Online-Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich #2

Online-Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich #2

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Online-Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich #2

Im Rahmen der Begleitung grenzüberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft am Oberrhein bietet das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft eine Online-Fortbildungsreihe im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation an.

Das zweite Online Seminar „Presse-, Öffentlichkeits- und Medienarbeit im grenzüberschreitenden Kontext“ findet am 19. Januar statt.

Für weiter Informationen und Anmeldung : https://science.rmtmo.eu/de/koordinationstoolbox/aufwertung-der-forschung/kommunikationstools/


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Online-Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich #1

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Online-Seminar zur Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich #1

Im Rahmen der Begleitung grenzüberschreitender Projekte im Bereich Wissenschaft am Oberrhein bietet das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft eine Online-Fortbildungsreihe im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation an.

Das erste Seminar „Konzeption und Planung einer wirksamen Kommunikationsstrategie“ findet am 14. Dezember statt.

Für weiter Informationen und Anmeldung : https://science.rmtmo.eu/de/koordinationstoolbox/aufwertung-der-forschung/kommunikationstools/


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EUCOR – The European Campus

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte Programm

EUCOR – The European Campus

Eucor – The European Campus

Eucor (Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten)  – The European Campus ist ein Universitätsverbund bestehend aus der Universität Basel, der Universität Freiburg, dem Karlsruher Institut für Technologie, der Université de Strasbourg und der Université de Haute Alsace. Seit 1989 arbeiten die fünf Universitäten aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz bezüglich Lehre, Forschung, Verwaltung und Kultur zusammen. Ziel ist es, die europäische Ausrichtung des Oberrheins weiter zu fördern und aus der Grenzregion einen internationalen Anziehungspunkt für Forschung, Innovation und Wirtschaft hervorgehen zu lassen. Der Austausch über die Grenzen hinweg hat in der Oberrhein-Region Tradition. Dank Eucor wird die grenzüberschreitende Mobilität der Studierenden zwischen den fünf Universitäten immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Das gilt nicht nur für längere Aufenthalte, sondern auch für den Besuch punktueller Lehrveranstaltungen im Nachbarland. Auch die Forschung profitiert vom Zusammenführen der Kompetenzen der Mitgliedsuniversitäten. Bereits bestehende Forschungskooperation werden vertieft und neue Projekte angestoßen, um mit der Zeit eine gemeinsame, grenzüberschreitende Forschungsinfrastruktur entstehen zu lassen.

Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, die Vernetzung auf administrativer Ebene weiter zu fördern und langfristig gemeinsame Servicestellen einzurichten.

Die Nähe zum Nachbarland erleichtert für Studierende, Forschende, Lehrende und die Verwaltungen die Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg. Denn, keine der Mitglieduniversitäten ist von der anderen mehr als zwei Stunden Zugfahrt entfernt. So lässt sich grenzüberschreitender Austausch und Mobilität mühelos in den Alltag der BewohnerInnen der Oberrhein-Region integrieren.

Eucor ermöglicht den Universitäten ihre Kompetenzen zu ergänzen und zu bündeln und so zur Weiterentwicklung der Oberrhein-Region beizutragen, die schon jetzt du den dynamischsten Forschungs- und Wirtschaftsregionen Europas zählt.

Trinationaler europäischer Campus im Herzen Europas 

Der Oberrhein wächst auch dank der Mobilitätsmöglichkeiten für seine Studierenden zusammen. Als eingeschriebene.r StudentIn an einer der fünf Mitgliedsuniversitäten können die Studierenden vom Lehrangebot aller Universitäten profitieren und sich einen trinantionalen Stundenplan erstellen. Über 117 000 Studierende können von diesem grenzüberschreitenden, einmaligen trinationalen Studienprogramm profitieren. Die Auswahlmöglichkeiten sind zahlreich, denn die fünf Mitgliedsuniversitäten bieten zusammen rund 1000 Studiengänge an, von denen mehr als 10, dank einer integrierten Mobilität, einen bi- oder trinationalen Abschluss ermöglichen. Mit der Möglichkeit einer integrierten oder freien Mobilität im Studium wird darüber hinaus ein wesentlicher Beitrag zur Interkulturalität und Mehrsprachigkeit am Oberrhein geleistet.

