Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen Trinational

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen Trinational

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen Trinational

Drei Jahre, drei Länder, drei Abschlüsse

Bauingenieurinnen und Ingenieure planen, berechnen und bauen unsere Infrastruktur. Sie helfen uns, über Grenzen hinweg mobil zu sein und verbinden grenzüberschreitend Land und Leute. Neben Straßen und Schienenverkehrswegen, sind es auch Brücken und Tunnel, die gerade in Grenzregionen den Austausch aufrechterhalten. Damit Mobilität grenzenlos möglich ist, braucht es BauingenieurInnen, die neben fundierten ingenieurwissenschaftlichem Wissen auch ausreichende Sprachkenntnisse und die nötigen interkulturellen Kompetenzen mitbringen. Nur so können in multikulturellen Teams internationale Projekte umgesetzt werden. Die AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs Bauingenieurwesen trinational bringen all diese Voraussetzungen mit, denn sie studieren innerhalb von drei Jahren in drei Ländern und erhalten drei Abschlüsse. Bauingenieurwesen trinational ist ein Bachelorstudiengang der Hochschule Karlsruhe, dem IUT Robert Schumann und der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Erst Straßburg, dann Basel und schließlich Karlsruhe. So sieht das Programm der angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure aus. Mit dem trinational ausgerichteten Bachelorstudiengang soll Studierenden ermöglicht werden, sowohl ingenieurtechnisches Fachwissen zu erlangen, als auch an sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen zu gewinnen. Ziel ist es die AbsolventInnen bestens auf den europäischen Arbeitsmarkt und seine Herausforderungen vorzubereiten.

Trinational und praxisorientiert

BauingenieurInnen können in verschiedensten Einsatzgebieten tätig werden und das auch bei ganz unterschiedlichen Arbeitgebern. Die Bereiche gehen von Baubetrieb und Wasserwirtschaft, über Infrastrukturplanung, Umwelttechnik und Bauinformatik bis hin zu Geotechnik. Damit den Studierenden ihre spätere berufliche Orientierung erleichtert wird, ist der Studiengang entsprechend aufgebaut. So stehen während der drei Jahre Studium, nicht nur Theorie und Vorlesungen auf dem Programm. Dank der kleinen Gruppengrößen können die Studierenden von praxisorientierten Lehr-und Lernmethoden profitieren. Neben praktischen Übungen und Arbeiten im Labor steht zwischen dem 2. und dem 3. Semester ein Baupraktikum und im 5. Semester ein Praxissemester im Ausland an. Das erste Jahr in Frankreich ist darauf ausgelegt, den Studierenden die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen zu vermitteln. Nach Beginn in Straßburg setzen die Studierenden ihr Studium in Basel fort, wo die einzelnen Arbeitsgebiete des Bauingenieurwesens vertieft werden. Das zweite Jahr dient vorranging der Orientierung, für das im dritten Jahr anstehende Auslandspraxissemester. Hier soll das erlernte Wissen direkt in der Praxis angewandt werden. Die Studierenden erhalten Einblicke bei Ingenieurbüros, Bauunternehmen oder auch bei der öffentlichen Verwaltung. Neben praktischen, sammeln die StudentInnen auch interkulturelle Erfahrungen.

Interkulturelle Studierendengruppe

Die Studierenden kommen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Mit jedem Studienbeginn werden je 7 Studierende aus den drei Ländern zugelassen. Voraussetzung für die Zulassung zum Studium sind neben ausreichenden Sprachkenntnissen in Deutsch und in Französisch auch ein grundsätzliches Interesse für Technik. Die internationale Studierendengruppe findet sich vor Beginn des Studiums für einen Einführungskurs zusammen. Für eine Woche geht es hoch hinaus in die umliegenden Berge, abwechselnd in die Vogesen, den Schwarzwald oder ins Schweizer Jura. Hier sollen sich die Studierenden erst einmal gegenseitig kennenlernen. Auf dem Programm stehen auch Sprachkurse, um seine Sprachkenntnisse entweder in Deutsch oder Französisch zu vertiefen und für die kommenden drei Jahre sprachlich bestens vorbereitet zu sein.

