Entdecken Sie die Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen

Entdecken Sie die Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte Programm

Entdecken Sie die Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen

Sie wohnen in Kehl? Dann haben Sie sicherlich bereits im Garten der zwei Ufer gepicknickt oder haben in weniger als 5 Minuten die Fahrrad- und Fußgängerbrücke überquert, um nach Straßburg zu gelangen. Wussten Sie, dass sich auch das Programm Interreg Oberrhein am Bau und an der Gestaltung dieser Orte beteiligt hat?

Schauen Sie sich die interaktive Karte näher an und (wieder)entdecken Sie die Orte am Oberrhein, die von Nord nach Süd die Geschichte des Programms erzählen.

Entdecken Sie mit unserer neuen interaktiven Karte verschiedene Orte am Oberrhein, die mit Mitteln des Programms unterstützt wurden. Dank Interreg können Sie mit der Straßenbahn von Saint-Louis (FR) nach Basel fahren (CH) und kommen von dort aus wieder mit der Straßenbahn nach Weil am Rhein (DE). Dank Interreg können die Gemeinden Wissembourg (FR) und Bad Bergzabern (DE) eine gemeinsame und grenzüberschreitende Kläranlage nutzen. Und das sind nur einige der zahlreichen Beispiele!

 

Entdecken Sie die Orte,
die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen


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Eine junge Doktorandin rückt das Projekt Vehicle ins Rampenlicht

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte

Eine junge Doktorandin rückt das Projekt Vehicle ins Rampenlicht

Am 18. März gewann eine junge Doktorandin namens Inès Jorge, die ihre Doktorarbeit im Rahmen des Projektes VEHICLE schreibt, den ersten Preis im regionalen Finale des Wettbewerbs „Meine Doktorarbeit in 180 Sekunden“ (Französischer Wettbewerb).

Die junge Ingenieurin teilte ihr Engagement im Interreg Projekt auf einfache und spielerische Weise. Dank ihrer positiven Energie und einer klaren Präsentation konnte sie einem breiten Publikum die praktischen Effekte der Forschung an intelligenten Energiespeichersystemen näher bringen. Nochmals Glückwunsch an Inès!

Lesen Sie den Artikel von INSA, dem Träger des Projektes, um mehr über Inès Jorge und den von ihr erhaltenen Preis zu erfahren.

 

Die Intervention von Ines beginnt in Minute 45’05 des Videos in französischer Sprache:


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62 Kleinprojekte der Begegnung zwischen Bürgerinnen und Bürgern am Oberrhein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte Programm

62 Kleinprojekte der Begegnung zwischen Bürgerinnen und Bürgern am Oberrhein

Letzte Auswahl der Kleinprojekte

Der Lenkungsausschuss des Interreg Programmes traf sich ein letztes Mal am Dienstag, den 16. März 2021, um vier neue Kleinprojekte auszuwählen.

Unter den glücklichen Gewinnern dieses letzten Auswahlprozesses befinden sich das Biosphärenhaus Pfälzerwald – Nordvogesen, mit seinem Projekt der Valorisierung des Flusses Sauer durch verschiedenste Aktionen in Kooperation mit der Lokalbevökerung des Panimagebietes, oder auch das Soziale Aktionszentrum der Gemeinde Huningue mit dem Kleinprojekt einer grenz- und generationenübergreifenden partizipativen Küche.

 

Der Kleinprojektaufruf Interreg V: Bilanz und Perspektiven

Der 2017 gestartete Kleinprojektaufruf hat die Programmierung von 62 Kleinprojekten zu einem finanziellen Gesamtvolumen von 1,6 Mio. € ermöglicht.

Der Interreg V Kleinprojektaufruf zielte die Begegnungen und den Austausch zwischen Bewohner*innen des Oberrheins zu finanzieren.

Die Ergebnisse der ersten abgeschlossenen Kleinprojekte gestatten bereits eine Würdigung des starken Engagements der Zivilgesellschaft im Oberrheinraum, trotz der Tatsache, dass sich die letzten Kleinprojekte 2021 immer noch in der Realisierungsphase befinden. Aufgrund dieses Erfolges arbeiten das Programm und seine Partner zum jetzigen Zeitpunkt an neuen Finanzierungsinstrumenten für zivilgesellschaftliche Akteure. Diese Instrumente sind ein Teil der neuen Programmperiode Interreg VI – 2021-2027.

