Abschluss von KTUR: Der Technologietransfer am Oberrhein wird weiter verstärkt

Abschluss von KTUR: Der Technologietransfer am Oberrhein wird weiter verstärkt

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Abschluss von KTUR:  Der Technologietransfer am Oberrhein wird weiter verstärkt

Anlässlich seiner Abschlussveranstaltung am 22. September 2022 in Karlsruhe hat das Projekt KTUR seine zahlreichen Ergebnisse vorgestellt. In drei Jahren Forschung und Experimenten sind zahlreiche Tools für Lehrer, Forscher und die Wirtschaft entstanden.

Handfeste Tools zur Verknüpfung von Forschung und Wirtschaft

Die Partner des Projekts, das vom KIT (Karlsruher Institut für Technologie) getragen wurde, haben mehrere Austausch- und Lernformate entwickelt, um verschiedenen Zielgruppen den Wissens- und Technologietransfer zu erleichtern:

  • Die Plattform @KTUR innovation X ermöglicht Unternehmen einen schnellen und einfachen Zugang zu den Technologien der gesamten Region und dient als zentrale Kontaktstelle für verschiedene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Transfer und Unternehmertum.
  • Ein Modell für grenzüberschreitende Fortbildungen; im vergangenem Juni fand in Karlsruhe und in Strasbourg beispielsweise eine Fortbildung zum Thema „Künstliche Intelligenz“ statt.
  • Trinationale Summerschool 2022

    Gemeinsame trinationale Angebote in den Bereichen Start-ups und Unternehmensgründung. Doktoranden konnten sich im Rahmen von Webinaren über die Entwicklung eines Unternehmens austauschen und somit zur Förderung des Unternehmertums beitragen. Die zweite Auflage der trinationalen Summer School on Entrepreneurship endete bereits am 2. September, und ermöglichte es 27 Studierenden mit 13 verschiedenen Nationalitäten, gemeinsam an Geschäftsideen zu arbeiten.

Die 12 Projektpartner haben außerdem an Workshops teilgenommen, um die Funktionsweise der jeweils anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen zu verstehen und neue Kenntnisse zu erwerben. Auch Fachmessen wie der Innovation Day am 22. April 2022 wurden von den Teilnehmern sehr geschätzt und sind eine gut Möglichkeit, verschiedene Gemeinschaften zusammenzubringen.

Ein trinationales Ziel, um den aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen

Das Projekt „Knowledge Transfer Upper Rhine“ (KTUR) war im Herbst 2019 angelaufen und auf die Verstärkung der Zusammenarbeit im Bereich Wissens- und Technologietransfer ausgerichtet. In diesem Sinne war es sein Ziel, den wachsenden Herausforderungen, denen sich Industrie und Forschung gegenübersahen, zu bewältigen. Dazu zählen zum Beispiel die Entwicklung neuer Technologien im Gesundheitsbereich, die „green transformation“ oder auch die Digitalisierung der Wirtschaft. Das Projekt hat deshalb am Aufbau eines langfristigen Netzwerks gearbeitet, um den Austausch zwischen Akteuren aus der Forschung zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Oberrheinregion zu stärken.

Das Ende eines Projekts, aber nicht das Ende der Zusammenarbeit

Das Projekt KTUR endet am 30. September 2022, und besiegelt zugleich die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Partnern aus Hochschulbildung, Forschung und Innovation am Oberrhein. Diese möchten an diesen Erfolg anknüpfen und neue Bildungsangebote anbieten, indem sie noch mehr Akteure aus der Forschung zusammenbringen.

Abschlussveranstaltung des Projekts KTUR – am 22. September 2022 – © Karlsruher Institut für Technologie

Die Universität von Strasbourg ist stolz, die Arbeit des Projekts KTUR fortzuführen. Unser zukünftiges Ziel ist es, neue Beziehungen und vielversprechende Projekte zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der Gesellschaft zu ermöglichen. Hauptaufgabe ist es, den Fortbestands dieser Partnerschaften zu sichern und neue Dialoge zu erzeugen, die der Innovation, den Unternehmen und der Entwicklung der grenzüberschreitenden Beziehungen dienen.“
Prof. Dr. Michel de Mathelin, leitender Vizepräsident der Universität Strasbourg und Vizepräsident für sozioökonomische Beziehungen und Transfer.

