Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)
Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteDie Universität Haute-Alsace in Mulhouse, Träger des Projekts SMI organisierte ihre Auftaktkonferenz des Projekts am 19. November 2020. Die Partner und interessierte Personen wurden eingeladen, sich online zu treffen, um die Herausforderungen innovativer Smart Meters zu diskutieren, die im Mittelpunkt der Forschung dieses multidisziplinären Projekts stehen.
Besseres Management von elektrischen Netzwerken und geringerer Verbrauch
„Wenn man es nicht messen kann, kann man es nicht verbessern.“ hat Djaffar Ould Abdeslam, wissenschaftlicher Koordinator des Projekts als Leitprinzip des inklusiven Smart Meters gesetzt.
Der SMI-Projektzusammenschluss verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, welcher künstliche Intelligenz und eine mikrogesellschaftliche Analyse verbindet. Ziel ist die Entwicklung eines neuen Smart Meters, das effizienter und sicherer ist und von den Verbrauchern besser akzeptiert wird.
Die Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden ist eine der größten energietechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Er stellt den größten Sektor des Energieverbrauchs mit 40 % der gesamten elektrischen Energie in Europa dar.
Wenn Gebäude mit Smart Meters ausgestattet wären, könnten die Nutzer ihre Energiekosten proaktiv verwalten, da sie diese besser vorhersagen und so den Verbrauch ihrer Elektrogeräte optimieren könnten. Gleichzeitig wird angestrebt, dass die Verbrauchsinformationen, die an ihren Energielieferanten übermittelt werden, anonym bleiben.
Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des intelligenten Zählers in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Alle Studien bestätigen den positiven Trend eines solchen Einsatzes, sofern er in eine Transformation des Energiesektors integriert wird.
Den Verbraucher in den Mittelpunkt der Energiewende stellen
Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des Smart Meters in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Letztendlich soll das Projekt zur Entwicklung eines Prototyps führen. Es werden neue Funktionalitäten für intelligente Stromzähler (Smart Meter, SM) entwickelt, um den individuellen Verbrauch der elektrischen Geräte beim Nutzer zu erfassen und vorherzusagen, unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Energiepreises, der verfügbaren Produktions- und Speicherkapazitäten.
Gleichzeitig ist der Prozess des Verständnisses der Akzeptanz dieser Technologie in der Gesellschaft, der im Mittelpunkt des Projekts steht, notwendig. Sie spiegelt sich im Projekt durch die Einbindung des Anwenders in die gesamte Entwicklung des SMI wider, was letztlich das ökologische Verhalten der Verbraucher fördern wird.
Eine Umfrage für die breite Öffentlichkeit, basierend auf einer Bestandsaufnahme der auf dem Territorium der 3 Länder vorhandenen SM, wird die sozialen Repräsentationen, den Zufriedenheitsgrad, die Nutzung und die Erwartungen der ausgerüsteten Bevölkerungen ermitteln. Die Umfrage wird durch juristische Studien und die Erstellung eines White Papers ergänzt. gemeinsamen Markt auf grenzüberschreitender Ebene unter Berücksichtigung der Vorteile/Nachteile der 3 Länder zu geben und die Entwicklung von Unternehmen international zu fördern.
Eine energie- und gesellschaftspolitische Herausforderung
Die von der Universität Haute Alsace in Mulhouse aus geleitete Auftaktkonferenz vereinte 80 Teilnehmer, die von Marc Renner, dem kommissarischen Administrator, begrüßt wurden. Er erinnerte an die Beteiligung der UHA an 17 Interreg-Projekten in der laufenden Programmperiode mit 73 beteiligten Forschern. Herr Renner lobte den Reichtum und die Vielfalt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, die im Bereich der Spitzenforschung und Innovation sehr dynamisch ist.
Anschließend übergab er das Wort an französische, schweizerische und deutsche Redner, die die Beschreibung des aktuellen Energiekontextes bereicherten, der sich in vollem Wandel befindet und in dem es noch zahlreiche regulatorische und gesellschaftliche Zwänge für die Entwicklung von Smart Metern gibt. Angesichts des forcierten Rückgangs fossiler Energieträger und des Strombooms sind die Themen Energieautarkie, Speicherung erneuerbarer Energien und Dezentralisierung des Energiesystems in Gebäuden wesentliche Arbeitsfelder für Forscher.
