Förderung der letzten Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit im Fokus

Förderung der letzten Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit im Fokus

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte Termine der Gremien Programm

Förderung der letzten Projekte mit dem Thema Nachhaltigkeit im Fokus

Die Fördermittel für die Programmperiode 2014-2020 (103 Millionen Euro) des Programms Interreg Oberrhein sind nun vollständig ausgeschöpft. Gefördert wurden und werden damit insgesamt 180 grenzüberschreitende Projekte.

Die Europäische Union fördert drei neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit insgesamt 2,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 19. Mai 2021 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein.

 

Ein grenzüberschreitendes Kreativzentrum zum Arbeiten, zur Entwicklung unternehmerischer Ideen sowie zur Förderung der Solidarwirtschaft in Kehl und Straßburg

Mit der Unterstützung von etwa fünfzig Akteuren der Wirtschaft aus Straßburg und dem Ortenaukreis saniert die eigens dafür gegründete gemeinnützige Genossenschaft „SCIC KaléidosCOOP“ die Industriebrache des COOP-Geländes im Straßburger Stadtteil „Port du Rhin“. Ziel ist die Einrichtung und Gestaltung eines Kreativzentrums „KaléidosCOOP“ zur Beschleunigung sozialer und ökonomischer Innovation. Das Projekt fügt sich in die Stadterneuerungsarbeiten des Straßburger Grenzviertels ein und möchte den Anwohnern ab Frühling 2022 einen in Europa einzigartigen grenzüberschreitenden Ort des Austauschs bereitstellen.

Über die Rheininsel bei Marckolsheim: Mit dem Fahrrad oder zu Fuß sicher ins Nachbarland

Herzstück des Projekts ist die Schaffung eines sicheren öffentlichen Fußweges im industriellen Bereich des EDF-Stauwehrs zwischen der Rheininsel Marckolsheim und den in Deutschland gelegenen Orten Vogtsburg und Burkheim. Geplant ist außerdem die Einrichtung eines Radweges auf dem dort gelegenen Betriebsweg. Auf längere Sicht ist sogar geplant, die beidseits des Rheins vorhandenen Radwege „Eurovélo 15“ miteinander zu verbinden. Damit wird ein weiterer Schritt für die Attraktivität einer der beliebtesten Radrouten Europas unternommen!

Schutz der Biodiversität in den Weinbaugebieten des Oberrheins

Das Projekt VINBIODIV setzt sich die Erhaltung und den Schutz der Artenvielfalt in den Weinbergen des Oberrheins zum Ziel. Zu diesem Zweck schließen sich deutsche, schweizerische und französische Akteure aus den Bereichen der Landwirtschaft sowie des Umweltschutzes zusammen. Gemeinsam erprobt die Projektgruppe verschiedene Methoden und Strategien und legt einheitliche und biodiversitätsfördernde Vorgehensweisen in den Weinbaugebieten am Oberrhein fest. Anschließend werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse an die breite Öffentlichkeit sowie an Fachleute vermittelt.

 


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Umfrage an die Projektträger des Programms Interreg V

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Umfrage an die Projektträger des Programms Interreg V

Nehmen Sie an der Umfrage zu den Vorbereitungs- und Abschlusskosten für Interreg VI teil!

Die Verwaltungsbehörde führt im Rahmen der Vorbereitung des neuen Programms Interreg Oberrhein VI (2021-2027) eine Umfrage unter ihren Begünstigten durch.

Ziel dieser Befragung ist das Ermitteln von Daten bezüglich der Personalkosten, die für die Vorbereitung und den Abschluss von Interreg V Projekten (2014-2020) bei den Begünstigten entstanden sind. Die im Zuge der Umfrage ermittelten Informationen dienen der Verwaltungsbehörde als Grundlage bei der Entwicklung vereinfachter Kostenoptionen. Ziel ist es, den zukünftigen Begünstigten im Rahmen der neuen Förderperiode Pauschalbeträge zur Projektvorbereitung sowie zum Projektabschluss zur Verfügung zu stellen.