 


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Dreiländermuseum in Lörrach weiht Museumsdepot ein

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Dreiländermuseum in Lörrach weiht Museumsdepot ein

Am Sonntag, den 18. September 2022 haben mehr als 200 Gäste aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gemeinsam den Neubau für das Dreiländermuseumsdepot in Lörrach (D) eingeweiht. Mit der Fertigstellung des Baus ist die europaweit einzigartige „Dreiländersammlung“ nun auf Dauer gesichert. Das Depot ermöglicht zugleich eine bessere Bewahrung und einen besseren Zugang zu der umfangreichen Sammlung von 50.000 Objekten, die einen konsequent grenzüberschreitenden Blick auf Geschichte, Kultur und Identität unserer europäischen Oberrheinregion ermöglicht.

Für das Dreiländermuseum geht eine seit 140 Jahre andauernde Odyssee zu Ende

Seit ihrer Gründung im Jahr 1882 war die Sammlung des Lörracher Museums an zahlreichen unterschiedlichen Orten, oftmals wenig professionell und schlecht zugänglich, untergebracht. Tatsächlich werden nur 3 % der umfangreichen Sammlung im Museumsgebäude öffentlich gezeigt. Die große Mehrheit der Sammlungsstücke wird im Depot verwahrt und steht dort für Sonderausstellungen und Recherchen zur Verfügung.

Diese Probleme werden dank des neuen Gebäudes bald gelöst sein. Es ist nicht nur ästhetisch und funktional, sondern bietet auch innovative Lösungen für eine optimale Erhaltung der Exponate.

 

Das weitreichende Potenzial der Dreiländersammlung

Der Depotbau ist Kern des sehr viel umfassenderen Interreg-Projektes „Die Dreiländersammlung – Ein neues Sammlungsdepot zur grenzüberschreitenden Nutzung für Tourismus, Bildung und Forschung“. 30 Partner aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Tourismus zeigen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz während des Projektzeitraums von drei Jahren (01.03.2020 – 28.02.2023) vielfältige grenzüberschreitende Nutzungsmöglichkeiten der Dreiländersammlung auf: in Ausstellungen, im Universitätsstudium, bei Geschichtsvereinen, in Form von Apps und Datenbanken oder im Rahmen von touristischen Veranstaltungen. Bei allen Angeboten geht es darum, die Nachbarn zu begegnen und sie auch auf Grund ihrer historischen Prägung besser zu verstehen. Auch die Bevölkerung trägt das Projekt mit großem Engagement mit, zum Beispiel durch Spenden.

Über das Projekt

Das Projekt wurde im Dezember 2019 vom Begleitausschuss genehmigt, begann im Januar 2020 und wird im Februar 2023 abgeschlossen sein.

Bis dahin wird der Umzug der 50.000 Objekte der Dreiländersammlung, der am Tag nach der Einweihung begonnen hat, abgeschlossen sein. Die fachgerechte Magazinierung der gesamten Dreiländersammlung im neuen Gebäude wird noch einige Monate erfordern.

Besuchen Sie die Projektseite in unserer Datenbank

 


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Bald verbindet ein neuer grenzüberschreitender Radweg Leymen (F) mit Rodersdorf (CH)

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

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Bald verbindet ein neuer grenzüberschreitender Radweg Leymen (F) mit Rodersdorf (CH)

Am Donnerstag, den 1. September 2022 haben sich Vertreter von Saint Louis Agglomération und Leymen in Frankreich, sowie der Schweizer Gemeinden Rodersdorf, Bättwil und Hofstetten-Flüh mit der Presse zusammengefunden. Zum Beginn der Bauarbeiten des französisch-schweizerischen Radwegs zwischen Leymen und Rodersdorf haben sie gemeinsam den symbolisch ersten Spatenstich gesetzt.

3.5 km Radweg zur besseren Überquerung der französisch-schweizerischen Grenze

Mit 3.100 Metern Länge auf französischer und 400 Metern auf Schweizer Seite verläuft der Radweg mit eigener Fahrspur größtenteils entlang der Trasse der Straßenbahn 10.

Mit dieser neuen grenzüberschreitenden Verbindung möchten die Projektpartner bei den Anwohnern eine stärkere Nutzung des Fahrrads im Alltag bewirken. Auch der Fahrradtourismus im Dreiland wird natürlich davon profitieren.

Derzeit wird das Ende der Bauarbeiten auf Ende November 2022 geschätzt.