Europäische Impulse für die Bauingenieurbranche kommen aus dem Oberrhein

Bauingenieurwesen trinational ist europaweit einmalig.  Ziel der Studiengangkoordinatoren war auch, durch diesen Studiengang fachsprachliche und ingenieurtechnische Barrieren in der europäischen Zusammenarbeit zu überwinden. Für ein besseres gegenseitiges Verständnis belegen die Studierenden an den jeweiligen Hochschulen Veranstaltungen zu länderspezifischen rechtlichen Rahmenbedingungen und den dort im Bauwesen angewandten Methoden und Techniken. Darüber hinaus sind die Studieninhalte europäisch ausgerichtet und neben technischen Lehrinhalten stehen auch Sprachen und Kommunikation in Frankreich und der Schweiz und Europäisches Baurecht in Karlsruhe im Modulkatalog.

Drei Hochschulabschlüsse: ein Sprungbrett für eine international ausgerichtete Karriere

Bevor die Studierenden nach sieben Semestern ihre drei Abschlüsse in den Händen halten, muss im letzten Semester noch die Bachelor-Thesis geschrieben werden. Dies kann an einer der drei Partneruniversitäten geschehen. Die sieben Semester erfolgreich abgeschlossen, erhalten die Studierende von jeder Hochschule, an der sie ein Jahr verbracht haben, einen Abschluss: die Licence Professionelle des IUT Robert Schumann, den Bachelor of Science der Fachhochschule Nordwestschweiz und den Bachelor of Engineering der Hochschule Karlsruhe. Nach Abschluss des Studiengangs kann direkt mit der Aufnahme einer Tätigkeit als BauingenieurIn begonnen werden. Mit den drei Diplomen in der Tasche eröffnen sich den AbsolventInnen vielversprechende Berufsperspektiven in der Oberrhein-Region.

Diejenigen, die noch einmal eine trinationale Erfahrung durchleben möchten, können in Anschluss an diesen Bachelor Studiengang mit einem ebenfalls trinationalem Master fortfahren. Je nach Interessensschwerpunkt können verschiedene Vertiefungsrichtungen gewählt werden: konstruktiver Ingenieurbau, Verkehrswesen oder Wasserbau.

 

Hier geht es zum Info Flyer über den trinationalen Bauingenieursstudiengang

 


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Regio Chimica

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

Regio Chimica

Forschung und Chemie treffen auf Interkulturalität und Management

Regio Chimica ist der deutsch-französische Chemie-Bachelor zwischen der Albert-Ludwig-Universität Freiburg und der Ecole nationale supérieure de chimie bei der Université de Haute Alsace in Mulhouse. Neben Chemie in Theorie und Praxis sind es vor allem die interkulturellen Module, welche den Studiengang so besonders und auch sehr beliebt machen. Eine Mischung aus fundierter Chemieausbildung, Interkulturalität, Mehrsprachigkeit und Managementkompetenzen lässt hochqualifizierte ChemikerInnen mit optimaler Vorbereitung für den europäischen und internationalen Arbeitsmarkt aus Regio Chimica hervorgehen.

Chemie mal dreisprachig – ein Plus für den Lebenslauf

„Wir bauen Europa von unten auf.” Brigitte Mundinger, Studiengangkoordinatorin an der Albert-Ludwig Universität Freiburg, über Regio Chimica und die interkulturellen Module

Das Besondere an Regio Chimica: die naturwissenschaftliche Ausbildung wird von Modulen zur Interkulturalität, Mehrsprachigkeit und europäischer Landeskunde begleitet. Insgesamt machen die interkulturellen Module 10% der zu erbringenden Leistungen aus (18 von 180 ECTS). Das Erlernen und Erlangen interkultureller Kompetenzen in der Praxis bildet für die Studierenden eine zusätzliche Qualifikation, die sie nicht nur persönlich, sondern auch beruflich weiterbringt. Gerade in der Oberrhein-Region sind interkulturelle Erfahrungen, eine hohe Anpassungsfähigkeit und Flexibilität notwendige Qualifikationen. Organisiert und durchgeführt werden die spezifischen Lehrveranstaltungen vom Grenzüberschreitenden Kompetenzzentrum der Université de haute Alsace, NovaTris.

Neben den praxisorientierten, interkulturellen Lehrveranstaltungen, zählt auch die Mehrsprachigkeit zu einer der Besonderheiten von Regio Chimica. Denn, das Lehrangebot ist dreisprachige und gelehrt wird neben Deutsch und Französisch auch auf Englisch. Zum Erlernen der jeweiligen Fremdsprache unterstützen sich die Studierenden gegenseitig und nutzen die Tandem-Methode.