 

Entdecken Sie die gesamte Interreg V Oberrhein Kleinprojekte

 


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Rhinaissance beruft seinen ersten Beirat ein

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte

Rhinaissance beruft seinen ersten Beirat ein

Der Dialog mit dem Rhinaissance-Beirat wurde eingeleitet. Die Nutzer des Naturraums, der im Mittelpunkt des Renaturierungsprojekts steht, nahmen am 28. Januar 2021 an einem ersten Austausch per Videokonferenz teil.

Für eine Renaturierung des Altrheins im Taubergießen und auf der Rheininsel

Die 19 km2 rund um das Taubergießen bei Rust auf deutscher Seite und auf der Rhinauer Insel auf der französischen Seite des Rheins, sind Gegenstand der Machbarkeitsstudie, die im Mittelpunkt des Rhinaissance-Projekts steht.

Das Ziel ist die Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit und die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel. Aber wie? Die Wiedervernetzung der Auen, die Wiederherstellung des natürlichen Erscheinungsbildes des Altrheins und die Revitalisierung des Gebietes zur Verbesserung der Lebensräume für Fauna und Flora sind die wichtigsten Schritte. Die Studie wird daher die Vorstufe zur Planung von Renaturierungsmaßnahmen sein.

Damit betraut wurden Ingenieure der französischen Firma Ingérop, ihre deutschen Partner EDR und das Institut für Landschaftsökologie und Naturschutz, die Erfahrung mit ähnlichen Projekten am Oberrhein haben.

Von Standortbedingungen bis zu ökologischen Optimierungszenarien

Die Projektträger, das Regierungspräsidium Freiburg und die Region Grand Est, stellten während der Videokonferenz die Rahmenebenen der Machbarkeitsstudie vor. Der Lenkungsausschuss repräsentiert die politische Ebene und die Aufsichtsbehörde des Projekts. Er weist der Projektgruppe, die sich aus Gemeindevertretern und Technikern zusammensetzt, Aufgaben zu. Der Zusammenhalt rund um das Projekt ist der Hauptgrund für die Gründung und Durchführung eines Beirats, der sich aus Verbänden und den verschiedenen Nutzern des Geländes zusammensetzt.

Eine Bestandsaufnahme des Gebietes, die erste Stufe der Studie, und der Austausch mit den verschiedenen Projektträgern bilden die Grundlage für die Entwicklung von fünf Handlungsszenarien. Im Hintergrund dieser Arbeit bleibt die Frage nach den Zusammenhängen und Wirkungen zwischen den Nutzern der Seite und den Szenarien. Bei der gewählten Methode für die Entwicklung des besten Aktionsplans sollte vom größtmöglichen Nutzen der angestrebten Renaturierung ausgegangen werden. Diese fortschrittliche Konstruktion nährt das gesetzte Ziel, einen natürlicheren, praktikableren und dynamischeren Rhein in Zukunft vorzufinden.

Ein dynamischer Austausch mit lokalen Akteuren

Die mit der Durchführung der Studie beauftragten Ingenieure stellten die Präsentation ihrer Arbeit in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Die etwa dreißig Teilnehmer wurden über die Ziele, begrenzenden Faktoren und Gefahren des Projekts informiert.

Das Fehlen von dynamischen Lebensräumen wie Kiesbänken, die geringe Wasserhöhe des Rheins oder die steigende Wassertemperatur sind beispielsweise Teil des aktuellen Zustands im Gebiet.

Die Teilnehmer zögerten nicht, die Präsentation mit ihren Interessen in Beziehung zu setzen. Zu den Vorschlägen gehören: Die notwendige Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel als roter Faden des Projekts. Lokale Projekte wie der Bau von Fischtreppen in Rhinau und die forstwirtschaftlichen Herausforderungen der der Gemeindewälder wurden erwähnt. Die lokalen Fischereiverbände erklärten sich bereit, das Projektteam vor Ort zu treffen. Diese Perspektive und die beiden grundlegenden Fragen, die von den Organisatoren an die Teilnehmer gestellt wurden, bildeten den Rahmen für den Dialog.

