Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

SCHÜTZEN, LENKEN UND INFORMIEREN

Um das Naturerbe am rechten und linken Rheinufer bei Plittersdorf und Seltz zu schützen, wurden im Rahmen des Projekts Rheinpromenade drei Maßnahmenbereiche angegangen: Optimierung der Erhaltung und der Renaturierung des Gebiets, eine gute Besucherlenkung und Sensibilisierung der Besucher für die Bedeutung der Erhaltung dieser Umwelt. Auf dieser Grundlage wurden im Sinne einer respektvollen Gestaltung der Rheinufer verschiedene Initiativen umgesetzt, bei denen es stets darum ging, touristische Aktivitäten und Umweltschutz miteinander in Einklang zu bringen, damit diese Orte auch weiterhin ein Freizeitziel sein können, dass die Natur nicht beeinträchtigt.


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Machbarkeitsstudie für die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen und auf der Ile de Rhinau

Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

Machbarkeitsstudie für die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen und auf der Ile de Rhinau

ANALYSEN FÜR EINE BESSERE RENATURIERUNG

Mit dem Projekt Rhinaissance trat die Renaturierung des Altrheins und seiner Auengebiete im Naturschutzgebiet Taubergießen auf deutscher Seite und auf der Ile de Rhinau auf französischer Seite in ihre erste Phase ein. Hierfür wurde eine Machbarkeitsstudie zu verschiedenen Szenarien für die Renaturierung dieses rund 19 km² großen Untersuchungsraums ins Leben gerufen. Ein ehrgeiziges Projekt ganz im Sinne eines Ansatzes für die notwendige nachhaltige Entwicklung.


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im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen

SCHUTZ DER GEFÄHRDETEN TIERARTEN

Im grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald- Nordvogesen sind drei Tierarten beheimatet, die typisch für die Region sind und dringend geschützt werden müssen: der Steinkrebs, der Dunkle und der Helle Wiesenknopf- Ameisenbläuling sowie das Große Mausohr, bei dem es sich um eine kulturfolgende Fledermausart handelt. Bei allen diesen Tieren haben Fachleute auf französischer und deutscher Seite einen beunruhigenden Rückgang der Populationen festgestellt. Um diese negative Entwicklung einzudämmen, wurden spezielle Schutzmaßnahmen umgesetzt: Beispielsweise wurde mit dem Ziel einer Wiedereinführung der bedrohten Arten die Zahl der für die Reproduktion nötigen Habitatstrukturen erhöht. Darüber hinaus gab es mehrere Kommunikationsmaßnahmen, um die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Denn wie so häufig, wenn es um das Thema Umweltschutz geht, ist die Sensibilisierung unserer Gesellschaft ein äußerst wichtiger Faktor, um etwas für die Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt zu erreichen.


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Rund um das Thema Wasser

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 11 Mai 2025

Projekte Programm

Rund um das Thema Wasser

Wenn es im Oberrheinraum ein Thema gibt, bei dem es im Interesse aller Akteure ist, grenzüberschreitend zusammen zu arbeiten, dann ist es sicherlich das des Wassers.

Trinkwasserversorgung, Abwasserbehandlung, Bekämpfung von Grundwasser- und Flussverschmutzung, Wasserverknappung… die Fragestellungen rund um die Wasserproblematik lassen sich nicht an einer Hand abzählen. Doch für einen besseren Schutz unserer Ressourcen steht Interreg den Akteuren bei der Umsetzung ihrer Projekte dies- und jenseits des Rheins unterstützend zur Seite.

Wasser, eine Ressource die keine Grenzen kennt

Unterhalb des Rheins, der zugleich natürliche Grenze und Namensgeber unserer Region und des Interreg-Programms ist und den Oberrhein weitaus mehr zusammenhält als ihn auseinander zu bringen, liegt das größte Grundwasservorkommen Mitteleuropas. Es ist zugleich ein schutzbedürftiges Naturerbe und bedeutender Wirtschaftsfaktor für die regionale Entwicklung. Darüber hinaus stellen die Grundwasserressourcen nicht nur für die Oberrhein-Region, sondern für ganz Mitteleuropa eine der wichtigsten Trinkwasserquellen dar. Mit einem Wasservolumen zwischen 65 und 80 Milliarden m³ erstreckt sich das Grundwasservorkommen von Basel bis nach Karlsruhe.