 

Regio Chimica, eine Bereicherung für die Chemie

Nachdem die Studierenden ihr erstes Jahr in Mulhouse und das zweite in Freiburg verbracht haben, steht ihnen offen, an welcher der beiden Partneruniversitäten sie ihr drittes und letztes Jahr absolvieren möchten. Nach Abschluss des integrierten Studiengangs erhalten sie sowohl eine Licence in Chemie der Universität Haute-Alsace als auch einen Bachelor of Science der Universität Freiburg.

Besuch von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer im Rahmen der Kampagne Europa macht’s möglich
© Thomas Kurz

Den doppelten Abschluss in der Tasche, eröffnen sich den Studierenden viele Möglichkeiten: nicht nur in Deutschland, Frankreich oder Schweiz, sondern weltweit können sie einen Masterstudiengang in Chemie integrieren. Neben einer Weiterbildung in der Chemie stehen den AbsolventInnen ebenfalls Master-Studiengänge in anderen naturwissenschaftlichen Bereichen offen. Eine Mehrheit der AbsolventInnen orientieren sich im Anschluss an Regio Chimica hin zu international ausgerichteten Tätigkeiten oder Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Deutsch-Französisch zu studieren, heißt gemeinsam etwas erleben

Gemeinsam zu studieren, heißt auch zusammen vieles zu erleben, und das nicht nur in Hörsälen oder Laboren. Zum gegenseitigen Kennenlernen organisiert Regio Chimica über die drei Jahre hinweg ein buntes Programm an Veranstaltungen zum Austauschen und gemeinsamen Erleben. Zum Abschluss des Studiengangs wird im November jeden Jahres eine Bachelor-Abschlussfeier organisiert, die abwechselnd in Mulhouse oder Freiburg stattfindet.

Neben den Studierenden wird sich auch zwischen den beiden Partneruniversitäten regelmäßig ausgetauscht: deutsche und französische ProfessorInnen, die StudiengangskoordinatorInnen und auch zwischen ProfessorInnen und Studierenden wird sich jährlich getroffen, um Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.

 

 


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Neue grenzüberschreitende Trinkwasserleitung nördlich des Oberrheins

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Neue grenzüberschreitende Trinkwasserleitung nördlich des Oberrheins

Im Rahmen des PAWENA-Projekts hat die Arbeit an einer neuen grenzüberschreitenden Trinkwasserleitung zwischen Riedseltz und Bad Bergzabern begonnen. Dieser Start wurde mit einer „Grundsteinlegung“ in Anwesenheit mehrerer politischer Persönlichkeiten, die das Projekt vertraten, gefeiert: Herr Hannes Kopf (SGD-Süd), Frau Evelyne Isinger (Région Grand Est), Herr Hermann Bohrer (Verbandsgemeinde Bad Bergzabern), Frau Sandra Fischer-Junk (Bürgermeisterin von Wissembourg), Frau Stéphanie Kochert (CD67) und Herr Charles Graf, Präsident des Syndicat mixte de production d’eau potable de la région de Wissembourg, Organisator der Veranstaltung. Alle sechs nahmen in Begleitung des Projektkoordinators Martin Engelhardt an der Installation der ersten Leitung der grenzüberschreitenden Infrastruktur teil.

Diese Veranstaltung knüpft an den Spatenstich für die Anlage auf der deutschen Seite der Grenze in Steinfeld am 6. März 2020 an.

 

Quelle des Bilds : Syndicat mixte de production d’eau potable de la région de Wissembourg

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Der Masterstudiengang „European Management Studies“

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

Der Masterstudiengang „European Management Studies“

Drei Sprachen, zwei Länder, zwei Abschlüsse

Der dreisprachige European Management Master (Deutsch, Französisch, Englisch) ermöglicht Studierenden nach zwei Jahren je einen deutschen und einen französischen Abschluss in den Händen zu halten: ein Masterabschluss von der ESB Business School der Hochschule Reutlingen und einen von der Ecole de Management der Université de Strasbourg. Neben zwei Masterabschlüssen, hervorragenden Sprachkenntnissen und umfangreichen Fachkompetenzen, sammeln die Studierenden dank des praxisorientierten Aufbaus, praktische Erfahrungen auf beiden Seiten des Rheins. Der Studiengang richtet sich an Studierende, die eine Karriere im internationalen, aber vor allem deutsch-französischen Kontext anstreben. Er ist für Studierende mit Abschlüssen in nichtökonomischen Fächern konzipiert, die zu ExpertInnen für Fragestellungen der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen werden möchten.