Den Projektträgern ist die Umfrage am 18. Mai per E-Mail zugegangen. Eine Beteiligung an der Umfrage ist bis spätestens 18. Juni möglich.

Die Begünstigten, die im Rahmen der durch das Programm Interreg V geförderten Projekte Ausgaben tätigen, sind eingeladen, sich in dieser Sache an ihren jeweiligen Projektträger zu wenden. Der Projektträger benötigt die Informationen seiner Projektpartner, um den Fragebogen korrekt ausfüllen zu können. Dies ist Voraussetzung dafür, nach Abschluss der Umfrage über möglichst zuverlässige und aussagekräftige Daten zu verfügen.

Haben Sie Fragen zu der Umfrage? Dann wenden Sie sich gerne an Frau Stefanie Schäfer ()!


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Entdecken Sie die Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte Programm

Entdecken Sie die Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen

Sie wohnen in Kehl? Dann haben Sie sicherlich bereits im Garten der zwei Ufer gepicknickt oder haben in weniger als 5 Minuten die Fahrrad- und Fußgängerbrücke überquert, um nach Straßburg zu gelangen. Wussten Sie, dass sich auch das Programm Interreg Oberrhein am Bau und an der Gestaltung dieser Orte beteiligt hat?

Schauen Sie sich die interaktive Karte näher an und (wieder)entdecken Sie die Orte am Oberrhein, die von Nord nach Süd die Geschichte des Programms erzählen.

Entdecken Sie mit unserer neuen interaktiven Karte verschiedene Orte am Oberrhein, die mit Mitteln des Programms unterstützt wurden. Dank Interreg können Sie mit der Straßenbahn von Saint-Louis (FR) nach Basel fahren (CH) und kommen von dort aus wieder mit der Straßenbahn nach Weil am Rhein (DE). Dank Interreg können die Gemeinden Wissembourg (FR) und Bad Bergzabern (DE) eine gemeinsame und grenzüberschreitende Kläranlage nutzen. Und das sind nur einige der zahlreichen Beispiele!

 

Entdecken Sie die Orte,
die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen


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Eine junge Doktorandin rückt das Projekt Vehicle ins Rampenlicht

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Eine junge Doktorandin rückt das Projekt Vehicle ins Rampenlicht

Am 18. März gewann eine junge Doktorandin namens Inès Jorge, die ihre Doktorarbeit im Rahmen des Projektes VEHICLE schreibt, den ersten Preis im regionalen Finale des Wettbewerbs „Meine Doktorarbeit in 180 Sekunden“ (Französischer Wettbewerb).

Die junge Ingenieurin teilte ihr Engagement im Interreg Projekt auf einfache und spielerische Weise. Dank ihrer positiven Energie und einer klaren Präsentation konnte sie einem breiten Publikum die praktischen Effekte der Forschung an intelligenten Energiespeichersystemen näher bringen. Nochmals Glückwunsch an Inès!

Lesen Sie den Artikel von INSA, dem Träger des Projektes, um mehr über Inès Jorge und den von ihr erhaltenen Preis zu erfahren.

 

Die Intervention von Ines beginnt in Minute 45’05 des Videos in französischer Sprache:


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62 Kleinprojekte der Begegnung zwischen Bürgerinnen und Bürgern am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte Programm

62 Kleinprojekte der Begegnung zwischen Bürgerinnen und Bürgern am Oberrhein

Letzte Auswahl der Kleinprojekte

Der Lenkungsausschuss des Interreg Programmes traf sich ein letztes Mal am Dienstag, den 16. März 2021, um vier neue Kleinprojekte auszuwählen.