 

Bild : Dr Bettina Saier, Regierungspräsidium Freiburg

 


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Neue europäische Projekte für die grenzübergreifende Oberrheinregion

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte Programm

Neue europäische Projekte für die grenzübergreifende Oberrheinregion

Die Europäische Union fördert neun neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein mit insgesamt 10 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 19. Januar 2021 in der Sitzung des Begleitausschusses des Programms Interreg Oberrhein. Im Rahmen des Programms Interreg Oberrhein sind damit mehr als 100 % des 102-Millionen-Euro-Budgets für 2014-2020 vergeben. Die Vielfalt dieser neun neuen Projekte spiegelt die vielen Bereiche wider, die das Programm seit 30 Jahren unterstützt!

Die neue Projekte :


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Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte

Auftaktsveranstaltung des Projekts Smart Meter inclusif (SMI)

Die Universität Haute-Alsace in Mulhouse, Träger des Projekts SMI organisierte ihre Auftaktkonferenz des Projekts am 19. November 2020. Die Partner und interessierte Personen wurden eingeladen, sich online zu treffen, um die Herausforderungen innovativer Smart Meters zu diskutieren, die im Mittelpunkt der Forschung dieses multidisziplinären Projekts stehen. 

Besseres Management von elektrischen Netzwerken und geringerer Verbrauch

„Wenn man es nicht messen kann, kann man es nicht verbessern.“ hat Djaffar Ould Abdeslam, wissenschaftlicher Koordinator des Projekts als Leitprinzip des inklusiven Smart Meters gesetzt.

Der SMI-Projektzusammenschluss verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, welcher künstliche Intelligenz und eine mikrogesellschaftliche Analyse verbindet. Ziel ist die Entwicklung eines neuen Smart Meters, das effizienter und sicherer ist und von den Verbrauchern besser akzeptiert wird.

Die Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden ist eine der größten energietechnischen Herausforderungen unserer Zeit. Er stellt den größten Sektor des Energieverbrauchs mit 40 % der gesamten elektrischen Energie in Europa dar.

Wenn Gebäude mit Smart Meters ausgestattet wären, könnten die Nutzer ihre Energiekosten proaktiv verwalten, da sie diese besser vorhersagen und so den Verbrauch ihrer Elektrogeräte optimieren könnten. Gleichzeitig wird angestrebt, dass die Verbrauchsinformationen, die an ihren Energielieferanten übermittelt werden, anonym bleiben.

Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des intelligenten Zählers in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Alle Studien bestätigen den positiven Trend eines solchen Einsatzes, sofern er in eine Transformation des Energiesektors integriert wird.

Den Verbraucher in den Mittelpunkt der Energiewende stellen

Das Projekt wird die Eignung neuer Techniken zur Verbesserung des Sicherheitsniveaus des Smart Meters in einem sehr heterogenen Netzwerk bewerten. Letztendlich soll das Projekt zur Entwicklung eines Prototyps führen. Es werden neue Funktionalitäten für intelligente Stromzähler (Smart Meter, SM) entwickelt, um den individuellen Verbrauch der elektrischen Geräte beim Nutzer zu erfassen und vorherzusagen, unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Energiepreises, der verfügbaren Produktions- und Speicherkapazitäten.

Gleichzeitig ist der Prozess des Verständnisses der Akzeptanz dieser Technologie in der Gesellschaft, der im Mittelpunkt des Projekts steht, notwendig. Sie spiegelt sich im Projekt durch die Einbindung des Anwenders in die gesamte Entwicklung des SMI wider, was letztlich das ökologische Verhalten der Verbraucher fördern wird.

Eine Umfrage für die breite Öffentlichkeit, basierend auf einer Bestandsaufnahme der auf dem Territorium der 3 Länder vorhandenen SM, wird die sozialen Repräsentationen, den Zufriedenheitsgrad, die Nutzung und die Erwartungen der ausgerüsteten Bevölkerungen ermitteln. Die Umfrage wird durch juristische Studien und die Erstellung eines White Papers ergänzt. gemeinsamen Markt auf grenzüberschreitender Ebene unter Berücksichtigung der Vorteile/Nachteile der 3 Länder zu geben und die Entwicklung von Unternehmen international zu fördern.

Eine energie- und gesellschaftspolitische Herausforderung

Die von der Universität Haute Alsace in Mulhouse aus geleitete Auftaktkonferenz vereinte 80 Teilnehmer, die von Marc Renner, dem kommissarischen Administrator, begrüßt wurden. Er erinnerte an die Beteiligung der UHA an 17 Interreg-Projekten in der laufenden Programmperiode mit 73 beteiligten Forschern. Herr Renner lobte den Reichtum und die Vielfalt der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein, die im Bereich der Spitzenforschung und Innovation sehr dynamisch ist.