Zum Projekt

Der Begleitausschuss hatte das Projekt « Radweg Bättwil-Leymen-Rodersdorf », auf das die Partnergemeinden bereits seit 2016 hinarbeiteten, im Dezember 2019 genehmigt. Seit dem 1. Januar 2020 und trotz der Erschwernissen der Coronakrise wurde diese langjährige Projektentwicklungsphase mit der Fertigstellung der finanziellen, technischen und rechtlichen Vorkehrungen Stück für Stück abgeschlossen. Zu den wichtigsten Etappen der Verwirklichung des Projekts gehörten somit insbesondere eine Ausschreibungsphase und eine auf internationalen Abkommen basierende Kooperations- und Bauvereinbarung.

Besuchen Sie die Projektseite auf unserem Internetauftritt für weitere Infos

 


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Das Projekt DialogProTec: Pflanzen durch chemische Kommunikation langfristig schützen

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

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Das Projekt DialogProTec: Pflanzen durch chemische Kommunikation langfristig schützen

Schadpilze verursachen in der Landwirtschaft enorme Schäden und werden konventionell mit Fungiziden bekämpft. Forschende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben im Projekt DialogProTec gemeinsam umweltverträgliche Alternativen entwickelt, bei denen die chemische Kommunikation von Krankheitserregern mit Pflanzen ausgetrickst wird. Nach Abschluss der Forschungsarbeiten ist die neue Technologie nun einsatzbereit und wurde im Rahmen des Abschluss-Symposiums am 7. Juli 2022, im Staatsweingut Freiburg, Gutsbetrieb Blankenhornsberg in Ihringen, vorgestellt.

Ein umweltverträglicher Schutz vor Pilzerkrankungen

Die Pilzkrankheit Esca bedroht den Weinanbau in Europa und verursacht bei Winzerinnen und Winzern jedes Jahr Millionenschäden. Diese werden durch den Klimawandel noch verstärkt, da der Pilz auf viele geschwächte Pflanzen trifft, die unter Klimastress leiden.

Im konventionellen Pflanzenschutz werden Pilzerkrankungen wie Esca mit giftigen Fungiziden bekämpft. In DialogProTec haben die Forschenden nun einen neuen Lösungsansatz entwickelt. Dabei werden die chemischen Signale, durch die Wirt und Krankheitserreger miteinander kommunizieren, abgewandelt, um das Immunsystem der Planze zu aktivieren.

Innovative Lösungen auf dem Weg in die Praxis

Inzwischen ist die innovative Technologie des Projekts bereits auf dem Weg in die Praxis und soll bald auf dem Feld erprobt werden. Neben einer Alternative für Fungizide entwickelte das Projektteam außerdem neue Ansätze, um das Pflanzenwachstum zu fördern oder um Unkraut zu bekämpfen. Hier könnten Signale zukünftig ebenfalls Herbizide ersetzen.

Über diese neuen Erkenntnisse wurde auch im Rahmen des Abschluss-Symposiums am 7. Juli berichtet. Außerdem bot die Veranstaltung den Teilnehmern, darunter insbesondere den Winzern, Gelegenheit, sich zum Thema Klimawandel im Weinbau auszutauschen.

Das transdisziplinäre Netzwerk aus landwirtschaftlichen Betrieben (wie Wein- und Obstbaubetriebe) sowie der Industrie (Pflanzenschutz- und Technologieunternehmen) und der Forschung, das während der Laufzeit des Projekts entstanden ist, will auch zukünftig weiterhin zusammenarbeiten.

Mehr erfahren

Das Projekt „DialogProTec“ ist im Juli 2019 gestartet. Es war eines von sieben Projekten, die im Rahmen der dritten Ausgabe der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein ausgewählt wurden.

Die Projektpartner haben die wichtigsten Erkenntnisse auf ihrer Projektwebseite veröffentlicht.


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Abschlusskolloquium des Projekts ACA-MODES

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Abschlusskolloquium des Projekts ACA-MODES

Die Partner des Projekts ACA-MODES haben ihre Erkenntnisse am Freitag, den 1. Juli 2022 in den Räumlichkeiten des Projektträgers, der Hochschule Offenburg, vorgestellt. Lehrende, Forscher, Spezialisten des Energiesektors und Studierende: etwa 50 Teilnehmer haben sich zusammen gefunden, um eine Bilanz aus drei Projektjahren zu ziehen und sich zur Zunkunft der Energiesysteme auszutauschen.   

Lösungen für eine stabile Energieversorgung

Der Anteil an erneuerbaren Energien im Energiemix, wie Solar- und Windkraft, nimmt stetig zu. Die Produktion dieser Energiearten ist jedoch starken Schwankungen unterworfen. Dies kann zu Unterbrechungen im Energienetz führen, zumal die Erzeuger oft noch zu wenig in die zentralisierten Energienetzwerke integriert sind. Wie können hybride Energiesysteme also optimal reguliert und betrieben werden, wenn der Anteil an erneuerbaren Energien weiter zunimmt?