Das erste Studienjahr verbringen die Studierenden an der ESB Business School in Reutlingen, bevor sie für das zweite Jahr in die Oberrhein-Region kommen und ihr Studium an der Ecole de Management im europäischen Straßburg fortsetzen. In Reutlingen stehen sowohl Studien- als auch Praxissemester auf dem Programm. Im zweiten Jahr in Frankreich alternieren die Studierenden ein Semester lang zwischen Unternehmen und Hochschule, bevor sie im vierten und letzten Semester erneut die Gelegenheit wahrnehmen dürfen Praxiserfahrungen zu sammeln und ihre Masterarbeit schreiben.

Praxisorientiert, interkulturell und mehrsprachig 

Der Masterstudiengang European Management Master zielt darauf ab, den Studierenden die zentralen Managementkompetenzen für eine Karriere in einem multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld an die Hand zu geben. Auf dem Studienprogramm stehen neben betriebs- und volkswirtschaftlichen Modulen, Vorlesungen und Übungen zu Marketing, internationalem Management, Unternehmensführung und Logistik. Das vielfältige Studienprogramm findet auf Deutsch, Französisch und Englisch statt und wird durch Sprachkurse in den jeweiligen Fremdsprachen ergänzt. Neben einem generalistischen betriebswirtschaftlichen Wissen, haben die AbsolventInnen interkulturelle und Fremdsprachenkompetenzen und insbesondere spezifische Kenntnisse in deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen erworben. Erweitern und vertiefen können die Studierenden ihr Wissen und ihre Kompetenzen im Rahmen ihrer beiden Praxissemester.

Ein Exzellenzstudiengang mit vielversprechenden, internationalen Karrieremöglichkeiten

Bewerben können sich auf diesen Masterstudiengang Studierenden mit einem ersten abgeschlossenen Hochschulstudium (180 ECTS), die diesen in einem nichtökonomischen Fach abgeschlossen haben. Darüber hinaus müssen die BewerberInnen mindestens 6 Monate Praxiserfahrung mitbringen und ausreichende Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Französisch nachweisen können.

„Die Absolventen des Masterstudienganges sind bestens gerüstet: mehrsprachig, mit interdisziplinärem Werdegang und zahlreichen beruflichen Erfahrungen, verfügen sie über solide Kenntnisse einer auf Werten und Nachhaltigkeit basierenden Unternehmensführung und tragen so zu einer wahrhaft europäischen Wirtschaftskultur bei.“ Prof. Dr. Enrico Prinz (EM Strabourg), Programmverantwortlicher

Letztere werden während des mündlichen Bewerbungsgespräches geprüft. Je Hochschule werden zum Studienbeginn 15 Studierende zugelassen. Nach intensiven zwei Jahren halten die AbsolventInnen viel mehr als nur zwei Masterabschlüsse in den Händen: interkulturelle Erfahrungen, zwei Praxissemester, fundierte Management- und Führungskompetenzen, hervorragende Sprachkenntnisse und die nötigen Soft Skills für eine international ausgerichtete Karriere. All das eröffnet den AbsolventInnen eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten in allen Bereichen des internationalen Managements: Personalwesen, Marketing, Produktionsmanagement oder auch Controlling und Rechnungswesen und Finanzen. Die sehr aktiven Alumni Vereine der beiden Business Schools, ermöglichen neben den internationalen Partnerhochschulen und Unternehmen eine weltweite und internationale Vernetzung. Gerade für die Praxissemester und den Berufseinstieg ist dies von großem Vorteil für die Studierenden.

Hier geht es zum Informationsflyer über den Masterstudiengang European Management

 


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Einweihung der Buslinie Erstein-Lahr

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Einweihung der Buslinie Erstein-Lahr

Die Städte Erstein (FR) und Lahr (DE) sind nun durch eine grenzüberschreitende Buslinie verbunden.

6 Fahrtenpaare am Tag,
Montag bis Samstag,
13 Haltestellen

Ursprünglich im Rahmen einer dreijährigen Erprobungsphase den Pendlern vorbehalten, ermöglicht diese neue Buslinie nun der Allgemeinheit, die Grenze mit einem umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu überschreiten.