Anschließend übergab er das Wort an französische, schweizerische und deutsche Redner, die die Beschreibung des aktuellen Energiekontextes bereicherten, der sich in vollem Wandel befindet und in dem es noch zahlreiche regulatorische und gesellschaftliche Zwänge für die Entwicklung von Smart Metern gibt. Angesichts des forcierten Rückgangs fossiler Energieträger und des Strombooms sind die Themen Energieautarkie, Speicherung erneuerbarer Energien und Dezentralisierung des Energiesystems in Gebäuden wesentliche Arbeitsfelder für Forscher.

Das Management von Energiespitzen und -tälern und die Flexibilität der Verbraucher von fluktuierender erneuerbarer Energie sind das Herzstück einer erfolgreichen Energiewende. Die Entwicklung eines intelligenten Werkzeugs, das dem Benutzer und den Entscheidungsträgern ein klares Verständnis des Verbrauchs vermittelt und eine einfache Bedienung und Sicherheit garantiert, stellt das Projekt in den Mittelpunkt der heutigen Energieherausforderungen.  Das Projekt Smart Meter Inclusif hat ein Budget von fast 2 Millionen Euro und bringt 15 akademische und industrielle Partner über einen Zeitraum von drei Jahren zusammen.


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Reinigung von verschmutztem Wasser – das Projekt PHOTOPUR geht zu Ende

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte

Reinigung von verschmutztem Wasser – das Projekt PHOTOPUR geht zu Ende

Es ist kein unbekanntes Dilemma in der Weinbauwirtschaft: gesunde, von Schaderregern freie Reben auf der einen aber verunreinigte Gewässer auf der anderen Seite. Um ihre Reben zu schützen, verwenden Weinbauern häufig Pestizide, welche eine Gefahr für das gesamte Ökosystem darstellen. Das im Jahr 2017 initiierte und vom Programm Interreg Oberrhein und von den regionalen Partnern der Wissenschaftsoffensive geförderte Projekt „PHOTOPUR“ hat auf dieses gängige Problem eine Lösung gefunden und seine Ergebnisse in seiner Projektabschlussveranstaltung am 10. Dezember 2020 vorgestellt.

„Die gut besuchte Kick-Off-Veranstaltung in 2017 sowie der zweite Platz unter den Projektanträgen konnten Hoffnung darauf machen, dass das innovative Projekt auf breite Zustimmung und Umsetzungswillen führen würde“ meinte der Projektträger. Und tatsächlich konnte diese Erwartung erfüllt werden.

Eine innovative wissenschaftliche Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Prototyps

Die Universität Koblenz-Landau als Projektträger konnte gemeinsam in enger Zusammenarbeit mit seinen Projektpartnern (DLR, ICPEES, INES) einen neuartigen und einzigartigen Lösungsansatz erarbeiten: Um die Menge an Pflanzenschutzmitteln im Weinberg erheblich zu reduzieren, wurde ein Prototyp zur photokatalytischen Aufreinigung des pestizidbelasteten Wassers entwickelt. Im Vorfeld wurden ausführliche Gebietsanalysen durchgeführt, um Hotspots zu identifizieren, an welchen die Belastung die Oberwassergewässer als besonders hoch eingestuft werden konnte. Das vielseitige und sich ergänzende Team verglich diverse Reinigungsmethoden miteinander, um letztendlich die Photokatalyse als geeigneten Reinigungsprozess zu nutzen.

Der photokalytische Prozess wurde während der Projektlaufzeit immer wieder optimiert, damit er die gewünschten Ergebnisse liefern konnte.

Neben der „Hardware“ des Prototyps wurde im Rahmen des Projekts auch ein Ökolabel „viticulture verte“ entwickelt, welches für einen nachhaltigen Umgang mit den Weinbau-abwässern in Zukunft verliehen werden könnte.

 

Eine Industriepartnerschaft für die Fortführung des Projekts

Die erzielten Ergebnisse des Prototyps, die vielen positiven Presseberichte, die gut besuchte Website des Projekts, zahlreiche Publikationen rund um das Projekt und das eingeführte Ökolabel lassen erkennen, dass der Wunsch einer Weiterführung und –entwicklung der Idee vom „sauberen Wasser im Weinberg“ auch für die Zukunft besteht. Auch nach Ende der Projektförderung ab Ende dieses Jahres könnte mit einem geeigneten Industriepartner die Idee weiterverfolgt werden, um den Prototyp marktfähig zu machen. Er könnte sich zu einer attraktiven Investition für die Weinbauern entwickeln.