Unter den glücklichen Gewinnern dieses letzten Auswahlprozesses befinden sich das Biosphärenhaus Pfälzerwald – Nordvogesen, mit seinem Projekt der Valorisierung des Flusses Sauer durch verschiedenste Aktionen in Kooperation mit der Lokalbevökerung des Panimagebietes, oder auch das Soziale Aktionszentrum der Gemeinde Huningue mit dem Kleinprojekt einer grenz- und generationenübergreifenden partizipativen Küche.

 

Der Kleinprojektaufruf Interreg V: Bilanz und Perspektiven

Der 2017 gestartete Kleinprojektaufruf hat die Programmierung von 62 Kleinprojekten zu einem finanziellen Gesamtvolumen von 1,6 Mio. € ermöglicht.

Der Interreg V Kleinprojektaufruf zielte die Begegnungen und den Austausch zwischen Bewohner*innen des Oberrheins zu finanzieren.

Die Ergebnisse der ersten abgeschlossenen Kleinprojekte gestatten bereits eine Würdigung des starken Engagements der Zivilgesellschaft im Oberrheinraum, trotz der Tatsache, dass sich die letzten Kleinprojekte 2021 immer noch in der Realisierungsphase befinden. Aufgrund dieses Erfolges arbeiten das Programm und seine Partner zum jetzigen Zeitpunkt an neuen Finanzierungsinstrumenten für zivilgesellschaftliche Akteure. Diese Instrumente sind ein Teil der neuen Programmperiode Interreg VI – 2021-2027.

 

Entdecken Sie die gesamte Interreg V Oberrhein Kleinprojekte

 


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Rhinaissance beruft seinen ersten Beirat ein

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Rhinaissance beruft seinen ersten Beirat ein

Der Dialog mit dem Rhinaissance-Beirat wurde eingeleitet. Die Nutzer des Naturraums, der im Mittelpunkt des Renaturierungsprojekts steht, nahmen am 28. Januar 2021 an einem ersten Austausch per Videokonferenz teil.

Für eine Renaturierung des Altrheins im Taubergießen und auf der Rheininsel

Die 19 km2 rund um das Taubergießen bei Rust auf deutscher Seite und auf der Rhinauer Insel auf der französischen Seite des Rheins, sind Gegenstand der Machbarkeitsstudie, die im Mittelpunkt des Rhinaissance-Projekts steht.

Das Ziel ist die Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit und die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Aber wie? Die Wiedervernetzung der Auen, die Wiederherstellung des natürlichen Erscheinungsbildes des Altrheins und die Revitalisierung des Gebietes zur Verbesserung der Lebensräume für Fauna und Flora sind die wichtigsten Schritte. Die Studie wird daher die Vorstufe zur Planung von Renaturierungsmaßnahmen sein.

Damit betraut wurden Ingenieure der französischen Firma Ingérop, ihre deutschen Partner EDR und das Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz, die Erfahrung mit ähnlichen Projekten am Oberrhein haben.

Von Standortbedingungen bis zu ökologischen Optimierungszenarien

Die Projektträger, das Regierungspräsidium Freiburg und die Region Grand Est, stellten während der Videokonferenz die Rahmenebenen der Machbarkeitsstudie vor. Der Lenkungsausschuss repräsentiert die politische Ebene und die Aufsichtsbehörde des Projekts. Er weist der Projektgruppe, die sich aus Gemeindevertretern und Technikern zusammensetzt, Aufgaben zu. Der Zusammenhalt rund um das Projekt ist der Hauptgrund für die Gründung und Durchführung eines Beirats, der sich aus Verbänden und den verschiedenen Nutzern des Geländes zusammensetzt.

Eine Bestandsaufnahme des Gebietes, die erste Stufe der Studie, und der Austausch mit den verschiedenen Projektträgern bilden die Grundlage für die Entwicklung von fünf Handlungsszenarien. Im Hintergrund dieser Arbeit bleibt die Frage nach den Zusammenhängen und Wirkungen zwischen den Nutzern der Seite und den Szenarien. Bei der gewählten Methode für die Entwicklung des besten Aktionsplans sollte vom größtmöglichen Nutzen der angestrebten Renaturierung ausgegangen werden. Diese fortschrittliche Konstruktion nährt das gesetzte Ziel, einen natürlicheren, praktikableren und dynamischeren Rhein in Zukunft vorzufinden.