 

Bild : Eurodistrict Strasbourg-Ortenau

Am Dienstag, 1. September 2020 fand die Einweihungsfeier für die grenzüberschreitende Buslinie statt. Das Programm Interreg Oberrhein hatte dieses Infrastrukturprojekt im Juni 2020 genehmigt.

 

 

 

 

Die Video der SWR lesen :


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TransInfoNet

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

TransInfoNet

Grenzüberschreitendes Beratungsnetz für Handwerker und KMUs am Oberrhein

Bei Fragen zu rechtlichen Grundlagen, Steueranmeldung oder Versicherung können sich grenzüberschreitend tätige Handwerksbetreibe am Oberrhein an das Netzwerk TransinfoNet wenden. Dieses trinationale Beratungsnetz vereint 5 Handwerkskammern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz: die Handwerkskammern Freiburg, Karlsruhe und der Pfalz, die Chambre des métiers d’Alsace und die Wirtschaftskammer Baselland.

3 Länder, 5 Kammern, 1 gemeinsames Ziel

Gegründet wurde das Netzwerk im Jahr 1996 im Rahmen eines Interreg-II-Projektes. An der Gründung beteiligt, waren die Handwerkskammern aus Deutschland und Frankreich.

Im Jahre 2001 erweiterte sich das Netzwerk mit der Unterstützung von Interreg III um die Wirtschaftskammer Baselland und deckt seither den gesamten Oberrheinraum ab.

Die Formalitäten, die von grenzüberschreitend tätigen Betrieben beachtet werden müssen, sind nach wie vor zahlreich. Der hohe Beratungsbedarf in diesem Bereich motivierte die Handwerkskammern zur Gründung des Netzwerkes. Ziel des Beratungsnetzes ist es, Handwerksbetrieben und KMUs bei rechtlichen, sozialen, administrativen und steuerlichen Fragen zu beraten und relevante Informationen zur Verfügung zu stellen.

TransinfoNet ist darauf spezialisiert, Betriebe, die im Oberrhein grenzüberschreitend Dienstleistungen anbieten und vor allem handwerkliche Tätigkeiten ausführen, Auskunft zu geben. Darüber hinaus bietet das Netzwerk Unterstützung bei der Lösung spezifischer grenzüberschreitender Fragestellungen an, unter anderem für öffentliche Behörden und Institutionen.

Gemeinsam für mehr länderübergreifenden Wirtschaftsaustausch

Für verschiedene Themen stellt TransinfoNet in Kooperation mit den Kammern Merkblätter zu Verfügung. Diese fassen länderspezifische Regelungen und Informationen für Betriebe zusammen und decken Themengebiete wie Umsatzsteuererklärung oder Regelungen für vorübergehende Tätigkeiten im Nachbarland ab. Mitgliedsbetriebe der fünf Kammern können kostenlos auf diese Merkblätter zugreifen.

Zusätzlich zu den dauerhaft zugängigen Informationsmaterialien wird auf dem Internetauftritt von TransinfoNet in der Rubrik News, regelmäßig über geänderte Rechtsgrundlagen informiert. So können im Nachbarland tätige Unternehmen sich schnell und einfach über wichtige Änderungen auf dem Laufenden halten.

Zusammen mit den ExpertInnen der verschiedenen Kammern für grenzüberschreitende Fragestellungen, bietet TransinfoNet neben umfangreichen Informationsmaterialien in regelmäßigen Abständen ebenfalls Workshops, Fortbildungen und Infostände auf Fachmessen für Handwerksbetriebe und KMUs am Oberrhein an.

Bis heute steht TransinfoNET grenzüberschreitend tätigen Betrieben am Oberrhein unterstützend zur Seite und hat darüber hinaus bereits grosse Herausforderungen, wie z.B. die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung und der Digitalisierung, begleitet. Die in Grenzregion sich fortlaufend ändernden Rechtsgrundalgen aber auch die fortbestehenden Sprachbarrieren erklären den stets bestehenden Bedarf seitens der Unternehmen. Jährlich gehen rund 700-800 Anfrage bei TransinfoNet ein.