 

Bild : J. da Costa Fernandes INES HS Offenburg

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Atmo-VISION: Eine Reihe von Online-Workshops schließt das Projekt ab

Publié par SchwoobAline le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte

Atmo-VISION: Eine Reihe von Online-Workshops schließt das Projekt ab

Im Zeitraum vom 13. November bis 11. Dezember wurde in mehreren Etappen die Abschlussveranstaltung des Projekts „Atmo-VISION“ organisiert. Eine Präsentation stellte die wichtigsten Ergebnisse des Projekts dar, daneben wurde anschließend eine Pressekonferenz durchgeführt. Auch wurden vier thematische Workshops organisiert und eine Abschlussveranstaltung stellte die Arbeitsperspektive abschließend dar. All diese Veranstaltungen wurden aufgrund der sanitären Lage per Videokonferenz abgehalten und jeder, der sich dafür interessierte, konnte daran teilnehmen.

Klima und Luftqualität ohne Grenzen

Unter der Leitung von ATMO Grand-Est stellt Atmo-VISION eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Luftqualitätsexperten, Verbänden, Institutionen und Bürgern dar, welche seit nun mehr drei Jahren besteht. Mit einem Budget von 1,5 Mio. Euro bündelt das Projekt die Kompetenzen der vielen Akteure am Oberrhein, die in einer Dynamik der territorialen Kooperation zusammenarbeiten. Das Leitmotiv des Projekts stellte die Wiederherstellung der Luftqualität im gemeinsamen Gebiet des Oberrheins dar. Um das Ziel der Reduzierung von Luftschadstoffemissionen im Oberrheingebiet zu erreichen, entwickelten die Projektpartner innovative Instrumente, welche online unter www.atmo-vision.eu dargestellt werden. Sie richten sich in erster Linie an die Entscheidungsträger in Frankreich, Deutschland und der Schweiz und fördern die Entwicklung einer fundierten und ehrgeizigen Strategie zur kontinuierlichen Verbesserung der Luftqualität im grenzüberschreitenden Raum.

Innovative Maßnahmen und Werkzeuge „Luft-Klima-Umwelt“ für den Oberrhein

Die Akteure des Projekts konzentrierten sich auf drei zentrale Themen: Luftverschmutzung, Treibhausgase und Energie. Die entwickelten Werkzeuge sind Teil der Strategie „Kennen, verstehen, bewerten, identifizieren“ und basieren auf den folgenden Maßnahmen:

* Luft-Klima-Energie-Inventare über Energieverbrauch und -produktion, Emissionen von Schadstoffen und Treibhausgasen und Luftqualität, einschließlich einer umfangreichen grenzüberschreitenden Erhebung über die Nutzung von Holzheizungen.

Mikrosensoren für die Bewertung der Luftqualität, an Bürgern aus Strassburg und Kehl anvertraut

* Messung von Schadstoffen und Bewertung der Luftqualität am Oberrhein im Feinmaßstab, insbesondere durch den Einsatz von Mikrosensoren.

* Untersuchung des geographischen, sektoralen und energetischen Ursprungs der Verschmutzung und Bewertung von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität durch Modellierung.

* Implementierung einer Engagement-Charta für die Oberrhein-Atmosphäre, die eine Netzwerk- und Austauschbasis schafft, um die Effektivität zukünftiger Aktionen zu fördern.

Auch lag ein Fokus des Projekts auf der Schulung der Verwaltung und der jüngeren Generation aber auch auf der Einbindung der Bürger. Mithilfe gezielter Aktionen sollten diese Akteure auf das Projekt aufmerksam und für die Thematik sensibilisiert werden.

Aus dieser Arbeit werden viele frei zugängliche Webtools resultieren, welche die Beantwortung zweier Fragen ermöglichen werden: „Wenn während einer Verschmutzungsspitze der Luftqualität an einer beliebigen Stelle am Oberrhein Messungen durchgeführt werden würden, worin hätten die darin enthaltenen Schadstoffe ihren Ursprung?“ oder auch „Was sind die Wechselwirkungen zwischen Luft, Klima und erneuerbaren Energien?“

Eine Vision für die Zukunft

Die Vertreter der Hauptakteure des Projekts legten immer wieder den Fokus auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Querschnittsthemen Luft-Energie-Klima. Dieses zentrale Thema der Gesundheit muss auch weiterhin Experten zusammenbringen und über die Grenzen hinweg zur Diskussion anregen.