Ein dynamischer Austausch mit lokalen Akteuren

Die mit der Durchführung der Studie beauftragten Ingenieure stellten die Präsentation ihrer Arbeit in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Die etwa dreißig Teilnehmer wurden über die Ziele, begrenzenden Faktoren und Gefahren des Projekts informiert.

Das Fehlen von dynamischen Lebensräumen wie Kiesbänken, die geringe Wasserhöhe des Rheins oder die steigende Wassertemperatur sind beispielsweise Teil des aktuellen Zustands im Gebiet.

Die Teilnehmer zögerten nicht, die Präsentation mit ihren Interessen in Beziehung zu setzen. Zu den Vorschlägen gehören: Die notwendige Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel als roter Faden des Projekts. Lokale Projekte wie der Bau von Fischtreppen in Rhinau und die forstwirtschaftlichen Herausforderungen der der Gemeindewälder wurden erwähnt. Die lokalen Fischereiverbände erklärten sich bereit, das Projektteam vor Ort zu treffen. Diese Perspektive und die beiden grundlegenden Fragen, die von den Organisatoren an die Teilnehmer gestellt wurden, bildeten den Rahmen für den Dialog.

 

Bild : Dr Bettina Saier, Regierungspräsidium Freiburg

 


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Neue europäische Projekte für die grenzübergreifende Oberrheinregion

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte Programm

Neue europäische Projekte für die grenzübergreifende Oberrheinregion

Die Europäische Union fördert neun neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit insgesamt 10 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 19. Januar 2021 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein. Im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein sind damit mehr als 100 % des 102-Millionen-Euro-Budgets für 2014-2020 vergeben. Die Vielfalt dieser neun neuen Projekte spiegelt die vielen Bereiche wider, die das Programm seit 30 Jahren unterstützt!

Die neue Projekte :


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Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)

Die Universität Haute-Alsace in Mulhouse, Träger des Projekts SMI organisierte ihre Auftaktkonferenz des Projekts am 19. November 2020. Die Partner und interessierte Personen wurden eingeladen, sich online zu treffen, um die Herausforderungen innovativer Smart Meters zu diskutieren, die im Mittelpunkt der Forschung dieses multidisziplinären Projekts stehen. 

Besseres Management von elektrischen Netzwerken und geringerer Verbrauch

„Wenn man es nicht messen kann, kann man es nicht verbessern.“ hat Djaffar Ould Abdeslam, wissenschaftlicher Koordinator des Projekts als Leitprinzip des inklusiven Smart Meters gesetzt.

Der SMI-Projektzusammenschluss verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, welcher künstliche Intelligenz und eine mikrogesellschaftliche Analyse verbindet. Ziel ist die Entwicklung eines neuen Smart Meters, das effizienter und sicherer ist und von den Verbrauchern besser akzeptiert wird.

Die Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden ist eine der größten energietechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Er stellt den größten Sektor des Energieverbrauchs mit 40 % der gesamten elektrischen Energie in Europa dar.

Wenn Gebäude mit Smart Meters ausgestattet wären, könnten die Nutzer ihre Energiekosten proaktiv verwalten, da sie diese besser vorhersagen und so den Verbrauch ihrer Elektrogeräte optimieren könnten. Gleichzeitig wird angestrebt, dass die Verbrauchsinformationen, die an ihren Energielieferanten übermittelt werden, anonym bleiben.

Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des intelligenten Zählers in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Alle Studien bestätigen den positiven Trend eines solchen Einsatzes, sofern er in eine Transformation des Energiesektors integriert wird.