 

Hand in Hand für den Erhalt unserer Ressourcen

Mit Beginn des Interreg-Programms vor 30 Jahren geht auch die Förderung einer Reihe von Projekten zum Schutz der Wasserressourcen am Oberrhein einher. Ziel war oftmals, die Qualität des Grundwasservorkommens im Hinblick auf ein besseres Management zu untersuchen und die Verschmutzungsquellen zu identifizieren. Unter anderem wurden folgende Projekte umgesetzt:

 

Ausgehend von diesen Forschungsprojekten sind weitere Kooperationen entstanden, die zur Schaffung konkreter Instrumente beigetragen haben:

  • Das Netzwerk LOGAR (Länderübergreifende Organisation für Grundwasserschutz am Rhein):Dieses grenzüberschreitende Expertennetzwerk, das zugleich dauerhaft und fachlich konsistent ist, wurde im Rahmen eines Interreg IV-Projekts zwischen 2009 und 2012 eingerichtet. Ziel war es, spezifische Entscheidungshilfen und Vorhersageinstrumente für den Schutz des Grundwassers zu entwickeln und so dessen Qualität bis 2050 zu analysieren und zu verbessern.

 

Wasserschutz durch BürgerInnen über die Grenzen hinweg

Da der Schutz der Wasserressourcen nicht nur eine institutionelle Angelegenheit ist, sondern auch eine aktive Einbindung der Bevölkerung erfordert, wurde zur Sensibilisierung eine zweisprachige Ausstellung über die Grundwasserressourcen geschaffen.

Die Wanderausstellung „Das Grundwasser im Oberrheingraben“ (Interreg III) bietet BesucherInnen die Gelegenheit, die Funktionsweise und umzusetzenden Maßnahmen zum Schutz des Grundwasserspeichers zu entdecken.

 

Und wenn Bestandsaufnahmen und Präventivmaßnahmen nicht mehr ausreichen, sind es die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Solidarität zwischen den BewohnerInnen des Oberrheins, die zum besseren Schutz ihrer gemeinsamer Wasserressourcen beitragen. Im Rahmen des Projektes „Trinkwasser grenzenlos“ wird momentan eine grenzüberschreitende Trinkwasserverbindungsleitung von Schönau (D) zum Ortsteil Wengelsbach (F) gebaut, damit die arsenverseuchte Quelle, die Wengelsbach versorgt, endgültig aufgegeben werden kann.

 

 


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Das ITADA

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 11 Mai 2025

Projekte Programm

Das ITADA

Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz werden Eins

Das ITADA ist ein grenzüberschreitendes Institut zur umweltgerechten und zugleich rentablen Landbewirtschaftung. Das Institut initiiert und unterstützt trinationale Projekte zur Erarbeitung gemeinsamer Methoden, die der Anpassung an die sich fortlaufend ändernden ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen der Landwirtschaft dienen.

Das ständige Sekretariat des ITADA bilden je ein französischer und ein deutscher Agraringenieur – ein sichtbarer Ausdruck für den dauerhaft grenzüberschreitenden Charakter der Einrichtung.

Der Gründung des ITADA im Jahre 1993 ging der Wunsch nach mehr grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der angewandten landwirtschaftlichen Forschung und der Sensibilisierung für die spezifischen natürlichen Herausforderungen am Oberrhein voraus. Im Vordergrund standen dabei der Schutz natürlicher Ressourcen und seit Beginn der 1990er Jahre insbesondere die Schonung der bedeutenden Grundwasservorkommen im Rheingraben.

 

Durch das Vernetzen bereits etablierter Forschungs- und Beratungseinrichtungen im Land Baden-Württemberg, dem Elsass und der Nordwestschweiz wird der Informationsaustausch vereinfacht und zu grenzüberschreitenden Projekten angeregt. Die aus diesen Projekten entstehenden Praxisberichte dienen als Grundlage für die Beratung der Landwirte.

Für die spezifischen agrarwirtschaftlichen Probleme im Oberrheingebiet werden dank des ITADA und seiner Partnerinstitutionen nachhaltige Lösungen vom Produktionsverfahren bis hin zur Vermarktung der erzeugten Produkte gefunden.