Die Durchführung dieser Veranstaltungen im Onlineformat vor dem Hintergrund eines restriktiven Gesundheitskontextes sowie die professionelle und sorgfältige Steuerung des Projekts durch ATMO Grand Est kann als sehr erfolgreich bezeichnet werden.

Diese Veranstaltungsreihe sollte der Hintergrundidee dienen, dass auch in Zukunft die Notwendigkeit und der Wille bestehen, diese historische Zusammenarbeit für die Sicherung der Luftqualität am Oberrhein fortzusetzen und in sie zu investieren. In einer „Charta des Engagements“ sind die Zukunftsideen formuliert, um den Vorbildcharakter von ehrenamtlichen Organisation zu fördern und zu stärken und um ein Netzwerk zu bilden, welches gemeinsame Ziel der Emissionsreduzierung hat.

 


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30 Geschichte aus 30 Jahren #30: Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte Programm

30 Geschichte aus 30 Jahren #30: Kleinprojekte zur Bürgerbegegnung

 

Mit dem Ziel, Menschen aus der Oberrheinregion durch gemeinsame Aktivitäten zusammenzubringen und auf die Vielfalt des Grenzraumes aufmerksam zu machen, wurde 2002 im Rahmen des achten Dreiländerkongresses zum Thema ,,Bürger sein am Oberrhein’’ die erste ,,People-to-people’’-Initiative ins Leben gerufen.

Hierbei sollen Projekte von den Bürgern für die Bürger mit dem Ziel initiiert werden, die BewohnerInnen des Oberrheins einander näher zu bringen und Ihre Lebsenqualität zu verbessern. Im Mittelpunkt der Projekte steht vor allem der Alltag der Menschen in den Bereichen Jugend, Sport, Umwelt, Kultur oder Kunst, Ausstellungen, Volksfesten u.a. Gleichzeitig erhoffte sich man dadurch eine Förderung der Sensibilisierung für die gemeinsame grenzüberschreitende Region.

Interreg bietet am Oberrhein seit der dritten Programmperiode die Möglichkeit, Kleinprojekte zu fördern. Ziel der Kleinprojekteförderung ist es, die Zivilgesellschaft stärker in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein einzubinden.

Heutzutage gilt als Kleinprojekt ein Projekt mit Fördersumme bis rund 66.000 €, das bi- oder trinational in den Bereichen Kultur, Sport, Jugend, Zweisprachigkeit, Gesundheit, Mobilität oder Umwelt durchgeführt wird. Gerade ehrenamtlich organisierte Vereine und gemeinnützige Strukturen sollen durch das niederschwellige Instrument unkompliziert Fördergelder erhalten.

Insgesamt wurden in den letzten 20 Jahren mehr als 300 Interreg-Kleinprojekte am Oberrhein gefördert. Die gesamte EU-Fördersumme belief sich dabei auf rund 3,2 Millionen Euro.


Interreg Oberrhein: Europa macht’s möglich… seit 30 Jahren!

30 Geschichten aus 30 Jahren

Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Programms Interreg Oberrhein laden wir Sie ein, bis November jeden Donnerstag einige der Erfolgsgeschichten aus 30 Jahren (neu) zu entdecken.

Sie möchten mitfeiern?

Dann laden Sie hier die Logos der Kampagne zum 30-jährigen Interreg-Jubiläum herunter.



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30 Geschichte aus 30 Jahren #29: Bildung und Zweisprachigkeit

Publié par Anne-Sophie Mayer le Sonntag 19 Mai 2024

Projekte Programm

30 Geschichte aus 30 Jahren #29: Bildung und Zweisprachigkeit

 

In 30 Jahren hat Interreg am Oberrhein zahlreiche Projekte unterstützt, um das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und die Zweisprachigkeit von klein auf zu unterstützen – wichtige Voraussetzungen dafür, das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer grenzüberschreitenden zu entwickeln. Deshalb blicken wir an dieser Stelle auf einige der symbolträchtigsten Ergebnissen von Interreg in diesem Bereich zurück.