 


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CinEuro : grenzüberschreitende Medienlandschaft am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

CinEuro : grenzüberschreitende Medienlandschaft am Oberrhein

Mit dem Vorgängerprojekt „Film am Oberrhein“ (2018-2020) haben verschiedene Akteure der Medienlandschaft eine erste grenzüberschreitende Kooperation in der trinationalen Metropolregion geschaffen. Im Anschluss an dieses Projekt verabschiedete der Begleitausschuss des Interreg Programms Oberrhein im Juni 2020 das Projekt „CinEuro-Oberrhein: Auf dem Weg zu einem grenzüberschreitenden Filmstandort im Herzen Europas„.

Ergänzend zum Projekt am Oberrhein, wurde durch das Interreg Programm Grande Région, das Projekt „CinEuro-Grande Région“ zur Förderung angenommen. Beide Projekte zielen darauf ab, den Austausch und die Vernetzung zwischen den tätigen Akteuren zu verbessern und die bestehenden Kapazitäten und Komplementaritäten zwischen den beiden Regionen für ein besseres Zusammenwirken zu nutzen.

So werden die Partner gemeinsam in prioritären Handlungsfeldern wie der Filmfinanzierung oder der grenzüberschreitenden Ausstrahlung und Öffentlichkeitsarbeit zusammenarbeiten. Das Projekt wird auch zur Bewerbung des Oberrheins und der Großregion als Filmstandort beitragen. Darüber hinaus werden das „Greenshooting“ oder die nachhaltige Filmproduktion ein fester Bestandteil des Projekts sein. Ziel ist es, umweltfreundliche Produktionsmethoden zu fördern. Langfristig soll das Projekt zur Verbesserung der Attraktivität der grenzübergreifenden Filmlandschaft und auch zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Gründung von Unternehmen in der Branche beitragen.

 

 


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DeutschINSA

Publié par Anne-Sophie Mayer le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

DeutschINSA

DeutschINSA lockt DeutschliebhaberInnen aus ganz Frankreich an den Oberrhein

Mathe, Physik, Ingenieurwissenschaften, Interkulturalität, deutsch-französisch – all das und noch viel mehr bietet DeutschINSA, der deutsch-französische Studiengang am INSA Strasbourg zur Vorbereitung eines Diploms in den Ingenieurwissenschaften. Für AbiturientInnen die gerne Technik, Wissenschaft und Innovation mit Interkulturalität, Austausch und Europa verbinden möchten, gibt es DeutschINSA.

Ziel ist es, den Studierenden am Ende ihrer fünf Jahre Studium eine problemlose Integration in der deutschen und französischen Unternehmenskultur ermöglicht zu haben.

Für jede und jeden die richtige Dosis Deutsch

DeutschINSA ist nicht nur ein Studium für diejenigen, die zweisprachig deutsch-französisch sind. Im Gegenteil, der Studiengang ist für viele DeutschliebhaberInnen zugänglich. In Abhängigkeit ihrer Deutschkenntnisse, können Interessierte zwischen drei Parcours wählen: “avancé”, “confirmé” und “expert”.

Avancé: Dieser Parcours richtet sich an Interessierte mit einem Niveau B1 in Deutsch. Während des Studiums können die Studierenden ihre Deutschkenntnisse in Sprachkursen verbessern und während eines Praktikums im deutschsprachigen Ausland anwenden.


http://deutschinsa.insa-strasbourg.fr/fur-mich-fur-dich-klar-doch-deutschinsa-une-filiere-trois-parcours-selon-son-niveau/

Confirmé: ist ür diejenigen, die sich in der deutschen Sprache schon etwas sicherer fühlen (B2). Hier besuchen Studierenden zusätzlich zu Deutschkursen, naturwissenschaftliche Vorlesungen und Tutorien auf deutsch. Ein Praktikum im deutschsprachigen Ausland ist ebenfalls verpflichtend.


Expert: Der anspruchsvollste Parcours von DeutschINSA ist der Zweig expert (B2 +). Studierende verbringen wahlweise, je nach Schwerpunktsetzung zwei oder vier Semester an einer der deutschen Partneruniversitäten. Diejenigen, die die ersten vier Semester in Deutschland absolvieren, erhalten nach dem 3. Jahr zusätzlich einen Bachelor of Science.

Darüber hinaus bietet DeutschINSA seit 2016 außerdem ein duales deutsch-französisches Studium in Mechatronik an.