Den Verbraucher in den Mittelpunkt der Energiewende stellen

Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des Smart Meters in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Letztendlich soll das Projekt zur Entwicklung eines Prototyps führen. Es werden neue Funktionalitäten für intelligente Stromzähler (Smart Meter, SM) entwickelt, um den individuellen Verbrauch der elektrischen Geräte beim Nutzer zu erfassen und vorherzusagen, unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Energiepreises, der verfügbaren Produktions- und Speicherkapazitäten.

Gleichzeitig ist der Prozess des Verständnisses der Akzeptanz dieser Technologie in der Gesellschaft, der im Mittelpunkt des Projekts steht, notwendig. Sie spiegelt sich im Projekt durch die Einbindung des Anwenders in die gesamte Entwicklung des SMI wider, was letztlich das ökologische Verhalten der Verbraucher fördern wird.

Eine Umfrage für die breite Öffentlichkeit, basierend auf einer Bestandsaufnahme der auf dem Territorium der 3 Länder vorhandenen SM, wird die sozialen Repräsentationen, den Zufriedenheitsgrad, die Nutzung und die Erwartungen der ausgerüsteten Bevölkerungen ermitteln. Die Umfrage wird durch juristische Studien und die Erstellung eines White Papers ergänzt. gemeinsamen Markt auf grenzüberschreitender Ebene unter Berücksichtigung der Vorteile/Nachteile der 3 Länder zu geben und die Entwicklung von Unternehmen international zu fördern.

Eine energie- und gesellschaftspolitische Herausforderung

Die von der Universität Haute Alsace in Mulhouse aus geleitete Auftaktkonferenz vereinte 80 Teilnehmer, die von Marc Renner, dem kommissarischen Administrator, begrüßt wurden. Er erinnerte an die Beteiligung der UHA an 17 Interreg-Projekten in der laufenden Programmperiode mit 73 beteiligten Forschern. Herr Renner lobte den Reichtum und die Vielfalt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, die im Bereich der Spitzenforschung und Innovation sehr dynamisch ist.

Anschließend übergab er das Wort an französische, schweizerische und deutsche Redner, die die Beschreibung des aktuellen Energiekontextes bereicherten, der sich in vollem Wandel befindet und in dem es noch zahlreiche regulatorische und gesellschaftliche Zwänge für die Entwicklung von Smart Metern gibt. Angesichts des forcierten Rückgangs fossiler Energieträger und des Strombooms sind die Themen Energieautarkie, Speicherung erneuerbarer Energien und Dezentralisierung des Energiesystems in Gebäuden wesentliche Arbeitsfelder für Forscher.

Das Management von Energiespitzen und -tälern und die Flexibilität der Verbraucher von fluktuierender erneuerbarer Energie sind das Herzstück einer erfolgreichen Energiewende. Die Entwicklung eines intelligenten Werkzeugs, das dem Benutzer und den Entscheidungsträgern ein klares Verständnis des Verbrauchs vermittelt und eine einfache Bedienung und Sicherheit garantiert, stellt das Projekt in den Mittelpunkt der heutigen Energieherausforderungen.  Das Projekt Smart Meter Inclusif hat ein Budget von fast 2 Millionen Euro und bringt 15 akademische und industrielle Partner über einen Zeitraum von drei Jahren zusammen.


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Reinigung von verschmutztem Wasser – das Projekt PHOTOPUR geht zu Ende

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Reinigung von verschmutztem Wasser – das Projekt PHOTOPUR geht zu Ende

Es ist kein unbekanntes Dilemma in der Weinbauwirtschaft: gesunde, von Schaderregern freie Reben auf der einen aber verunreinigte Gewässer auf der anderen Seite. Um ihre Reben zu schützen, verwenden Weinbauern häufig Pestizide, welche eine Gefahr für das gesamte Ökosystem darstellen. Das im Jahr 2017 initiierte und vom Programm Interreg Oberrhein und von den regionalen Partnern der Wissenschaftsoffensive geförderte Projekt „PHOTOPUR“ hat auf dieses gängige Problem eine Lösung gefunden und seine Ergebnisse in seiner Projektabschlussveranstaltung am 10. Dezember 2020 vorgestellt.