Durch die Identifikation, Verknüpfung und anschließende Auswertung von fünf Energieinseln, die im grenzüberschreitenden Oberrheingebiet verteilt sind, konnten die Partner von ACA-MODES Methoden und Strategien zur Beantwortung dieser Frage entwickeln und in der Praxis testen. Aus diesen Strategien wurden konkrete Steuerungsalgorithmen abgeleitet, darunter ein hochentwickelter Algorithmus zur prädikativen Regulierung, der im Rahmen eines von den Partnern umgesetzten virtuellen Netzwerks dezentraler Energiesysteme in die Testphase gebracht wurde.

Spitzenforschung mit praktischen Anwendungsmöglichkeiten für das grenzüberschreitende Oberrheingebiet

Im Lauf des Projektes haben industrielle Partner aus dem Energiebereich die von den Laboren vorgestellten Ergebnisse regelmäßig bestätigt, um deren praktische Anwendbarkeit zu gewährleisten. Ebenso wurde die lokale und internationale wissenschaftliche Gemeinschaft durch Präsentationen und Veröffentlichungen mehrmals über die Fortschritte des Projekts informiert.

Somit können die Ergebnisse des Projekts ACA-MODES im Bausektor konkret angewandt werden, sei es für Neubauten oder die Renovierung vom Gebäudebestand zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz.

Mehr erfahren

Das Projekt „Advanced Control Algorithm for Management of Decentralised Energy Systems“ ist im September 2019 gestartet. Es war eines von sieben Projekten, die im Rahmen der dritten Ausgabe der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein ausgewählt wurden.

Die Projektpartner haben die wichtigsten Erkenntnisse und im Rahmen des Projekts analysierten Methoden auf Ihrer Projektwebseite veröffentlicht.


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Der Begleitausschuss 2021-2027 ist offiziell konstituiert

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

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Der Begleitausschuss 2021-2027 ist offiziell konstituiert

Der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 hat für seine konstituierende Sitzung am 5. Juli 2022 das Kulturzentrum Art’Rhena auf der Rheininsel in Vogelgrun (F) ausgewählt.

Eine grundlegende Sitzung und kapitale Entscheidungen

In dieser konstituierenden Sitzung hat der Begleitausschuss seine Geschäftsordnung beschlossen und die ersten Rahmenelemente zur Einreichung und Auswahl von Projekten in der Förderperiode 2021-2027 festgelegt.

Was ist der Begleitausschuss? Wie setzt er sich zusammen?
Besuchen Sie unsere entsprechende Rubrik!

Eine weitere symbolisch bedeutsame Entscheidung: der Begleitausschuss hat die neue Corporate Identity des Programms offiziell bewilligt und unterstreicht damit seinen Willen zu mehr Erneuerung.

Durch den nun für die Förderperiode 2021-2027 offiziell konstituierten Begleitausschuss öffnet das Programm ein neues wichtiges Kapitel. Tatsächlich fand diese Sitzung weniger als drei Monate nach der Genehmigung des Programms durch die Europäische Kommission statt, und nur wenige Wochen nach der öffentlichen Auftaktveranstaltung am 1. Juni in Strasbourg.

Nächster Schritt: die Aufnahme der ersten Projekte in die Förderung

Somit wurden die Weichen gestellt, um dem Begleitausschuss die Genehmigung der ersten Interreg Oberrhein-Projekte der sechsten Generation in seiner nächsten Sitzung zu ermöglichen. Diese wird am 29. September 2022 stattfinden.

Mit 125 Millionen Euro an EFRE-Mitteln für den Zeitraum 2021-2027 ist das Interreg Oberrhein-Team nun bestens aufgestellt, um die grenzüberschreitenden Projektträger bei ihren Vorhaben zu begleiten.

Möchten Sie für Ihr Projekt mehr über den Zugang zu den Finanzierungsmöglichkeiten
von Interreg Oberrhein erfahren? Hier gibt es mehr zu diesem Thema!

Art’Rhena, ein Sinnbild für die Wirkung von Interreg am Oberrhein 

Die konstituierende Sitzung bot dem Begleitausschuss zudem Gelegenheit, das deutsch-französische Kulturzentrum Art’Rhena zu besuchen, das im Rahmen der Förderperiode 2014-2020 mit Unterstützung durch Interreg Oberrhein über EU-Mittel gebaut wurde.