Über den Rhein, von Straßburg nach Kehl

In Unabhängigkeit des gewählten Parcours, müssen alle Studierenden ein Praktikum im deutschsprachigen Ausland absolvieren. Dieses bietet ihnen die Möglichkeit, ihr Wissen aber vor allem ihre Deutschkenntnisse in der Praxis anzuwenden und zu verbessern.

Wenn man den Mut und die Motivation hat, ins Ausland zu gehen, ist es eine wirklich interessante Erfahrung. Zwei Jahre in einem anderen Land zu verbringen, hilft einem sehr, dieses wirklich zu verstehen.

Barbara Bulingaire, parcours expert

DeutschINSA expert : récit d’une immersion à Offenbourg

Der Einstieg in ihr Praktikum und ihren Arbeitsalltag wird den Studierenden dank einer Reihe praxisorientierter Kurse zur Interkulturalität erleichtert. Hierfür überqueren die Studierenden symbolisch die deutsch-französische Grenze, denn die Kurse finden im Euro-Institut in Kehl statt.

Vor Beginn des Studiums, nehmen die zukünftigen StudentInnen an der Sommerschulevon DeutschINSA teil.

Hier tauchen sie zwei Wochen lang in die deutsche Sprache und Kultur ein. Auf dem Programm: Physik und Mathe auf Deutsch, Grammatik, naturwissenschaftlich orientierte Deutschkurse und vieles mehr. Für die Studierenden mit den Optionen confirmé und expert ist die Teilnahme verpflichtend, Studierende im Parcours avancé sind aber ebenfalls herzlich eingeladen.

http://deutschinsa.insa-strasbourg.fr/fur-mich-fur-dich-klar-doch-deutschinsa-une-filiere-trois-parcours-selon-son-niveau/

Die Sommerschule ist nebenbei die perfekte Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und das auch gerne mal bei ein paar Flammekueche.

Vielversprechende Berufsperspektiven

Nach den fünf Jahren DeutschINSA, erhalten alle Studierenden zusätzlich zu ihrem Ingenieurdiplom ein DeutschINSA-Zertifikat.

https://deutschinsa.insa-strasbourg.fr/journee-portes-ouvertes-deutschinsa/

 

Mit dem Ingenieurdiploms des INSA und der Zusatzqualifikation DeutschINSA in der Tasche, eröffnen sich den AbsolventInnen vielversprechende Berufsperspektiven: die AbsolventInnen des Jahrgangs 2019 benötigten im Durchschnitt nur 0,2 Monate bis zum Unterzeichnen ihres ersten Arbeitsvertrags. Zudem hatten 25 dieser 38 AbsolventInnen bereits die Aussicht, nach Abgang vom INSA direkt eingestellt zu werden.

Hier geht es zur Internetseite und zu noch mehr Informationen über DeutschINSA!

 


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Startschuss für FAVO, den deutsch-französischen Master in Weinbau und Oenologie

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte

Startschuss für FAVO, den deutsch-französischen Master in Weinbau und Oenologie

Foto: Stephan Presser Photography

Deutsch-französischer Weinbau-Masterstudiengang kann starten

Im Herbst startet am Weincampus in Neustadt an der Weinstraße und an der Université de Haute-Alsace in Colmar der erste duale deutsch-französische Masterstudiengang Weinbau & Oenologie (Franco-Allemand Viticulture et OEnologie, kurz FAVO). Weinbauminister Dr. Volker Wissing und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf haben Dr. Günter Hoos, Leiter des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum „Rheinpfalz“ in Neustadt an der Weinstraße das Bewilligungsschreiben überreicht. Das Projekt erhält eine Förderung in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Weinexpertise und interkulturelle Kompetenz verknüpfen

Studierende aus Frankreich, Deutschland und weiteren EU-Ländern werden gemeinsam vier Semester lang studieren und gleichzeitig ihr Wissen in Praxisphasen im Nachbarland erproben. Kooperationsbetriebe aus der Weinwirtschaft am gesamten Oberrhein, darunter auch in der Schweiz, beteiligen sich an diesem grenzüberschreitenden EU-Projekt und bilden ein wichtiges Netzwerk für diesen dualen Masterstudiengang.

Neben vertieftem Fachwissen und aktuellen Forschungsergebnissen vermittelt das duale Studium in französischen, schweizerischen und deutschen Weingütern Praxiserfahrungen und Sprachkompetenz.