 

Vom Interreg-Projekt zum Projektpartner für neue EU-Projekte

Nachdem die Einrichtung und Weiterentwicklung des ITADA zunächst selbst durch Mittel des Programms Interreg I Oberrhein-Mitte-Süd und später der Programme Interreg II (zweimal) und Interreg III gefördertet wurde, begleitet die Einrichtung heute in Kooperation mit Institutionen der Branche viele innovative transnationale Initiativen.

So wurde unter anderem das Projekt LEGEM BioRhi’n ins Leben gerufen und half den Anbau sowie die Vermarktung von regional ökologischem Obst und Gemüse aus dem Oberrheingebiet auszubauen.

Invaprotect, mit dem Ziel der Ausarbeitung von Maßnahmenplänen zur Bekämpfung invasiver Schädlinge und insbesondere der Kirschessigfliege, die die Kulturlandschaften (Obst- und Weinbau) und angrenzende Ökosysteme gefährdet, wurde im Rahmen des Programms Interreg V unterstützt

Dank des Projektes Innov.AR konnte grenzüberschreitend zu ökonomisch und ökologisch leistungsfähigen Verfahren für die Pflanzenernährung und den Pflanzenschutz geforscht werden.

Interreg fördert schließlich auch AGRO Form: Das Projekt bringt verschiedene Akteure der Landbewirtschaftung zusammen, um gemeinsam Lösungen für Düngepraktiken mit geringerer Umweltbelastung zu finden.

 

 

Neue Herausforderungen

In Zukunft gewinnt auch für die Landwirtschaft die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung. Der Klimawandel und dabei besonders die Verknappung von Trinkwasser am Oberrhein sind stetig wachsende Herausforderungen. Diese Herausforderungen wird man nur durch eine Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg und mit innovativen Projekten angehen können.

 

 


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Klima und Luftqualität

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 11 Mai 2025

Projekte Programm

Klima und Luftqualität

Schon früh war klar: eine bessere Luftqualität kann nur über die Grenzen hinweg gesichert werden. So ging mit der Lancierung der Interreg-Programme am Oberrhein im Jahr 1990 auch der Beginn der Förderung von Projekten zur Verbesserung des Klimas und der Luftqualität einher.

 

Analysen der Luftqualität geben Aufschluss über Vergangenheit und Zukunft

Lufttemperatur, Jahresdurchschnittswerte 1951 – 1980. Quelle: REKLIP.org

Schon im Jahr 1990 wurde das erste, großangelegte trinationale Projekt durch Fördermittel aus dem Interreg I Fond unterstützt: REKLIP, ein ambitioniertes Forschungsprojekt im Bereich der Klimatologie, konnte so eine Zusammenfassung seiner Ergebnisse im Klimaatlas Oberrhein Mitte Süd veröffentlichen. Seit 1995 ist der klimatologische Atlas online zugängig.

Der frankreichweit erste Aktionsplan zum Schutz der Atmosphäre (Plan de protection de l’atmosphère, PPA) für den Raum Straßburg-Kehl aus dem Jahr 1995 war zugleich ein grenzüberschreitend deutsch-französisches Projekt, gefördert aus Mitteln des Programms Interreg I. Die Luftreinhaltung wurde zunehmend zu einer gemeinsamen Aufgabe beider Länder. 1996 wurde der PPA mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Reinhaltung der Luft „LAURE“ in französisches Recht übertragen.

Ende der 90er Jahre wurden dank Interreg II Daten über die Lage der Luftverschmutzung im Rahmen der grenzüberschreitenden Luftqualitätsanalyse am Oberrhein für das gesamte trinationale Gebiet erhoben.

 

Atmo-rhenA : Luftqualität im Echtzeit am Oberrhein

Dank des Projektes Atmo-rhenA, gefördert im Rahmen von Interreg III, kann man sich seit 2005 täglich über die Luftqualität in Deutschland, Frankreich und der Schweiz informieren.

Das von Interreg IV geförderte interaktive Tool Atmo-IDEE soll Betreibern von Industrieanlagen im Rahmen der Beantragung einer Betriebsgenehmigung bei der Vorbereitung des grenzüberschreitenden Bereichs „Luft“ und der damit verbundenen Prüfungen im Genehmigungsverfahren unterstützen.