Auslandsstudium à la carte

Ob sie für ein Semester, ein Jahr oder nur für einzelne Lehrveranstaltungen ins Nachbarland gehen, dass können die Studierenden selbst entschieden. Vom Besuch eines Kurses auf der anderen Rheinseite, über integrierte Studiengänge mit zwei Abschlüssen bis hin zu einem trinationalen Studium ist alles möglich. Die Anrechnung der ECTS-Leistungspunkte ist garantiert. Darüber hinaus sind die Aufenthalte im Ausland für die Studierenden gebührenfrei, sie zahlen lediglich den Semesterbeitrag an ihrer Heimatuniversität. Dank des Mobilitätsfonds von Eucor, werden die Studierenden unabhängig von ihrem gewählten Mobilitätsprogramm finanziell unterstützt, so beispielsweise mit einem Zuschuss zu den Fahrkosten für die Fahrt ins Nachbarland. Nach Abschluss eines Master Studium bietet sich den Studierenden die Möglichkeit bikulturell zu promovieren oder aber auch an trinationalen DoktorandInnen Kollegen teilzunehmen. Der grenzüberschreitende Gedanke begleitet den akademischen Werdegang der StudentInnen vom Bachelorstudium bis hin zur Promotion.

Mit Eucor ist man als StudentIn nicht nur im Studium oder Promotion mobil, auch in der Freizeit werden gemeinsame grenzüberschreitenden Projekte organisiert, die die Studierenden aus allen drei Ländern zusammenbringen und sie den Oberrhein entdecken lässt. Auf der Tour Eucor werden die Städte des European Campus mit dem Rad erkundet und beim Festival Eucor treten musikalische Talente aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz auf. Darüber hinaus ist auch das Engagement der Studierenden gefragt, im Eucor-Studierendenrat können sie ihr grenzüberschreitendes Studentenleben aktiv mitgestalten.

Den Oberrhein als einzigartigen trinationalen, akademischen und wissenschaftlichen Raum stärken

Neben Studierenden und MitarbeiterInnen der Mitgliedsuniversitäten, profitieren auch Forschende und Lehrende von der grenzübergreifenden Vernetzung der fünf Mitglieduniversitäten. Rund 15.000 von ihnen sind an grenzüberschreitenden Forschungsprojekten beteiligt. Und über 13 500 Doktorandinnen und Doktoranden haben den Oberrhein als Standort für ihre Promotion gewählt. Für die gemeinsame Forschung wurden vier Schwerpunkte definiert: Quantum Sciences and Technology, Personalised Health – Precision Medicine, Sustainability und European Identities. In diesen Forschungsfeldern sehen die Partneruniversitäten ihre Stärken und wollen dank der Schwerpunktsetzung ihre Wettbewerbsfähigkeit und Spitzenstellung besonders fördern. Darüber hinaus existiert für jeden der vier Schwerpunkte ein trinationales Doktorandenkolleg, welches die ForscherInnen auf internationale Forschungsprojekte bestens vorberietet.

Seed Money ist ein internes Finanzierungsinstrument von Eucor, welches grenzüberschreitenden und innovativen Projekten zwischen den Universitäten des Eucor Campus eine Anschubfinanzierung gewährt. So soll der Austausch und die Vernetzung zwischen den Mitgliedsuniversitäten gefördert und dazu beigetragen werden, die Attraktivität der Oberrhein Region zu erhöhen.

Viele der Forschungsprojekte, wurden durch Interreg Gelder unterstützt. KTUR, Relien, RES_TMO, und SuMo-Rhine sind einige Beispiele der sich aktuell in der Umsetzung befindenden Projekte.

Das Ziel: eine europäische Universität

Im Jahre 2015 beschlossen die fünf Mitgliedsuniversitäten Eucor eine neue Form der Rechtspersönlichkeit zu geben; The European Campus wird zu einem Europäischen Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ). Ein Modellprojekt, einzigartig in Europa, welches anderen europäische Grenzregionen ein Vorbild sein soll. Die Mitgliedsuniversitäten agieren weiterhin unabhängig voneinander, können aber gezielter gemeinsam auftreten.

Zur Erarbeitung einer gemeinsamen Strategie und Governance für den Universitätsverbund als Europäische Rechtsperson, wurde Eucor zwischen 2016 und Mitte 2019 durch Interreg Fördermittel unterstützt.

Projekte, die innerhalb von Eucor – The European Campus realisiert wurden, werden mit dem Eucor Label ausgezeichnete. Das gilt für pädagogische, wissenschaftliche, kulturelle oder sportliche Projekte. Einzige Voraussetzung, es müssen mindestens zwei Mitgliedsuniversitäten an dem grenzüberschreitenden Projekt beteiligt sein. Das Eucor Label verspricht mehr Sichtbarkeit und Reichweite in den Medien und Zuschüsse für Veranstaltungen und Mobilität einfacher zu erhalten.