Grenzüberschreitend werden die wichtigen Zukunftsthemen Klimawandel, die europäische Zusammenarbeit sowie ein verändertes Konsumentenverhalten in internationalen Märkten wissenschaftlich vertieft und in die Praxis übertragen. Absolventinnen und Absolventen erreichen sowohl den deutschen als auch den französischen Masterabschluss.

 

Hier geht es zur Projektbeschreibung


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Die deutsch-französische Volkshochschule PAMINA

Publié par SchwoobAline le Samstag 17 Mai 2025

Projekte Programm

Die deutsch-französische Volkshochschule PAMINA

UP PAMINA VHS: Volkshochschule ohne Grenzen

Seit 1997 fördert die up PAMINA vhs (Université PAMINA Volkshochschule) den sprachlichen und interkulturellen Austausch in der PAMINA-Region. Lokal verankert, mit Sitz im elsässischen Weissenburg, bietet die deutsch-französische Einrichtung ein abwechslungsreiches Bildungsprogramm. Neben einem vielfältigen Veranstaltungskalender, unterstützt die VHS auch einzelne Projekte im PAMINA-Raum und ermöglicht Mitgliedern die Teilnahme an grenzüberschreitenden Begegnungen und Exkursionen. Mit der Zeit ist die up PAMINA vhs zum festen Bestandteil des Oberrheins geworden. In erster Linie fördert sie den grenzüberschreitenden Austausch und Dialog, um auf kulturelle Unterschiede aufmerksam zu machen, über diese zu diskutieren und so deren Akzeptanz zu fördern und zum Abbau von Vorurteilen und Stereotypen beizutragen.

Vom Pilotprojekt zur etablierten Bildungseinrichtung am Oberrhein

Vor der Gründung der up PAMINA vhs, wurde mittels eines Pilotprojektes Mitte der 90er Jahre erstmals eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung experimentiert. Auf den Erfolg des ersten Projektes hin, folgte die Gründung der up PAMINA vhs im Jahre 1997. Die ersten drei Jahre nach der Gründung wurden durch Fördergelder der Europäischen Union aus Fonds des INTERREG II Programms unterstützt. Für ihr grenzüberschreitendes Bildungs- und Kulturangebot wurde die up PAMINA vhs schon mehrfach ausgezeichnet und akkreditiert. Zuletzt wurde ihr im Jahr 2015 der Preis der Michel Bréal Gesellschaft Landau für ein exemplarisches deutsch-französisches Engagement in der Bildung verliehen.

Weitaus mehr als nur Sprachkurse

Das Programm der up PAMINA vhs wird zweimal jährlich, in zweisprachiger Auflage veröffentlicht und informiert über die Veranstaltungen im kommenden Semester. Mitglieder können aus einem vielfältigen Angebot wählen: unterhaltsames Kulturprogramm, Workshops, grenzüberschreitende Exkursionen, Sprachkurse und vieles mehr. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgen Angebote aus verschiedenen Bereichen wie Kunst & Kreativität, Essen & Trinke, Sprachen & Landeskunde, Geschichte und Gesellschaft, Natur & Technik oder auch Wellness & Lebenskunst. Das bunte Programm trifft auf ein breites Interesse und begeistert mit rund 130 Veranstaltungen pro Jahr mehrere tausend BewohnerInnen des PAMINA-Raums und auch darüber hinaus.

Zusätzlich zum Semesterprogramm engagiert sich die up PAMINA vhs in diversen Zusatzprojekten.So wurde in den vergangenen Jahren ihrer Unterstützung Projekte wie “Jugend ohne Grenzen”, ”Beteiligung von Frauen in der Oberrheinregion” und ”Senioren ohne Grenzen” ins Leben gerufen.

 

Grenzübergreifend vernetzt

Die up PAMINA vhs wird von 15 assoziierten Volkshochschulen des PAMINA Raums getragen und von weiteren deutschen und französischen Partner finanziell unterstützt. Für ein noch vielfältigeres und europäischeres Programm arbeitet dir VHS aus Weissenburg oft mit ihren assoziierten deutschen und französischen VHS-Partnern zusammen. Ende des Jahres 2015 wurde der Förderverein “Freunde der up PAMINA vhs e.V.” gegründet.

Hier geht es zum aktuellen Programm der up PAMINA vhs.

 

 

 


 


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