 

Das grenzüberschreitende Schulbuch „Leben am Oberrhein“: Ein grundlegendes Projekt

 

Das Oberrhein-Lehrbuch wurde auf Initiative der Oberrheinkonferenz und mit Unterstützung von Interreg II ins Leben geufen. Es enthält unter anderem Kapitel zu Natur und Umwelt, Geschichte, dem Arbeitsleben, Wohnen, Freizeitaktivitäten und Bräuchen in den drei Staaten am Oberrhein. Einige Passagen sind in deutscher, andere in französischer Sprache verfasst, so dass die Zweisprachigkeit über die Übermittlung der Inhalte hinaus gefördert wird.

Eine aktualisierte und angereicherte digitale Version des 1999 veröffentlichten zweisprachigen Ordners ist auch heute noch online verfügbar. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer finden dort interaktive Präsentationen, Arbeitsblätter zum Ausdrucken und viele weitere Materialien.

 

Die Sprache des Nachbarn außerhalb der Schule entdecken

 

 

Die im Rahmen des Projekts „Eine Natur, zwei Sprachen, ein Netzwerk“ (Interreg IV, 2010-2013) entstandene Materialsammlung „Grenzüberschreitend die Natur und Umwelt entdecken“ sammelt Ideen für Umweltprojekte, den Spracherwerb und interkulturelles Lernen. Sie wird in Form einer Mappe mit praktischen Informationsblättern präsentiert und schlägt zahlreiche Aktivitäten vor, die im Rahmen des grenzüberschreitenden Schulaustauschs durchgeführt werden können.

Diese Themenblätter, die sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 11 Jahren richten, können auch unter www.1natur2sprachen1netzwerk.eu  heruntergeladen werden

 

 

Ein weiteres Leuchtturmprojekt aus der Interreg-IV-Förderperiode ist das trinationale Schülerforschungszentrum „Phaenovum“. Es bietet Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 19 Jahren die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entfalten und selbstständig und interdisziplinär zu forschen und grenzüberschreitende Kontakte zu knüpfen. Der so entstandene Austausch fördert unter anderem die Zweisprachigkeit und die Entwicklung interkultureller Kommunikationsfähigkeiten.

 

Wenn Sprachenlernen Spaß macht… sogar digital!

Die Jahren ab 2010 markieren mit der Einführung innovativer Technologien und neuer digitaler Verfahren einen Wendepunkt in der Geschichte der Projekte mit Bezug zum Spracherwerb. Zweisprachigkeit wird nun zunehmend auch spielerisch erworben. Während sich das Projekt zur Entwicklung eines virtuellen Immersionsspiels „Eveil 3D“ (Interreg IV, 2013) eher an Hochschulstudenten richtet, entstehen daneben auch innovative Projekte für jüngere Lernende.

 

Das Online-Lernspiel „Der Weltenbummler“ ist seit 2017 verfügbar. Es richtet sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler der Grundschule, ist aber auch für andere Zielgruppen über www.mein-weltenbummler.eu frei zugänglich.
In diesem Spiel begeben sich die Schülerinnen und Schüler auf eine Reise durch die vier Eurodistrikte am Oberrhein, wo verschiedene Rätsel auf sie warten, die sie in der Sprache des Nachbarn oder in ihrer eigenen Sprache lösen müssen, wenn sie sich noch nicht wohl genug fühlen. Dabei erfahren sie mehr über die Reichtümer der trinationalen Oberrheinregion.

 

Die im Jahr 2020, dem dreißigsten Jubiläumsjahr von Interreg, neu eingeführte Anwendung Avenkraft – hervorgegangen aus dem Projekt „Rheingold“ – ist eine mobile App, die 13- bis 15-Jährigen eine aufregende virtuelle Odyssee entlang des Rheins voller Herausforderungen und Gefahren bietet, auf der sie 25 trinationale Prominente treffen. Ziel am Ende des Spiels ist es, durch mündliche Dialoge mehr als 400 deutsche und französische Wörter aus dem Alltag in ihrem Wortschatz zu zählen.

 


Interreg Oberrhein: Europa macht’s möglich… seit 30 Jahren!

30 Geschichten aus 30 Jahren

Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens des Programms Interreg Oberrhein laden wir Sie ein, bis November jeden Donnerstag einige der Erfolgsgeschichten aus 30 Jahren (neu) zu entdecken.

Sie möchten mitfeiern?

Dann laden Sie hier die Logos der Kampagne zum 30-jährigen Interreg-Jubiläum herunter.



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