Das Management von Energiespitzen und -tälern und die Flexibilität der Verbraucher von fluktuierender erneuerbarer Energie sind das Herzstück einer erfolgreichen Energiewende. Die Entwicklung eines intelligenten Werkzeugs, das dem Benutzer und den Entscheidungsträgern ein klares Verständnis des Verbrauchs vermittelt und eine einfache Bedienung und Sicherheit garantiert, stellt das Projekt in den Mittelpunkt der heutigen Energieherausforderungen. Das Projekt Smart Meter Inclusif hat ein Budget von fast 2 Millionen Euro und bringt 15 akademische und industrielle Partner über einen Zeitraum von drei Jahren zusammen.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Atmo-VISION: Eine Reihe von Online-Workshops schließt das Projekt ab
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteIm Zeitraum vom 13. November bis 11. Dezember wurde in mehreren Etappen die Abschlussveranstaltung des Projekts „Atmo-VISION“ organisiert. Eine Präsentation stellte die wichtigsten Ergebnisse des Projekts dar, daneben wurde anschließend eine Pressekonferenz durchgeführt. Auch wurden vier thematische Workshops organisiert und eine Abschlussveranstaltung stellte die Arbeitsperspektive abschließend dar. All diese Veranstaltungen wurden aufgrund der sanitären Lage per Videokonferenz abgehalten und jeder, der sich dafür interessierte, konnte daran teilnehmen.
Klima und Luftqualität ohne Grenzen
Unter der Leitung von ATMO Grand-Est stellt Atmo-VISION eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Luftqualitätsexperten, Verbänden, Institutionen und Bürgern dar, welche seit nun mehr drei Jahren besteht. Mit einem Budget von 1,5 Mio. Euro bündelt das Projekt die Kompetenzen der vielen Akteure am Oberrhein, die in einer Dynamik der territorialen Kooperation zusammenarbeiten. Das Leitmotiv des Projekts stellte die Wiederherstellung der Luftqualität im gemeinsamen Gebiet des Oberrheins dar. Um das Ziel der Reduzierung von Luftschadstoffemissionen im Oberrheingebiet zu erreichen, entwickelten die Projektpartner innovative Instrumente, welche online unter www.atmo-vision.eu dargestellt werden. Sie richten sich in erster Linie an die Entscheidungsträger in Frankreich, Deutschland und der Schweiz und fördern die Entwicklung einer fundierten und ehrgeizigen Strategie zur kontinuierlichen Verbesserung der Luftqualität im grenzüberschreitenden Raum.
Innovative Maßnahmen und Werkzeuge „Luft-Klima-Umwelt“ für den Oberrhein
Die Akteure des Projekts konzentrierten sich auf drei zentrale Themen: Luftverschmutzung, Treibhausgase und Energie. Die entwickelten Werkzeuge sind Teil der Strategie „Kennen, verstehen, bewerten, identifizieren“ und basieren auf den folgenden Maßnahmen:
* Luft-Klima-Energie-Inventare über Energieverbrauch und -produktion, Emissionen von Schadstoffen und Treibhausgasen und Luftqualität, einschließlich einer umfangreichen grenzüberschreitenden Erhebung über die Nutzung von Holzheizungen.

* Messung von Schadstoffen und Bewertung der Luftqualität am Oberrhein im Feinmaßstab, insbesondere durch den Einsatz von Mikrosensoren.
* Untersuchung des geographischen, sektoralen und energetischen Ursprungs der Verschmutzung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität durch Modellierung.
* Implementierung einer Engagement-Charta für die Oberrhein-Atmosphäre, die eine Netzwerk- und Austauschbasis schafft, um die Effektivität zukünftiger Aktionen zu fördern.
Auch lag ein Fokus des Projekts auf der Schulung der Verwaltung und der jüngeren Generation aber auch auf der Einbindung der Bürger. Mithilfe gezielter Aktionen sollten diese Akteure auf das Projekt aufmerksam und für die Thematik sensibilisiert werden.
Aus dieser Arbeit werden viele frei zugängliche Webtools resultieren, welche die Beantwortung zweier Fragen ermöglichen werden: „Wenn während einer Verschmutzungsspitze der Luftqualität an einer beliebigen Stelle am Oberrhein Messungen durchgeführt werden würden, worin hätten die darin enthaltenen Schadstoffe ihren Ursprung?“ oder auch „Was sind die Wechselwirkungen zwischen Luft, Klima und erneuerbaren Energien?“
Eine Vision für die Zukunft
Die Vertreter der Hauptakteure des Projekts legten immer wieder den Fokus auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Querschnittsthemen Luft-Energie-Klima. Dieses zentrale Thema der Gesundheit muss auch weiterhin Experten zusammenbringen und über die Grenzen hinweg zur Diskussion anregen.
Die Durchführung dieser Veranstaltungen im Onlineformat vor dem Hintergrund eines restriktiven Gesundheitskontextes sowie die professionelle und sorgfältige Steuerung des Projekts durch ATMO Grand Est kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden.