„Die gut besuchte Kick-Off-Veranstaltung in 2017 sowie der zweite Platz unter den Projektanträgen konnten Hoffnung darauf machen, dass das innovative Projekt auf breite Zustimmung und Umsetzungswillen führen würde“ meinte der Projektträger. Und tatsächlich konnte diese Erwartung erfüllt werden.

Eine innovative wissenschaftliche Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Prototyps

Die Universität Koblenz-Landau als Projektträger konnte gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern (DLR, ICPEES, INES) einen neuartigen und einzigartigen Lösungsansatz erarbeiten: Um die Menge an Pflanzenschutzmitteln im Weinberg erheblich zu reduzieren, wurde ein Prototyp zur photokatalytischen Aufreinigung des pestizidbelasteten Wassers entwickelt. Im Vorfeld wurden ausführliche Gebietsanalysen durchgeführt, um Hotspots zu identifizieren, an welchen die Belastung die Oberwassergewässer als besonders hoch eingestuft werden konnte. Das vielseitige und sich ergänzende Team verglich diverse Reinigungsmethoden miteinander, um letztendlich die Photokatalyse als geeigneten Reinigungsprozess zu nutzen.

Der photokalytische Prozess wurde während der Projektlaufzeit immer wieder optimiert, damit er die gewünschten Ergebnisse liefern konnte.

Neben der „Hardware“ des Prototyps wurde im Rahmen des Projekts auch ein Ökolabel „viticulture verte“ entwickelt, welches für einen nachhaltigen Umgang mit den Weinbau-abwässern in Zukunft verliehen werden könnte.

 

Eine Industriepartnerschaft für die Fortführung des Projekts

Die erzielten Ergebnisse des Prototyps, die vielen positiven Presseberichte, die gut besuchte Website des Projekts, zahlreiche Publikationen rund um das Projekt und das eingeführte Ökolabel lassen erkennen, dass der Wunsch einer Weiterführung und –entwicklung der Idee vom „sauberen Wasser im Weinberg“ auch für die Zukunft besteht. Auch nach Ende der Projektförderung ab Ende dieses Jahres könnte mit einem geeigneten Industriepartner die Idee weiterverfolgt werden, um den Prototyp marktfähig zu machen. Er könnte sich zu einer attraktiven Investition für die Weinbauern entwickeln.

 

Bild : J. da Costa Fernandes INES HS Offenburg

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Atmo-VISION: Eine Reihe von Online-Workshops schließt das Projekt ab

Publié par SchwoobAline le Donnerstag 1 Mai 2025

Projekte

Atmo-VISION: Eine Reihe von Online-Workshops schließt das Projekt ab

Im Zeitraum vom 13. November bis 11. Dezember wurde in mehreren Etappen die Abschlussveranstaltung des Projekts „Atmo-VISION“ organisiert. Eine Präsentation stellte die wichtigsten Ergebnisse des Projekts dar, daneben wurde anschließend eine Pressekonferenz durchgeführt. Auch wurden vier thematische Workshops organisiert und eine Abschlussveranstaltung stellte die Arbeitsperspektive abschließend dar. All diese Veranstaltungen wurden aufgrund der sanitären Lage per Videokonferenz abgehalten und jeder, der sich dafür interessierte, konnte daran teilnehmen.