 

 


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Zwei neue Projekte: grenzüberschreitende Innovation und Mobilität

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte Termine der Gremien

Zwei neue Projekte: grenzüberschreitende Innovation und Mobilität

Vernetzung von Unternehmen und Wissenschaft zur Förderung von Innovation in der Oberrheinregion

Die Europäische Union fördert zwei neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit weitere 1,2 Millionen Euro. Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 29. September 2020 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein.

Das Projekt TITAN-E möchte das wirtschaftliche Potenzial technologischer Innovationen sowie die Vielfältigkeit der Trinationalen Metropolregion Oberrhein aufzeigen. Vor dem Hintergrund einer bislang unstrukturierten Zusammenarbeit von Unternehmen im grenzüberschreitenden Kontext werden mit dem Projekt TITAN-E neue unternehmerische und innovationsfördernde Kooperationen angestoßen. Durch die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft werden speziell StartUps und KMU dabei unterstützt, Innovationspartnerschaften aufzubauen und neue Geschäftsideen unter fachkundiger Begleitung weiterzuentwickeln.

Gemeinsam stark für ein verbessertes deutsch-französisches Eisenbahnnetz

Die Région Grand-Est in Frankreich und die Bundesländer Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie die für den Schienenpersonennahverkehr in Rheinland-Pfalz zuständigen Zweckverbände haben sich das Ziel gesetzt, für ein verbessertes grenzüberschreitendes Bahnangebot einzutreten. Teil davon ist das Projekt Regiotarif, welches darauf abzielt, für sieben deutsch-französische Bahnlinien ein attraktives und kundengerechtes Tarifangebot zu schaffen. Der Benutzer steht im Mittelpunkt der Überlegungen und ist Gegenstand von Kommunikationsmaßnahmen, die von den Projektpartnern durchgeführt werden. Bei der Inbetriebnahme des umgestalteten Schienennetzes im Jahre 2024 kann bereits mit einer erhöhten Fahrgastnachfrage gerechnet werden!

 

 


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Grenzüberschreitende Zusammenarbeit gegen die Tigermücke

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit gegen die Tigermücke

Nach 3 Jahren der wissenschaftlichen Zusammenarbeit im Kampf gegen die Tigermücke am Oberrhein organisiert das TIGER-Projekt seine Abschlussveranstaltung. Projektforscher werden ihre Ergebnisse auf diesem wissenschaftlichen Symposium präsentieren.

Weitere Informationen und Anmeldepflicht auf der Website des Schweizerischen Tropen- und Public-Health Institut.


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Abschluss des Projekts AGRO Form

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Abschluss des Projekts AGRO Form

Das Projekt AGRO Form organisiert zum Abschluss seiner dreijährigen Arbeit eine digitale Pressekonferenz.

Sie können die Pressekonferenz über einen online Videolivestream am 15.09.2020 ab 12:00 Uhr mitverfolgen.

Dazu klicken Sie bitte einfach diesen Link an.


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SPIRITS – Projektbilanz

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

SPIRITS – Projektbilanz

Nach drei Jahren intensiver Forschung und Zusammenarbeit endet die Förderperiode für das Projekt SPIRITS. Diese Partnerschaft hat die Entwicklung neuer Technologien und Geräte für die bildgestützte Radiologie und Chirurgie ermöglicht.

SPIRITS: Robotik im Dienste der Gesundheit

Medizinische Bildgebungsmodalitäten werden heute verstärkt eingesetzt. Das Projekt SPIRITS (Simple Printed Interactive Robotics for Interventional Therapy and Surgery) verfolgte verschiedene Ansätze der angewandten Forschung, welche alle auf eine Verbesserung der bis dato in der bildgestützten Chirurgie und interventionellen Radiologie verwendeten Geräte und Verfahren abzielten.

Innovationen für Chirurgie und interventionelle Radiologie

Das Projekt hat zu wesentlichen Fortschritten in diesem Bereich beigetragen:

Die 3D-Drucktechniken konnten verbessert und so die Herstellung medizinischer Teile mit komplexen Geometrien, bestehend aus sehr spezifischen Materialien wie Nickel-Titan-Legierungen, ermöglicht werden.

Dank der 3D-Drucktechniken konnten darüber hinaus innovative hydraulische Aktuatoren entwickelt werden, welche die Fernmanipulation intelligenter Nadeln in der Chirurgie erleichtern und auch verbessert haben.