Diese Veranstaltungsreihe sollte der Hintergrundidee dienen, dass auch in Zukunft die Notwendigkeit und der Wille bestehen, diese historische Zusammenarbeit für die Sicherung der Luftqualität am Oberrhein fortzusetzen und in sie zu investieren. In einer „Charta des Engagements“ sind die Zukunftsideen formuliert, um den Vorbildcharakter von ehrenamtlichen Organisation zu fördern und zu stärken und um ein Netzwerk zu bilden, welches gemeinsame Ziel der Emissionsreduzierung hat.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Neue grenzüberschreitende Trinkwasserleitung nördlich des Oberrheins
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteIm Rahmen des PAWENA-Projekts hat die Arbeit an einer neuen grenzüberschreitenden Trinkwasserleitung zwischen Riedseltz und Bad Bergzabern begonnen. Dieser Start wurde mit einer „Grundsteinlegung“ in Anwesenheit mehrerer politischer Persönlichkeiten, die das Projekt vertraten, gefeiert: Herr Hannes Kopf (SGD-Süd), Frau Evelyne Isinger (Région Grand Est), Herr Hermann Bohrer (Verbandsgemeinde Bad Bergzabern), Frau Sandra Fischer-Junk (Bürgermeisterin von Wissembourg), Frau Stéphanie Kochert (CD67) und Herr Charles Graf, Präsident des Syndicat mixte de production d’eau potable de la région de Wissembourg, Organisator der Veranstaltung. Alle sechs nahmen in Begleitung des Projektkoordinators Martin Engelhardt an der Installation der ersten Leitung der grenzüberschreitenden Infrastruktur teil.
Diese Veranstaltung knüpft an den Spatenstich für die Anlage auf der deutschen Seite der Grenze in Steinfeld am 6. März 2020 an.
Quelle des Bilds : Syndicat mixte de production d’eau potable de la région de Wissembourg
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Nachhaltige Mobilität und Energieversorgung: neu angenommene Projekte
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteIn der 21. Sitzung des Begleitausschusses des INTERREG Programms Oberrhein am 25. Juni 2020, wurden 13 neue grenzüberschreitende Projekte zur Förderung mit 8 Millionen Euro an europäischen Fördergeldern angenommen. Drei dieser Projekte betreffen erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität.
- Wärmerückgewinnung BSW: Verlegen einer Wärmetransportleitung unterhalb des Rheins, zum Transport der Abwärme der Badischen
Stahlwerke Kehl in die Wärmenetze der Eurometropole Straßburg
- Einführung eines regelmäßig getakteten grenzüberschreitenden Linienbusverkehrs Erstein (FR) Lahr (DE) – das von der Région Grand-Est getragene Projekt soll zur grenzüberschreitenden Mobilität der Bürger*innen beitragen
- Chalampé – Neuenburg mit dem Rad: Erstellung einer Studie zur Sicherung des Fußgänger- und Radverkehrs auf den Brücken zwischen Chalampé und Neuenburg am Rhein – Der Übergang über die drei Brücken zwischen den beiden Kommunenn soll dank innovativer technischer Lösungen für den Fußgänger- und Radverkehr sicherer gestaltet werden
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Vorbereitungen zur Wärmerückgewinnung aus dem BSW-Stahlwerk für den Ballungsraum Straßburg-Kehl
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ÖKOLOGISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE DYNAMIK DURCH WÄRMERÜCKGEWINNUNG
Mit diesem Projekt zielen die Eurométropole de Strasbourg und die Stadt Kehl darauf ab, die Schadstoff- und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die durch das Heizen mit fossilen Energieträgern verursacht werden. Aus diesem Grund wurde geplant, gemeinsam das Potenzial für die Rückgewinnung der aus dem BSW-Stahlwerk im Rheinhafen Kehl gewonnenen Abwärme zu nutzen und diese in die Wärmenetze des Ballungsraums Straßburg einzuspeisen. Ein ehrgeiziges Vorhaben, in dessen erster Phase es erforderlich war, im Rahmen dieses Projekts eine Machbarkeitsstudie für den Bau und den Betrieb einer Leitung für den Wärmetransport durchzuführen, mit dem Ziel, langfristig die wiedergewonnene Abwärme nutzen zu können.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
ABGESAGT : Abschlussveranstaltung AGRO Form : Agrarökologie
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteWeitere Informationen zu dieser Veranstaltung werden bald verfügbar sein.
Mehr Infos zum Projekt AGRO Form.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Spatenstich für das neue Wasserwerk PAWENA
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteDas Projekt PAWENA, das auf den Aufbau vernetzter Infrastrukturen zur Trinkwasserversorgung zwischen der Südpfalz und dem Nordelsass abzielt, organisiert der Spatentisch für seine Installation auf deutscher Seite in Steinfeld.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
ABGESAGT: Kick-off event des Projekts Smart Meter Inclusif
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
ProjekteWeitere Informationen zu dieser Veranstaltung werden bald verfügbar sein.