Seit seiner Eröffnung im Oktober 2021 bietet Art’Rhena der breiten Öffentlichkeit nicht nur ein interkulturelles Kunstprogramm, sondern ist auch zu einer zentralen Anlaufstelle für grenzüberschreitende Begegnungen und Dienstleistungsangebote geworden. In der Tat beherbergt das Zentrum die Büroräume des EVTZ Eurodistrict Region Freiburg Centre & Sud Alsace, sowie die der Beratungs- und Infostelle INFOBEST Vogelgrun-Breisach. Diese beiden Einrichtungen haben für ihre Entstehung ebenfalls eine finanzielle Unterstützung Interregs erhalten.


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Das Projekt NAVEBGO stellt seine Ergebnisse vor

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Das Projekt NAVEBGO stellt seine Ergebnisse vor

Am 21. Juni versammelte die Universität Freiburg ihre Partner und Akteure aus dem Gebäudesektor in Freiburg im Breisgau, um die Ergebnisse des Projekts NAVEBGO vorzustellen.

Den Biozideintrag in das Grundwasser am Oberrhein nachhaltig reduzieren

Bauunternehmen nutzen Biozide an Gebäudefassaden, um diese vor Algen- und Pilzbefall zu schützen; diese Biozide gelangen über das abfließende Regenwasser, das an den Gebäudefassaden entlang läuft, in den urbanen Wasserkreislauf und schlussendlich in das Grundwasser. In einem interdisziplinären Ansatz hat das Projekt NAVEBGO daher einen Maßnahmenkatalog entwickelt, um diesen Biozideintrag in das Grundwasser des Oberrheins nachhaltig zu verringern.

Eine Abschlussveranstaltung als Ausdruck der Partnerschaft: umfassend, fachübergreifend und entschieden grenzüberschreitend

Anlässlich der Abschlussveranstaltung, die am 21. Juni 2022 in der Universitätsbibliothek von Freiburg im Breisgau stattfand, stellte die Partnerschaft die Projektergebnisse einem breiten Publikum vor. Bauunternehmen, Architekten, Stadtplaner und Forscher konnten sich über die unterschiedlichen Strategien zur Reduzierung des Biozidgehalts in Fassaden informieren. Experten aus Deutschland und Frankreich präsentierten zudem innovative Ideen zur Gestaltung biozidfreier Fassaden. Der vortrag- und austauschreiche Tag endete mit einer Besichtigung eines Untersuchungsgebiets im Stadtteil Freiburg-Whiere. Im Rahmen dieser Besichtigung konnten die Teilnehmer das Abfließen von Regenwasser besser verstehen und und Best Practices beobachten.

Tools zur Gestaltung biozidfreier Fassaden

Die Forscher der Projektgruppe haben ihre Forschungsergebnisse in Form von 16 „thematischen Factsheets“ vorgestellt. Diese Factsheets waren während der Veranstaltung als Poster ausgestellt und den gesamten Tag über zugänglich. Das Projekt hat auch ein Simulationsmodell namens FReWaB-PLUS entwickelt, das es Lokalbehörden ermöglicht, das Risiko einer Ausbreitung von Bioziden im Grundwasser einzuschätzen. Diese Vorträge wurden durch die Mitwirkung von Experten aus den Bereichen Raumplanung, Stadtplanung, Biochemie oder auch Architektur ergänzt und verweisen auf neue Perspektiven und Kooperationen.


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Einweihung der neue Steinfeld Wasserwerke

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Einweihung der neue Steinfeld Wasserwerke

Am 22. Mai fand im Rahmen des Projekts PAWENA die Einweihung der neue Trinkwasseranlage der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern statt.

Das Projekt PAWENA

Im Projekt PAWENA arbeiten die beiden Körperschaften, die auf deutscher und französischer Seite rund um die Grenze Nordelsass/Südpfalz für die Verwaltung des Trinkwassers zuständig sind, zusammen. Gemeinsam bauen sie eine vernetzte Infrastruktur zur Trinkwassergewinnung. Langfristig wird somit jede Seite der Grenze in der Lage sein, die Bewohner auf der anderen Seite der Grenze in Trockenzeiten mit Trinkwasser zu versorgen. Die neuen Anlagen ermöglichen es außerdem, das Wasser aus großen Tiefen zu entnehmen. Dadurch wird das Grundwasser geschützt, das die Naturräume dieses Gebiets versorgt.