Im Rahmen der Zusammenarbeit wurde auch an der Verwendung neuer Schnittstellen und Sensoren geforscht. So ist es nun möglich, eine instrumentierte Biopsienadel zu verwenden, um mittels einer taktile Rückkopplungsschnittstelle, ein während einer Operation schwer wahrnehmbares Ereignis, wie die Punktion eines Organs anzuzeigen.

So wurde während des Projekts ein neues ferngesteuertes Gerät für Biopsieeingriffe entwickelt, das all diese Technologien nutzt.

Die Forschung geht weiter

Durch zahlreichen Kommunikationsmaßnahmen rund um das Projekt wurden die erbrachten Fortschritte sowohl Wissenschaftlern und Industriellen aus der Medizintechnik, als auch der medizinischen Fachwelt vorgestellt. SPIRITS hat bereits ein Folgeprojekt initiiert, welches von SATT Conectus unterstützt wird und das Entwickeln chirurgischer Nadeln als Ziel hat.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier 

Lesen Sie hier die Projektbilanz (auf Englisch)

 

 


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Das ITADA

Publié par Anne-Sophie Mayer le Freitag 18 Juli 2025

Projekte Programm

Das ITADA

Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz werden Eins

Das ITADA ist ein grenzüberschreitendes Institut zur umweltgerechten und zugleich rentablen Landbewirtschaftung. Das Institut initiiert und unterstützt trinationale Projekte zur Erarbeitung gemeinsamer Methoden, die der Anpassung an die sich fortlaufend ändernden ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Landwirtschaft dienen.

Das ständige Sekretariat des ITADA bilden je ein französischer und ein deutscher Agraringenieur – ein sichtbarer Ausdruck für den dauerhaft grenzüberschreitenden Charakter der Einrichtung.

Der Gründung des ITADA im Jahre 1993 ging der Wunsch nach mehr grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der angewandten landwirtschaftlichen Forschung und der Sensibilisierung für die spezifischen natürlichen Herausforderungen am Oberrhein voraus. Im Vordergrund standen dabei der Schutz natürlicher Ressourcen und seit Beginn der 1990er Jahre insbesondere die Schonung der bedeutenden Grundwasservorkommen im Rheingraben.

 

Durch das Vernetzen bereits etablierter Forschungs- und Beratungseinrichtungen im Land Baden-Württemberg, dem Elsass und der Nordwestschweiz wird der Informationsaustausch vereinfacht und zu grenzüberschreitenden Projekten angeregt. Die aus diesen Projekten entstehenden Praxisberichte dienen als Grundlage für die Beratung der Landwirte.

Für die spezifischen agrarwirtschaftlichen Probleme im Oberrheingebiet werden dank des ITADA und seiner Partnerinstitutionen nachhaltige Lösungen vom Produktionsverfahren bis hin zur Vermarktung der erzeugten Produkte gefunden.

 

Vom Interreg-Projekt zum Projektpartner für neue EU-Projekte

Nachdem die Einrichtung und Weiterentwicklung des ITADA zunächst selbst durch Mittel des Programms Interreg I Oberrhein-Mitte-Süd und später der Programme Interreg II (zweimal) und Interreg III gefördertet wurde, begleitet die Einrichtung heute in Kooperation mit Institutionen der Branche viele innovative transnationale Initiativen.

So wurde unter anderem das Projekt LEGEM BioRhi’n ins Leben gerufen und half den Anbau sowie die Vermarktung von regional ökologischem Obst und Gemüse aus dem Oberrheingebiet auszubauen.

Invaprotect, mit dem Ziel der Ausarbeitung von Maßnahmenplänen zur Bekämpfung invasiver Schädlinge und insbesondere der Kirschessigfliege, die die Kulturlandschaften (Obst- und Weinbau) und angrenzende Ökosysteme gefährdet, wurde im Rahmen des Programms Interreg V unterstützt

Dank des Projektes Innov.AR konnte grenzüberschreitend zu ökonomisch und ökologisch leistungsfähigen Verfahren für die Pflanzenernährung und den Pflanzenschutz geforscht werden.

Interreg fördert schließlich auch AGRO Form: Das Projekt bringt verschiedene Akteure der Landbewirtschaftung zusammen, um gemeinsam Lösungen für Düngepraktiken mit geringerer Umweltbelastung zu finden.

 

 

Neue Herausforderungen

In Zukunft gewinnt auch für die Landwirtschaft die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Der Klimawandel und dabei besonders die Verknappung von Trinkwasser am Oberrhein sind stetig wachsende Herausforderungen. Diese Herausforderungen wird man nur durch eine Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg und mit innovativen Projekten angehen können.

 

 


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Das Projekt „KTUR“ geht online!

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Das Projekt „KTUR“ geht online!