Mehr Info zum Projekt
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Grenzüberschreitendes Schülerparlament Luft-Klima-Energie
Publié par SchwoobAline le Montag 4 August 2025
KleinprojekteAm 3. und 4. Februar kommen deutsche und französische Schülerinnen und Schüler im Europäischen Parlament zusammen. Dabei steht das Thema Umwelt im Mittelpunkt, um das sich das Kleinprojekt „Grenzüberschreitendes Schülerparlament Luft-Klima-Energie“ dreht.
Bei der Auftaktveranstaltung des Kleinprojekts waren bereits 300 Schülerinnen und Schüler während der Science Days am 18. Oktober 2019 im Europapark in Rust aufeinandergetroffen. Dort hatten sie sich mit Themen rund um Umwelt und Demokratie auseinandergesetzt.
In jeder Klasse wurden die besprochenen Inhalte dann weiterbehandelt. Außerdem wurden die 5 Schülerinnen und Schüler bestimmt, die ihre Schule beim Schülerparlament in Straßburg vertreten.
Retour au blog Partager : Facebook Twitter
Auftaktveranstaltung des Projekts „RES-TMO“ in Freiburg
Publié par Anne-Sophie Mayer le Montag 4 August 2025
ProjekteAm 03. Dezember 2019 lud das Projekt « RES-TMO » zum Auftakt in die Universität Freiburg ein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag nicht nur auf der Vorstellung des Projekts. Projektpartner und Fachleute referierten auch über erneuerbare Energien und die Stromversorgung in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein (TMO).
„RES-TMO“: Erneuerbare Energien für die TMO
Das angewandte Forschungsprojekt startete im Februar 2019. Es entwickelt regionale Konzepte für eine integrierte, effiziente und nachhaltige Energieversorgung und Speicherung. Das Projekt hat eine Umstellung auf erneuerbaren Energien (RES) zum Ziel. Damit soll eine Entkarbonisierung erreicht werden. Während dieses langfristigen Prozesses besteht allerdings die Gefahr, dass es zu Engpässen in der Energieversorgung kommt. Um dies zu verhindern müssen die Energiesysteme in der TMO optimiert werden. Dies kann erreicht werden, indem komplementäre Erzeugungs-, Bedarfs- und Speicherkapazitäten genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchung liegt auch darauf, grenzüberschreitende Potenziale herauszuarbeiten. Bis zum Projektabschluss im Januar 2022 soll eine Roadmap für den Entscheidungsträger stehen.
Auftakt
Politische Tragweite
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Projektträger und -verantwortliche. Herr Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Präsident von Eucor, machte den Auftakt. Er sprach von einem „spannenden Netzwerkprojekt“ und der Vorreiterrolle des Oberrheins. Die Projektidee sei aus der Gründung des „Upper Rhine Clusters für Nachhaltigkeitsforschung“ (URCforSR) erwachsen, das ebenfalls ein INTERREG-Projekt ist.
Danach hielt Frau Bärbel Schäfer, Regierungspräsidentin Freiburg und Vorsitzende des Begleitausschusses INTERREG Oberrhein, eine Ansprache. Darin betonte sie die Wichtigkeit der deutsch-französischen Zusammenarbeit und der EU-Projekte für die Region. Sie nannte den Oberrhein eine Modellregion für Wirtschaft und Wissenschaft. Ihre höchste Priorität müssten Klimawandel und -schutz sein.
Der Inhalt des Projekts wurde dann von Frau Prof. Dr. Barbara Koch vorgestellt. Sie ist die Leiterin des Zentrums für Erneuerbare Energien sowie des URCforSR der Universität Freiburg. Als Priorität des Projekts stellte sie heraus: „Wir wollen die produzierte Energie auch lokal verbrauchen“. Zudem betonte sie, dass die Herausforderungen nur systemisch gelöst werden könnten.
Ein hochaktuelles Thema
Im Anschluss hielten verschiedene Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft Vorträge rund um das Thema Energie. Der Nachmittag war in zwei große Themenblöcke eingeteilt. Im ersten ging es um die Potenziale für die Erzeugung von erneuerbaren Energien in der TMO. Im zweiten lag der Schwerpunkt auf der Versorgungssicherheit und Flexibilisierung der Stromnetze.
Die Veranstaltung ließ zwischen den Redebeiträgen auch Raum für Fragen. Die rege Beteiligung zeigte, wie aktuell und wichtig das Thema für die Region ist.
Mehr Informationen zur Veranstaltung:
Retour au blog Partager : Facebook Twitter