Eine neue futuristische Anlage

Am 22. Mai trafen sich die Projektpartner des grenzüberschreitenden Gebiets in Steinfeld (Deutschland) zur Einweihung der neuen Anlage. Diese besteht aus innovativen Materialien, die eine Beständigkeit von mindestens 30 Jahren gewährleisten.

Die Vertreter der Projektpartner begrüßten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die seit vielen Jahren in diesem Gebiet verankert ist. „Die Sicherung des Wasserzugangs bedeutet die Sicherung unseres Gemeinschaftsgutes„. „Europa ist ein Friedensprojekt “ und dieses Projekt ermöglicht, „auf konkrete Weise zu zeigen, wie sehr die Bürger davon profitieren können„.  Schließlich wurde das technische Personal, das an dem Projekt beteiligt war, als „Handwerker des europäischen Aufbauwerks“ gelobt.

Mit einem übergroßen Schlüssel mit dem Logo des Projekts weihten die institutionellen Partner die neue Anlage offiziell ein.

Eine letzte Pumpstation muss noch gebaut werden

Wir werden die Akteure des Projekts voraussichtlich im Juni 2023 wiedersehen. Zu diesem Zeitpunkt plant die Stadt Wissembourg (Frankreich), ihren Teil der Arbeiten abzuschließen. Dabei wird es sich um den Bau einer Pumpstation und die Verlegung von Rohrleitungen nach Deutschland handeln. Diese Arbeiten stellen das letzte Glied dieser Verbundinfrastruktur dar und werden schließlich ihre Inbetriebnahme auf grenzüberschreitender Ebene ermöglichen.

 

 


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Interreg Oberrhein : Das Jahr 2021 im Rückblick

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte Programm

Interreg Oberrhein : Das Jahr 2021 im Rückblick

Wie jedes Jahr legt das Interreg-Programm Oberrhein der Europäischen Kommission einen Durchführungsbericht vor. Daraus ergibt sich eine zusammenfassende Version, die sich auf einige aktuelle Projekte konzentriert. Sie werden darin nicht nur eine Vielfalt an Themen entdecken, sondern auch die wichtigsten Erfolge des Programmteams im Jahr 2021.

 

Bitte schalten Sie auf Vollbild um!


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Genehmigung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Publié par SchwoobAline le Freitag 2 Juni 2023

Projekte

Genehmigung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027

Am 29.04.2022 wurde das Programm Interreg Oberrhein 2021-2027 von der EU-Kommission angenommen. Damit gehört das Programm zu den ersten Interreg-Programmen in Europa überhaupt , die für die neue Förderperiode bislang genehmigt wurden.

„Der Startschuss für die neue Programmperiode am Oberrhein ist gefallen! Die Europäische Union beweist erneut ihre Verlässlichkeit bei der Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und ermöglicht damit auch die Realisierung weiterer konkreter Zukunftsprojekte am Oberrhein mit dem Ziel, die Menschen noch enger zusammenzubringen. Hierfür stehen uns am Oberrhein bis 2027 mehr als 125 Millionen Euro zur Verfügung“, freut sich Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin des Regierungspräsidiums Freiburg und Vorsitzende des Begleitausschusses Interreg Oberrhein.

 

Das Team des Programms nutzt den Anlass und dankt allen Programmpartnern und Akteuren der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit recht herzlich für die Unterstützung und die Mitwirkung an der Vorbereitung der neuen Förderperiode.

Hier können sie das Programm Interreg Oberrhein 2021-2027
in seiner von der EU-Kommission genehmigten Fassung herunterladen

In den nächsten Wochen und Monate stehen die nächsten entscheidenden Schritte zur Einrichtung des Programms Interreg Oberrhein 2021-2027 an:

  • am 1. Juni 2022: Auftaktveranstaltung des Programms (Hier geht es zur Einladung)
  • am 5. Juli 2022: Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses „Interreg VI“
  • am 29. September 2022: Voraussichtliche Annahme der ersten Projekte in die Förderung im Rahmen des Programms 2021-2027

Hier auf unserer Internet-Seite erfahren Sie immer alles Wichtige zu den einzelnen Etappen.

 

Sie haben bereits eine Projektidee? Dann senden Sie dem Gemeinsamen Sekretariat ein ausgefülltes Kurzformular oder setzen Sie sich in Kontakt mit dem Gemeinsamen Sekretariat. Wir prüfen jede Projektidee und melden uns gerne bei Ihnen!

Hier geht es zum Verfahren zur Einreichung einer Projektidee

 

 

 

 

 


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