Der neue Internet-Auftritt des Projekts „KTUR“ (Knowledge Transfer Upper Rhine) ist ab sofort abrufbar! 

Ziel von „KTUR“ ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissens- und Technologietransfer (WTT)-Beschäftigten aus Universitäten und Hochschulen mit Akteuren der Wirtschaft aus dem Oberrheingebiet zu intensivieren und zu strukturieren.

Unter anderem werden Unternehmen und Industrievertreter über den Internet-Auftritt des Projekts eingeladen, ihre Interessen, Perspektiven und Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis zu teilen, um somit die Bedarfe der Industrie in Bezug auf den Technologietransfer systematisch zu erfassen und auszuwerten.

Der Internet-Auftritt (https://www.ktur.eu/) steht Ihnen ab sofort zweisprachig zur Verfügung. Schauen Sie vorbei! 

Als Projektträger vereint das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) insgesamt 12 Universitäten. Das Projekt wird durch das Programm INTERREG Oberrhein in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Längerfristiges Ziel des Projekts ist es, auf regionaler Ebene zum Wirtschaftswachstum sowie zur Stärkung des Arbeitsmarkts beizutragen.


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Photovoltaik heute und morgen

Publié par SchwoobAline le Freitag 18 Juli 2025

Projekte

Photovoltaik heute und morgen

Am 12. Februar versammelten sich in den Räumlichkeiten des Hauptsitzes der Région Grand Est verschiedene Akteure aus der Industrie – und Forschungswelt. Grund dieses Treffens war die letzte im Rahmen des INTERREG-Projekts „PROOF“ organisierte Tagung zum Thema organische Photovoltaik.

Photovoltaik-Technologien im Fokus der Weltraumforschung

Am Vormittag, der einem technisch weniger versierten Publikum gewidmet war, wurden allgemeinverständliche Vorträge zu verschiedenen photovoltaischen Technologien und ihrer Nutzung gehalten. So gab Herr Daniel Lincot, Forscher am CNRS (Centre National de Recherche Scientifique), einen Abriss über Geschichte und Zukunft der erneuerbaren Energiequelle, die im Laufe des 18. Jahrhunderts entdeckt und in den 50er Jahren weiterentwickelt wurde, um überwiegend an Bord erster Raumfahrzeuge eingesetzt zu werden, in denen die Nutzung konventioneller Energiequellen technisch unmöglich ist.

Aktuell sind Industrie und Forschung einem großen Wettbewerbsdruck unterworfen; ganz im Gegensatz zur organischen Photovoltaik, deren Weiterentwicklung noch in den Kinderschuhen steckt. Doch die mit dem Klimawandel verbundenen Einschränkungen bieten neue Chancen; in der Tat sind die derzeit verwendeten Materialien keineswegs umwelttauglich.

Neue Gesetze zur Förderung innovativer Technologien

In Frankreich verpflichtet der neueste gesetzliche Rahmen, Betreiber neuer Gewerbe – oder Industriegebäude ab einer Größe von 1000 Quadratmetern zur Installation einer Photovoltaikeinrichtung auf dem Dach. In der Bauindustrie regen diese Auflagen zum Nachdenken an; vor dem Bau eines Gebäudes muss abgewogen werden, wie die Photovoltaikinstallationen möglichst optimal auf den Dächern angebracht werden können. Ziel ist es, die Installationen immer leichter und mobiler werden zu lassen, sodass sie besser an Privathäusern und in städtischen Gebieten angebracht werden können. Auch ökonomisch betrachtet ist die Nutzung dieser Energiequelle weitaus sparsamer als die Energie konventioneller Zulieferer.

Das Projekt „PROOF“: erste vielversprechende Ergebnisse für eine baldige Markteinführung

Als multidisziplinares und exemplarisches Forschungsprojekt ist es dem Vorhaben gelungen, ein neues organisches Element zu synthetisieren, das für die neue Photovoltaik-Technologie eingesetzt werden kann. Im Zuge des Projekts wurde außerdem ein flexibles OPV (Organische Photovoltaik) – Modul geschaffen, das in naher Zukunft unter realen Bedingungen getestet wird. Es handelt sich dabei um ein Modul dessen Herstellung im Vergleich zu klassischen Photovoltaik-Modulen weitaus energieeffizienter ist und somit großes Marktpotenzial hat.

Der Nachmittag des 12. Februars war indes spezifischer ausgelegt und einem Publikum mit besseren Fachkenntnissen gewidmet.

Eines ist sicher: Die Ergebnisse dieses Projekts werden Wellen schlagen und wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten!


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