Das aktuell umgesetztes Projekt Atmo-VISION schließlich ermöglicht, dank innovativer Technologien und der aktiven Einbindung der Bewohner aller drei Länder die Luftqualität grenzüberschreitend zu verbessern.

Atmo-VISION: Bürgerinnen und Bürgern von Strasbourg und Kehl wurden mit Feinstaub-Mikrosensoren über einen Zeitraum von 6 Wochen ausgestattet. Foto: ATMO Grand Est

 

Die Luftreinhaltung wird zunehmend zum Querschnittthema

Der Klimaschutz wurde im Laufe der Zeit zu einem der zentralen Schwerpunkte, nicht nur in der Politik, sondern auch bei grenzüberschreitenden Projekten am Oberrhein. Dabei ist klar: Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, genügt es nicht mehr nur die Luftqualität zu analysieren. Deshalb rückt die Frage der Reduzierung potenzielle Luftbelastungen zunehmend in den Fokus von Projekten auch in anderen Bereichen, so auch: 

All diese Bemühungen werden nicht verhindern können, dass man sich auch am Oberrhein auf die folgen des Klimawandels vorbereiten muss. Der Frage, wie dies geschehen kann, widmen sich beispielsweise Projekten wie Climability und Climability Design für KMU am Oberrhein.

 

 


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Spatenstich für das neue Wasserwerk PAWENA

Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

Projekte

Spatenstich für das neue Wasserwerk PAWENA

Das Projekt PAWENA, das auf den Aufbau vernetzter Infrastrukturen zur Trinkwasserversorgung zwischen der Südpfalz und dem Nordelsass abzielt, organisiert der Spatentisch für seine Installation auf deutscher Seite in Steinfeld.


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Auf eine gesunde Ernährungskultur!

Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

Auf eine gesunde Ernährungskultur!

Ziel des Kleinprojekts „Solidarische Gärten des Dreilands“ war es, grenzüberschreitende Initiativen zu entwickeln, die sich für biologische Landwirtschaft, Permakultur und qualitativ hochwertige Lebensmittel für alle einsetzen.
Diese Ziele wurden erreicht, trotz der Covid-Krise, die dazu führte, dass einige Aktivitäten in den Workshops reduziert und die Fristen für die Umsetzung verlängert werden mussten. Es ist auch zu erwähnen, dass Workshops zur Verarbeitung und Konservierung von Gemüse sowie Workshops zum Austausch zwischen Gärtnern und Kleinbauern, die sich für eine nachhaltige Landwirtschaft einsetzen, in Präsenzform abgehalten werden konnten. Diese Austauschtreffen fanden in Mulhouse, Freiburg und Basel statt.
Darüber hinaus wurden Interviews in Form von Videos über die Auswirkungen von Covid auf lokale Kleinbauern und Gärtner in Basel, Freiburg und Mulhouse geführt und im Netzwerk verbreitet. So wurde trotz dieses schwierigen epidemischen Kontextes die Zusammenarbeit zwischen den grenzüberschreitenden Partnern gestärkt und es gelang, die Ambitionen und die Dynamik des Netzwerks beizubehalten.
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PAWENA : Pressekonferenz

Publié par SchwoobAline le Sonntag 11 Mai 2025

Projekte

PAWENA : Pressekonferenz

Das PAWENA-Projekt veranstaltet am 7. November 2019 von 9:30 bis 10:30 Uhr eine Pressekonferenz in Bad Bergzabern. Zu diesem Anlass wird der rheinland-pfälzische Minister Herr Dr. Wissing dem Projektträger, „Grenzüberschreitender örtlicher Zweckverband Wissembourg – Bad Bergzabern“, offiziell den INTERREG-Förderbescheid überreichen.

 


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Fest des Wassers

Publié par Adipso le Sonntag 11 Mai 2025

Fest des Wassers

Organisation von drei Wochenenden für die breite Öffentlichkeit zum Erlebnis von Wasser in all seinen Formen. Auf dem Programm standen Konferenzen und Diskussionen, eine Kanutour, eine Wanderung, eine Fahrt auf dem Rhein sowie Spaziergänge.


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