Klima und Luftqualität ohne Grenzen

Unter der Leitung von ATMO Grand-Est stellt Atmo-VISION eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Luftqualitätsexperten, Verbänden, Institutionen und Bürgern dar, welche seit nun mehr drei Jahren besteht. Mit einem Budget von 1,5 Mio. Euro bündelt das Projekt die Kompetenzen der vielen Akteure am Oberrhein, die in einer Dynamik der territorialen Kooperation zusammenarbeiten. Das Leitmotiv des Projekts stellte die Wiederherstellung der Luftqualität im gemeinsamen Gebiet des Oberrheins dar. Um das Ziel der Reduzierung von Luftschadstoffemissionen im Oberrheingebiet zu erreichen, entwickelten die Projektpartner innovative Instrumente, welche online unter www.atmo-vision.eu dargestellt werden. Sie richten sich in erster Linie an die Entscheidungsträger in Frankreich, Deutschland und der Schweiz und fördern die Entwicklung einer fundierten und ehrgeizigen Strategie zur kontinuierlichen Verbesserung der Luftqualität im grenzüberschreitenden Raum.

Innovative Maßnahmen und Werkzeuge „Luft-Klima-Umwelt“ für den Oberrhein

Die Akteure des Projekts konzentrierten sich auf drei zentrale Themen: Luftverschmutzung, Treibhausgase und Energie. Die entwickelten Werkzeuge sind Teil der Strategie „Kennen, verstehen, bewerten, identifizieren“ und basieren auf den folgenden Maßnahmen:

* Luft-Klima-Energie-Inventare über Energieverbrauch und -produktion, Emissionen von Schadstoffen und Treibhausgasen und Luftqualität, einschließlich einer umfangreichen grenzüberschreitenden Erhebung über die Nutzung von Holzheizungen.

Mikrosensoren für die Bewertung der Luftqualität, an Bürgern aus Strassburg und Kehl anvertraut

* Messung von Schadstoffen und Bewertung der Luftqualität am Oberrhein im Feinmaßstab, insbesondere durch den Einsatz von Mikrosensoren.

* Untersuchung des geographischen, sektoralen und energetischen Ursprungs der Verschmutzung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität durch Modellierung.

* Implementierung einer Engagement-Charta für die Oberrhein-Atmosphäre, die eine Netzwerk- und Austauschbasis schafft, um die Effektivität zukünftiger Aktionen zu fördern.

Auch lag ein Fokus des Projekts auf der Schulung der Verwaltung und der jüngeren Generation aber auch auf der Einbindung der Bürger. Mithilfe gezielter Aktionen sollten diese Akteure auf das Projekt aufmerksam und für die Thematik sensibilisiert werden.

Aus dieser Arbeit werden viele frei zugängliche Webtools resultieren, welche die Beantwortung zweier Fragen ermöglichen werden: „Wenn während einer Verschmutzungsspitze der Luftqualität an einer beliebigen Stelle am Oberrhein Messungen durchgeführt werden würden, worin hätten die darin enthaltenen Schadstoffe ihren Ursprung?“ oder auch „Was sind die Wechselwirkungen zwischen Luft, Klima und erneuerbaren Energien?“

Eine Vision für die Zukunft

Die Vertreter der Hauptakteure des Projekts legten immer wieder den Fokus auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Querschnittsthemen Luft-Energie-Klima. Dieses zentrale Thema der Gesundheit muss auch weiterhin Experten zusammenbringen und über die Grenzen hinweg zur Diskussion anregen.

Die Durchführung dieser Veranstaltungen im Onlineformat vor dem Hintergrund eines restriktiven Gesundheitskontextes sowie die professionelle und sorgfältige Steuerung des Projekts durch ATMO Grand Est kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden.

Diese Veranstaltungsreihe sollte der Hintergrundidee dienen, dass auch in Zukunft die Notwendigkeit und der Wille bestehen, diese historische Zusammenarbeit für die Sicherung der Luftqualität am Oberrhein fortzusetzen und in sie zu investieren. In einer „Charta des Engagements“ sind die Zukunftsideen formuliert, um den Vorbildcharakter von ehrenamtlichen Organisation zu fördern und zu stärken und um ein Netzwerk zu bilden, welches gemeinsame Ziel der Emissionsreduzierung hat.

 


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