäten gefördert und dazu beigetragen werden, die Attraktivität der Oberrhein Region zu erhöhen.

Viele der Forschungsprojekte, wurden durch Interreg Gelder unterstützt. KTUR, Relien, RES_TMO, und SuMo-Rhine sind einige Beispiele der sich aktuell in der Umsetzung befindenden Projekte.

Das Ziel: eine europäische Universität

Im Jahre 2015 beschlossen die fünf Mitgliedsuniversitäten Eucor eine neue Form der Rechtspersönlichkeit zu geben; The European Campus wird zu einem Europäischen Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ). Ein Modellprojekt, einzigartig in Europa, welches anderen europäische Grenzregionen ein Vorbild sein soll. Die Mitgliedsuniversitäten agieren weiterhin unabhängig voneinander, können aber gezielter gemeinsam auftreten.

Zur Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie und Governance für den Universitätsverbund als Europäische Rechtsperson, wurde Eucor zwischen 2016 und Mitte 2019 durch Interreg Fördermittel unterstützt.

Projekte, die innerhalb von Eucor – The European Campus realisiert wurden, werden mit dem Eucor Label ausgezeichnete. Das gilt für pädagogische, wissenschaftliche, kulturelle oder sportliche Projekte. Einzige Voraussetzung, es müssen mindestens zwei Mitgliedsuniversitäten an dem grenzüberschreitenden Projekt beteiligt sein. Das Eucor Label verspricht mehr Sichtbarkeit und Reichweite in den Medien und Zuschüsse für Veranstaltungen und Mobilität einfacher zu erhalten.

 

 


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Aktualiserter Anhang zum Programmhandbuch

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Programm

Aktualiserter Anhang zum Programmhandbuch

Eine neue Fassung des Anhangs zum Programmhandbuch, die im Hinblick auf die Covid-19 Pandemie entwickelt wurde, wurde vom Begleitausschuss auf seiner Sitzung am 29. September 2020 genehmigt. Diese aktualisierte Fassung des Anhangs ermöglicht es, die vereinfachten Verfahren, die auf dem Höhepunkt der Krise im Frühjahr 2020 genehmigt wurden, zu verlängern, damit die Begünstigten die Auswirkungen der am Oberrhein noch geltenden Gesundheitsbeschränkungen auffangen können. Das Dokument finden Sie auch im Block Dokumente und Tools.

Die Projektträger können sich jederzeit mit ihren Ansprechpartnern im Gemeinsamen Sekretariat und der Verwaltungsbehörde in Verbindung setzen, falls aufgrund der Gesundheitskrise Schwierigkeiten auftreten.


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